Born To Be Free

Zufrieden arbeiten, leben und Geld verdienen im Ausland

Was tun gegen die schleichende Diktatur?

2. April 2010

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

ein Leser schickte mir jetzt einen Hinweis auf einen Beitrag im TV-Magazin »Report«. Es ging darum, wie Schweizer Banken die Bürger aus Deutschland zum Steuerbetrug anstiften. Als »Beweis« diente der Fall eines Deutschen, der sein Leben lang in Venezuela gelebt, dort viele Millionen verdient hatte und dann zurück nach Europa gezogen war. Sein Geld legte er in der Schweiz auf eine Bank, die ihm zu einem Wohnsitz in der Schweiz riet. Praktisch hielt er sich aber lieber in Oberbayern auf.

Irgendwann habe er erfahren, dass sowas nicht legal ist, erzählte er dem Reporter von »Report« Er erstattete Selbstanzeige und zahlte 40 Mio. Steuern nach, so jedenfalls das Magazin. Für »Report« war dieser Vorgang, falls er überhaupt wahr ist, Anlass für den Rundumschlag gegen Schweizer Banken.

Wenn ich von diesem Fall höre, fallen mir als Journalist ganz andere Fragen ein. Ich würde zuerst die Frage in den Raum stellen, was das eigentlich für ein perverses Steuersystem ist, wenn einer einem Land, das er freundlicherweise ausgewählt hat, um dort künftig zu leben und sein Geld auszugeben, erstmal 40 Millionen Euro von seinem Vermögen zahlen soll, das er im Laufe seines Lebens woanders verdient hat.

Ich denke, so eine Frage stellen sich viele im Land. Ein Journalist bei einem öffentlich-rechtlichen Rundfunksender darf das nicht. Zumindest nicht öffentlich, wenn ihm an seinem Job etwas liegt…

Als jetzt die in Spanien regierenden Sozialisten die Mehrwertsteuer von 16 auf 18 Prozent erhöhten, rief die Ministerpräsidenten aus dem Land Madrid zum öffentlichen Boykott gegen die Steuererhöhung auf. Wie das in der Praxis gehen soll, sagte sie nicht. Aber das wissen die Spanier schon selbst: durch jede Menge Einkäufe, Arbeiten und Geschäfte ohne Rechnung. Entscheidend ist, dort gibt es wenigstens noch Opposition, und einen Rest an gesundem Menschenversand.

In Deutschland droht keine Revolution, wusste schon Lenin, denn dazu müsste man den Rasen betreten. Was Lenin wusste, weiss natürlich auch Deutschlands ferngesteuerter Hosenanzug (Zitat: Autor *** des Dossiers über schleichende Diktatur und zivilen Widerstand in »Leben im Ausland«).

In Deutschland ist es inzwischen nicht mehr politisch korrekt, die Höhe der Steuern zu kritisieren. Die Medien haben die Aufgabe übernommen, das Hirn des Lesers dahingehend zu waschen, dass Merkel & Komplizen auch moralisch das Recht hätten, sich soviel zu nehmen wie sie wollen. Sie als Bürger haben Ihren Politikern gefälligst dankbar zu sein, dass sie Ihnen nicht noch mehr wegnehmen.

Die Erziehung zum Umdenken hat Erfolg. Wenn der Staat zum Schein irgend eine Steuer ein paar Cent senkt (während er sich woanders das Zehnfache holt), dann nennen die Politiker das ein Steuergeschenk. Die Medien plappern es ihnen brav nach, und niemand regt sich auf.

Die gute Nachricht ist, bei den Menschen in Deutschland wächst das Bewusstsein, dass es so nicht weiter gehen kann. Immer mehr wollen das nicht länger mitmachen. Ich war gerade ein paar Tage in München. Öfter als früher kommt das Gespräch beim Bier auf das Thema Politik. Viele Menschen haben die Schnauze voll. Sie wissen nur noch nicht recht, was sie machen wollen. Die Stimmung ist aggressiver geworden gegen die da oben, hatte ich den Eindruck.

