Geld
verdienen an der Börse hat viele Vorteile, das
wissen Sie, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser...
Würden Sie gern woanders leben, wo es Ihnen besser gefällt,
aber Ihr Geld reicht noch nicht ganz? Regelmässige Gewinne
an der Börse können da die Lösung sein. Wenn
Sie mit Aktien Geld verdienen, ist es egal, wo Sie wohnen...
Würden Sie gern den Krempel hinschmeissen, den Chef zum
Teufel schicken, oder Ihre Kunden und Angestellten -- wenn
Sie nur wüssten, wovon Sie dann leben?
Würden Sie sich im Alter doch lieber etwas mehr leisten,
als mit Ihrer Rente möglich ist, die immer weniger wird
und immer später fällig -- wenn überhaupt?
Die kümmerlichen paar Prozent aus einer Lebensversicherung
oder Riester-Rente sind da auch keine Lösung...
Wollen Sie sich einfach mal ab und zu einen teuren Wunsch
erfüllen, ohne sich noch weiter in die Abhängigkeit
von Ihrer Bank zu begeben?
Oder haben Sie es ganz einfach satt, ihr Geld der Bank zu
geben, die damit satte Gewinne macht und Sie als Anleger mit
Almosen abspeist?
Ja, für all das
kann die Lösung »Aktien und Wertpapiere«
heissen.
Das Problem mit der Börse ist leider: Sie können
dort auch verlieren...
Dieser Punkt, eigentlich allgemein bekannt, wird gerne verschwiegen,
wenn es um Geldanlage und Investments geht, oder um Fachlektüre
zum Thema. Statt dessen ist es in letzter Zeit in Mode gekommen,
in solchen Verkaufsbriefen schicke Villen, teure Autos und
Luxusyachten in grossen Fotos abzubilden. »Schau her,
lieber Leser, das alles gehört Dir, wenn Du mir meine
Strategie xyz abkaufst...«
Das will ich Ihnen hier ersparen!!! Sie werden schon wissen,
wofür Sie Ihr Geld ausgeben, wenn Sie es erst mal haben.
Also reden wir hier lieber davon, wie Sie das am besten anstellen.
(Sollten Sie später tatsächlich Probleme mit dem
Geldausgeben haben, helfe ich Ihnen auch gerne dabei...)
Die einen sagen, an der Börse reicht es schon, wenn Sie
am Ende des Jahres mehr Gewinner als Verlierer hatten. Unsinn,
sagt ein anderer, die Börsen-Regel Nummer 1 ist es, überhaupt
nie zu verlieren (darüber hat er ein dickes Buch geschrieben,
»Regel Nummer 1«,
siehe Bücher). Und wieder ein anderer vertritt die These,
wählen Sie Ihre Aktien einmal im Jahr aus und kümmern
Sie sich dann 12 Monate lang überhaupt nicht darum (siehe
Spalte links »Aktien-Vermögen
für Otto Normalverdienen«).
Gut, kontert ein weiterer, aber mit solchen Aktien werden
Sie immer nur kleine Gewinne machen. Wirklich spektakuläre
Gewinne machen Sie nur mit kleinen Nebenwerten...
Damit sind wir bei einem weiteren Problem:
Über die Börse wird soviel geschrieben, das kann
ein normaler Mensch gar nicht alles lesen. Jeder zum Experten
oder Guru aufgestiegene Autor, jeder Tippgeber oder Börsenbrief-Schreiber
vertritt eine andere These. Damit widerspricht jeder dem anderen.
Jeder meint, er habe den Stein der Weisen entdeckt -- und
das meist mit so guten Argumenten, dass Sie wirklich denken,
da hat jeder Recht.
Wie ist es nur möglich, frage ich mich da oft, das eine
an sich so simple Geschichte so kompliziert werden kann...
Eigentlich ist es doch
ganz einfach. Wir wollen doch alle nur eins:
Wir wollen GEWINNEN. Die Frage ist nur: ABER WIE?????
Die einen schwören auf sichere Aktien vom Dax oder Dow
Jones. Oder auf Index-Fonds. Das schone angeblich die Nerven.
Andere setzen auf Emerging Markets wie Brasilien, China, Indien
etc. Technologie-Aktien sind der Schlüssel zum Erfolg,
sagen manche, andere plädieren für Biotech, wieder
andere für Nano-Technologie oder für Rohstoffe.
Das Risiko breit streuen, ist eine ganz weit verbreitete These.
Aber damit, widersprechen andere, machen Sie auch nie viel
Gewinn, also lieber alles auf eine Karte.
Und dann sind da die Anhänger der technischen Analyse.
»Vergessen Sie Märkte, Länder, Bilanzen, Unternehmensdaten.
Alles was Sie wissen müssen, sehen Sie in den Charts...«,
sagen die.
Einer kündigt das »asiatische Jahrhundert«
an und verspricht »Hammergewinne mit den Chinesen«.
Nein, sagt ein anderer, kaufen Sie Aktien vor dem Turnaround.
Für jede Strategie gibt's den entsprechenden Propheten.
Investieren Sie antizyklisch! Was wirklich zählt, sind
die Dividenden! Ein wahrer Wert ist nur Gold! Das »indische
Google«! Silber gehört die Zukunft! Die Aktie,
die Warren Buffett kaufen würde ... wenn er könnte.
An guten Ratschlägen ist kein Mangel ... Jetzt kommen
die Baby-Boomer, wetten Sie auf den Anti-Aging-Trend! Machen
Sie Ihr Depot crash-immun! Zertifikaten gehört die Zukunft!
Chinas Pensionsfonds! Kaufen Sie Öl! Optionen! CFD's!
Optionsscheine! Alles Unsinn, richtige Gewinne machen Sie
mit Devisen. 603 Prozent, 795 Prozent oder 2.386 Prozent!
2.608 Prozent in 16 Monaten! 42 Prozent in 8 Stunden! In 7
Jahren 1 Million! 1.500 Euro in 2 Tagen! 3.300 Euro in 2 Stunden!
104 Prozent in 13 Minuten...
Solche Gewinne klingen nicht schlecht,
keine Frage!
Aber mal ehrlich: Blicken Sie da noch durch?
Oft lesen Sie den guten Rat, sich Ihre eigene, persönliche
Anlage-Strategie im Laufe der Zeit selbst zu erarbeiten. Das
kommt wohl gut an, weil es an die Intelligenz des Lesers appelliert.
Aber ich denke, die Praxis ist eher eine andere...
Eine eigene Strategie erarbeiten, das klingt nach Arbeit.
Und nach Erfahrung sammeln. Schlechte Erfahrung womöglich,
am Ende gar Verluste. Wer Erfahrung sammeln will, braucht
Zeit und Geduld. Wer hat das schon, wenn er Geld verdienen
will. Wenn schon reich werden,dann dann aber schnell bitteschön...
Also wenn ich die Wahl habe...
–– (1) mir im Lauf der Jahre meine eigene Strategie
zu erarbeiten, oder...
–– (2) einem anderen 100 oder 200 Euro dafür
zu geben, dass er mir sagt, Du kaufst jetzt
Aktie XY zum Preis 10, und dann verkaufst Du sie, sobald sie
in 3 Tagen bei 20 steht...
... raten Sie mal, wofür
ich mich da entscheide. Genau! Und Sie?
Leider sieht es in der Praxis anders aus. Wenn Sie schon einmal
einen Börsenbrief abonniert hatten, ganz egal welchen,
dann wissen Sie, dass nicht jeder Tipp Erfolg hat. Eine Menge
Faktoren spielen da eine Rolle, und viele davon sind beim
besten Willen nicht voraus zu sehen. Die Qualität eines
Börsenbriefes sehen Sie daran, wieviele der Tipps Gewinner
sind.
Nun ist es aber so, dass mancher dieser Experten, wenn er
am Ende eines Jahres Bilanz zieht, seine Nieten gern unter
den Tisch fallen lässt -- und sich nur noch an die gelungenen
Investments erinnert. In den Schlagzeilen der Verkaufsbriefe
ist sowieso immer nur von den Erfolgen die Rede.
Wenn also, siehe oben, einer behauptet, er habe 100 Prozent
in 8 Minuten gewonnen, dann kann das durchaus die Wahrheit
sein. Das Problem ist nur, sowas gelingt ihm nicht jedesmal.
Solche Knüller sind leider nicht auf Bestellung lieferbar.