Ein Beispiel:

Ein Taxifahrer, mit dem ich nicht mal 10 Minuten unterwegs war. Aus heiterem Himmel fing er an, auf Deutschlands Politiker zu schimpfen. Er hörte gar nicht mehr auf. Er wetterte gegen Vorschriften und Steuern, gegen den Betrug mit der Schweinegrippe, gegen die Klimalüge und vor allem gegen die politisch Korrekten.

»Mich werden sie nicht so weit bringen, dass ich ‘Heil Merkel’ schreie«, sagte er und drückte mir, wohl weil ich ein paarmal zustimmend genickt hatte, beim Aussteigen eine CD mit allerlei Texten über den fortschreitenden Betrug am Bürger und die neue Weltordnung in die Hand. Er hatte eine ganze Kiste in Kofferraum. Die gibt er seinen Fahrgästen, sagte er mir.

Hatte ich rein zufällig den einzigen Münchner Taxifahrer erwischt, der so denkt? Oder wachen allmählich immer mehr Menschen auf?

Im Radio hörte ich zufällig einen Beitrag des Bayerischen Rundfunks zum Thema Benzinpreise. Wie üblich wurde Benzin an den Feiertagen teurer. Im Studio war irgend ein Verbraucherschützer zu Gast. Zum Feind wurden die Mineralöl-Konzerne erklärt. Hörer waren aufgefordert, ihre Meinung zu sagen. Aber die Hörer schimpften gar nicht auf die Ölkonzerne.

Der erste Anrufer bemerkte, dass nicht die Ölmultis das eigentliche Problem seien, sondern der hohe Steueranteil. Das wollte die Moderatorin gar nicht hören. Sie fertigte ihn schnell ab. Der Mann der Verbraucher beeilte sich, die hohen Steuern zu rechtfertigen. Luxemburg, wo die Steuern auf Benzin niedriger sind, sei eben viel kleiner als Deutschland. Dort brauche man nicht so viel Geld.

Der zweite Anrufer schlug in die gleiche Kerbe. Er schimpfte auf den Steuerwucher und den Zynismus der Regierung, die an den hohen Preisen bestens mitverdient. Die Moderatorin fühlte sich gar nicht wohl. Der Mann liess sich nicht so leicht abwimmeln. Aber irgendwann musste er Luft holen. Das nutzte sie profihaft aus, um ihm zu danken und ihn aus der Leitung zu werfen. Das Wort erhielt wieder der geübte Demagoge vom Verbraucherschutz. In geschliffenen Worten erklärte er, warum die Steuern so sein müssten, wie sie sind. Als Lösung empfahl er Bahnfahren.

Ich fühlte mich in zwei Dingen bestätigt:

1. Aufgabe der Medien ist es, Politik der Regierung zu verteidigen. Kritik, egal wie sachlich oder berechtigt, wird einfach nicht zur Kenntnis genommen. Für uns heisst das: Auf solche Medien können wir verzichten! Für sowas sollten wir keine Rundfunkgebühren zahlen!!!

2. Die Menschen im Land sind lange nicht so dumm, wie es sich Politiker und Medien wünschen. Die Frage ist nur: Was können wir tun…?

Jedem von Ihnen, der gerne etwas tun würde und nicht recht weiss was, empfehle ich einen interessanten Beitrag in der aktuellen Ausgabe von »Leben im Ausland«. Ich hatte Ihnen diesen Beitrag eines kritischen Mitarbeiters schon mal angekündigt. Er schickte ihn schneller als erwartet. Seine Meinung:

Auswandern reicht nicht! Wenn wir nichts tun gegen diese schleichende Diktatur, wird es bald kein Land mehr geben, in das sich Auswandern noch lohnt.

»Reisen Sie lieber still und heimlich ab«, schreibe ich immer, »denn die Situation im Land ändern Sie sowieso nicht!«

Die Alternative ist ziviler Widerstand. Aber was können wir tun? Was macht eventuell Sinn, ohne dass wir uns damit selbst schaden? Lesen Sie in »Leben im Ausland« das Dossier, was auch Sie tun können – und sollten – auch wenn Ihr Countdown für den Umzug in ein besseres Land bereits läuft…!