Vermutlich war es der Höhepunkt seiner ganzen Börsenkarriere...
Jeder Börsenbrief hat irgendwo einen Risiko-Hinweis stehen.
Darin steht unter anderem, zurückliegende Gewinne sind
keine Garantie für künftige Entwicklungen. Vermutlich
hilft dieser Satz, um eventuell Schadenersatz-Klagen zu vermeiden.
Andererseits sind bei der Auswahl eines Investments, auf der
Suche nach einem guten Fonds ebenso wie eines guten Börsendienstes,
die Erfolge der Vergangenheit sehr wohl ein aussagekräftiges
Argument.
Natürlich nicht die Erfolge eines einzelnen Jahres, denn
das kann viele Gründe haben. Da kann ein guter Analyst
am Werg gewesen sein, der heute längst woanders arbeitet.
Da können die Rahmenbedingungen besonders gut gewesen
sein, und vielleicht war auch einfach nur Glück im Spiel.
Wenn Sie dagegen sehen, dass ein Börsendienst -- oder
ein Fonds -- über viele Jahre hinweg überdurchschnittliche
Gewinne erzielt, oder gar über Jahrzehnte, dann denke
ich, dass dies sehr wohl auch für Zukunft Anlass zu einem
gewissen Optimismus gibt. Und für Sie als Anleger eine
relative Sicherheit.
Das 2. Auswahl-Kriterium ist ganz
wichtig: Gehen Sie
kein Risiko ein, wenn Sie Risiken krank machen!!!
Oder
anders ausgedrückt: Investieren Sie so, wie es Ihrer
Mentalität entspricht! Wenn Sie meinen, Ihr Geld ist
am besten auf dem Sparbuch aufgehoben, dann lassen Sie es
um Gottes Willen auf dem Sparbuch! Wenn Sie sich erst mal
vorsichtig an die Börse heran tasten wollen, fordern
Sie Ihr Glück vielleicht nicht gleich als Daytrader heraus.
In so einem Fall sind vielleicht Value Aktien aus dem Dax
Ihr Ding, so wie es Wolfgang Molzahn
in seinem Buch beschreibt, das jeder Börsen-Neuling lesen
sollte. Oder Holbachs Geldbrief,
dessen Top-Ten-Depot auch sehr pflegeleicht uns stressfrei
ist -- und dennoch über 1.000 Prozent im Gewinn.
Gut,
für dieses bemerkenswerte Resultat hat Hans-Peter Holbach
mehrere Jahre gebraucht. So lange wollen Sie nicht warten?
Auch da gibt es Lösungen für Sie: Kleine Nebenwerte,
Rohstoffe, Emerging Markets, Pennystocks. Da sind Gewinne
über 100 Prozent in wenigen Tagen keine Seltenheit. Das
Team von Rohstoffraketen oder Pennystockraketen
hat eine ganze Trefferliste von Empfehlungen, die sogar viele
100 Prozent oder über 1.000 Prozent einbrachten.
Aber
machen wir uns nichts vor: Dazu gehören starke Nerven!!!
Keine
Aktie macht von heute auf morgen einen Sprung um 1.000 Prozent.
Sie steigt zwar steil an, aber zwischendrin gibt's natürlich
immer wieder Rückschläge. Was also tun, wenn Sie
mitten drin sind in so einer Korrektur -- und live mit ansehen,
wie Ihre schönen Gewinne wieder dahin schmelzen? Sollen
Sie nachkaufen? Gewinne mitnehmen? Den Durchhänger Aussitzen?
Gut,
hinterher sieht alles ganz einfach aus. Aber mittendrin? Da
sind das ganz schwere Entscheidungen! Da ist es wirklich nicht
leicht, einen Kurs einige Rage lang dahin schwinden zu sehen
und durchzuhalten, bis er am Ende tatsächlich wieder
nach oben durchstartet...
Je schneller Sie hohe
Gewinne machen wollen,
desto grössere Risiken müssen Sie eingehen...
Wieder
so eine Börsenweisheit, die nur die halbe Wahrheit ist.
Denn von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen, können Sie
sich gegen solche Risiken mit einem Stop-Loss absichern. Das
heisst, wenn Sie eine extrem riskante Aktie kaufen, in der
Hoffnung auf riesige Gewinne natürlich, dann überlegen
Sie sich vorher ganz genau, wie viel Geld Sie im schlimmsten
Fall zu verlieren bereit sind. 10 Prozent? 20 Prozent? Sie
entscheiden ... setzen dort Ihre Stopmarke ... und, ganz entscheidend,
Sie halten diese auch wirklich ein und verkaufen!!!
Gut,
das Verlustrisiko begrenzen Sie damit auf ein akzeptables
Limit. Aber eins ist natürlich klar:
So einen Wert müssen Sie täglich, notfalls stündlich
überwachen! Den können Sie nicht kaufen und liegen
lassen! Und spätestens da sind Sie an dem Punkt, wo die
Sache nichts -- aber auch gar nichts -- mehr mit dem ruhigen
Nebenverdienst zu tun hat, der Ihnen übers Jahr ohne
viel Aufwand eine schöne Rendite bringt. Sowas kann ganz
schnell in einen Nervenkrieg ausarten, dem mancher nicht gewachsen
ist. Aber das ist eben der Preis, wenn Sie an der Börse
besonders schnell Millionär werden wollen.
Vielleicht
sind Sie ja auch einer von denen, die genau das brauchen:
diesen Nervenkitzel, dieser rasante Wechsel von Triumphen
und Fehlschlägen. In diesem Fall ersetzt die Börse
für Sie das Spielkasino. Wer das braucht, und wer es
sich leisten kann, finanziell und mental, dem sollte man es
auch nicht ausreden. Für alle anderen dagegen gilt...
Kein Geld der Welt ist es wert, dass
Sie dabei krank werden! Also...
1.
Treffen Sie Ihre persönliche Entscheidung, was Sie von
der Börse erwarten. Regelmässige monatliche Einnahmen?
Ein Vermögen für den Ruhestand anhäufen? Zocken,
Zeitvertreib, Emotionen?
2.
Seien Sie ehrlich zu sich selbst, zu welchem Einsatz Sie bereit
sind ... finanziell, zeitlich und nervlich! Viele der ausgezeichneten
Fachbücher, die wir Ihnen anbieten, werden Ihnen dabei
helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
3.
Suchen Sie sich den Börsenbrief aus, mit dem Sie Ihr
persönliches Ziel am schnellsten und besten erreichen.
Ohne schlecht zu schlafen, ohne beim kleinsten Rückschlag
die Krise zu kriegen und ohne langsam aber sicher mental und
finanziell vor die Hunde zu gehen.
4.
Suchen Sie sich den Broker aus, mit dem Sie am besten die
von Ihnen gewünschten Aktien bzw. Märkte handeln.
Eine normale Bank ist teuer. Internet-Broker sind preiswert.
Denken Sie daran, wenn Sie im Ausland wohnen, scheiten leider
einige (vor allem deutsche) Online-Broker schon mal aus, weil
diese einen Wohnsitz in Deutschland voraussetzen. Erfreuliche
Ausnahme: Flatex (für deutsche Titel) oder Ameritrade
(für USA).
5.
Eröffnen Sie Ihr Brokerkonto, überweisen Sie Ihr
Startkapital auf Ihr Konto. Machen Sie sich mit den Funktionen
der Webseite Ihres Brokers vertraut. Setzen Sie je nach Risikograd
entsprechende Stop-Loss-Marken, um mögliche Verluste
zu limitieren.
6.
Wenn Sie am Ende eines Jahres Bilanz ziehen und feststellen,
Ihre Erfolge sind nicht so toll wie in Ihrem Börsenbrief
ausgewiesen, dann stellen Sie sich zuerst folgende Frage:
Haben Sie wirklich alle Anweisungen 100prozentig befolgt?
Nie eine Aktie über dem Kauflimit gekauft? Nie einen
Wert länger gehalten als empfohlen? Wirklich immer Ihr
Stopp Loss strikt eingehalten? All das erfordert sehr viel
Disziplin. In der Praxis sind es nur ganz wenige Leser, die
eine solche Disziplin aufbringen.
7.
Und wenn, was ich Ihnen wünsche, alles so läuft
wie geplant? Geniessen Sie Ihre Gewinne -- und leben Sie davon
endlich so, wie Sie es sich schon immer gewünscht haben...
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
mit Ihrer Geldanlage!
Norbert Bartl
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