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LESEN SIE IN »LEBEN IM AUSLAND«:
WIE SIE DIE KONTROLLE ÜBER IHR GELD BEHALTEN.
WAS IHNEN DER ANALYST RÄT, DER ALLE GROSSEN
TRENDS DER LETZTEN 15 JAHRE RICHTIG ERKANNTE
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Geld: Es gibt Börsengurus, die sehen Sie auf allen Titelseiten. Bei Focus Money zum Beispiel. Dort geben sie Ratschläge, wie sie in die Massenmedien passen. Kein Wunder, dass diese Gurus sehr oft falsch liegen.

Und dann gibt es Strategen, die sind in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Von so einem ist hier die Rede. Er hat alle grossen Börsentrends der letzten 15 Jahre richtig vorher gesehen! Lesen Sie in »Leben im Ausland«, was Ihnen dieser Mann heute rät – sowie 2 Geheimtipps aus der Redaktion von Trendraketen: 2 kaum bekannte Aktien, die alle Voraussetzungen haben, demnächst durch die Decke zu gehen…!!!

Ausserdem in »Leben im Ausland«:

Costa Rica: Mehr über das ruhige Leben in der »Schweiz Mittelamerikas«: Wie Sie Geschäfte machen und Geld verdienen. Was Sie im geschäftlichen Umgang mit den »Ticos« beachten müssen. Ausserdem: Banken und rechtliche Besonderheiten, Arbeitnehmer-Rechte, Vor- und Nachteile heimischer Partner. Alles über den Klassiker für Auswanderer, im Detail in der aktuellen Ausgabe unter www.coin-sl.com/ausland

Immobilien: Leben in aller Welt mit ganz wenig Geld: Wo Sie Häuser und Wohnungen für nur 50.000 Dollar finden, zur Zeit gerade mal 35.000 Euro

Ecuador: Das kleine Land zwischen Pazifik und Anden lockt mit niedrigsten Preisen und 10 Stunden Sonne am Tag immer mehr Europäer an! Lesen Sie, wie Sie vorgehen, um Ihr Haus am Strand so preiswert wie möglich zu kaufen.

Geldanlage: Ein Marktführer, der zum Übernahmekandidaten wird, sowas ist selten. Und das auch noch in einer vielversprechenden Wachstums-Branche. Hans-Peter Holbach hat diese antizyklische Chance entdeckt. Lesen Sie, wie Sie an der Börse einen schönen Schnitt machen!

Offshore Banking: An einem Auslandskonto führt heute kein Weg vorbei, wenn Sie die Kontrolle über Ihr Geld behalten wollen, rät Finanzexperte und Kultautor Hill. Aber nur wer alles richtig macht, profitiert wirklich von den Vorteilen. Wo alte und neue Gefahren lauern und wie Sie alle Risiken vermeiden, lesen Sie in »Leben im Ausland«: www.coin-sl.com/ausland

Viel Erfolg bei Ihren Plänen
im In- und Ausland!

Norbert Bartl
Coin S.L.

PS: Ilse Aigner droht dem Chef von Facebook mit Abmeldung! Ich stimme der Frau zu, dass man Facebook und Co. meiden sollte. Ob ihre Drohung was nützt, mag ich nicht wirklich glauben. Mich erinnert die Sache fatal an Horst Seehofer. Der fiel während seines Ministerjobs nur einmal auf, als er aus Protest gegen Nokia sein Handy zurück gab. Soviel ich weiss, hat er Nokia damit nicht in die Krise gestürzt. Auch Facebook wird den Abgang von Frau Aigner verkraften – wobei ich mich frage, was sich die CSU-Politikerin eigentlich von ihrem Eintrag bei denen versprach. Seehofer machte sich mit Nokia lächerlich, Aigner jetzt mit Facebook. Beide sind bei der CSU. Beide üb(t)en den gleichen Job aus: Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Macht etwa dieses Amt krank? Ist Landluft doch nicht so gesund? Oder muss man dafür ein gewisses Niveau an Nutzlosigkeit mitbringen? Arme Bauern, arme Verbraucher, für die solche Lachnummern zuständig sind…

Noch ein PS: Dieser Brief sieht anders aus. Ich bekam eine Anregung, nicht so kurze Zeilen zu schreiben. Diesmal sind sie länger. Schreiben Sie mir ruhig, was Sie stört und was Ihnen wichtig ist. Mich würde es freuen, wenn Sie diesen Brief wieder an möglichst viele ihrer Bekannten verschicken…

Danke!

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