Born To Be Free

Zufrieden arbeiten, leben und Geld verdienen im Ausland

Bananenrepublik Deutschland

3. February 2005

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

zur Zeit bin ich jeden Tag gespannt auf die deutsche Presse, wegen des Bundesliga-Skandals!

Besonders originell finde ich die Kommentare einiger Politiker dazu. Ist es nicht faszinierend, wie diese Heuchler jetzt über Schiedsrichter, Sportler und Funktionäre herfallen. Als ob sie nicht selbst genug Dreck am Stecken hätten…

Schliesslich sind Deutschlands Politiker die einzigen, die (ausser den Wett-Gewinnern natürlich) von diesem Skandal profitieren: Endlich sind die korrupten Abgeordneten mit ihren Nebenverdiensten zumindest aus den grössten Schlagzeilen raus…

Willkommen in Deutschland, der Bananenrepublik!

Was schief läuft in diesem Land, darüber machen sich heutzutage unglaublich viele wichtige Leute eine Menge Gedanken. Polit-Wissenschaftler und Autor Hans Herbert von Arnim zum Beispiel: Fast jedes Jahr schreibt er ein Buch über all die Thema Mißstände, mit Titeln wie »Der Staat als Beute« oder »Fetter Bauch regiert nicht gern«.

Das sind fantastische Bücher, 5 cm dick und gut 1 Kilo schwer, randvoll mit skandalösen Fakten, wie es in der deutschen Politik zugeht.

Oder Spiegel-Redakteur Gabor Steingart: Der hat ein wunderschönes Buch geschrieben mit dem Titel »Deutschland, der Abstieg eines Superstars«. Richtig zornig werden Sie, wenn Sie das lesen. Die den Wohlstand erwirtschaften, werden immer weniger, und die ihn aufzehren, immer mehr, hat er herausgefunden. Adenauer, Brandt, Schmidt und Kohl hat er als Hauptschuldige ermittelt.

Ich könnte Ihnen noch eine Menge solcher Bücher aufzählen. Eins haben sie alle gemeinsam: Auf dem Umschlagtext und in der Werbung werden nicht nur skandalöse Fakten angekündigt, sondern auch mögliche Lösungen. Das ist leider nicht wahr.

Denn kein einziger dieser sogenannten Lösungsvorschläge ist realistisch. Keiner hat auch nur eine winzige Chance, tatsächlich in die Praxis umgesetzt zu werden!

Ich bin weder Wissenschaftler, noch ein wichtiger Mann beim »Spiegel«. Aber ich behaupte mal ganz unbescheiden, dass ich einer der ganz wenigen bin, die Ihnen nicht nur schreiben, was in Deutschland nicht stimmt (das wissen Sie sowieso selber). Sondern auch, wie die einzig mögliche Lösung aussieht.

Natürlich nicht die Lösung für Deutschland. Die weiss ich auch nicht. Für Deutschland, meine ich, gibt es keine Lösung.

Eine Lösung kann nur jeder einzelne von Ihnen für sich selbst finden. Die Situation im Land können Sie nicht verändern, wohl aber Ihre persönliche Situation. Indem Sie Ihr Leben so gestalten, dass Sie das Chaos D. nicht mehr tangiert. Dass Sie Eichels Pleiteladen künftig nicht mehr mit finanzieren.

Wie das geht, und wo das am schönsten, angenehmsten und am preiswertesten möglich ist, lesen Sie jeden Monat in »International Living«. Ein Probeexemplar und interessante Gratis-Reports bekommen Sie, wenn Sie hier klicken: www.coin-sl.com/il

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Noch ein Verbesserungs-Vorschlag
zur Lage in Deutschland

(Leider möglicherweise auch nicht ganz realistisch)

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Kein kiloschweres Buch benötigte Werner Tiki Küstenmacher, um die Lage der Nation auf den Punkt zu bringen. Der Autor des Bestsellers »Simplify your Life« hat dies in 3 Sätzen geschafft, auf der Weihnachtskarte des Verlags für die Deutsche Wirtschaft:

Text Seite 1: »Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten…«

Seite 2: »…sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Dunkelheit…«

Seite 3: »…und dann kommt einer und macht einfach das Licht an…«

Hat mir gut gefallen. Aber ich überlege seitdem dauernd, wer das sein soll. In Deutschland kommt leider keiner und macht das Licht an…

Nehmen Sie nur mal diese groteske Diskussion um die Nebenjobs der Abgeordneten. Solange dieser Skandal der Boulevard-Presse dicke Schlagzeilen Wert war, taten die Politiker notgedrungen so, als seien sie schockiert und besorgt. Wild entschlossen, das Übel bei der Wurzel zu packen.

Nur: Es passiert nichts! Im Land der Gesetze, Verordnungen und Vorschriften gibt es tatsächlich kein Gesetz, dass es Politikern verbietet, sich von jedem Geld in die Tasche stecken zu lassen. Nur einen Ehrenkodex, was auch immer das heissen soll.

Einen Ehren-TÜV, haben Zeitungen geschrieben. Wenn der so streng wäre wie der Auto-TÜV, dann wären unsere Parlamente bald leer.

Aber so weit wird es nicht kommen. Sollte es nämlich beim einen oder anderen Abgeordneten mit der Ehre nicht so weit her ist, dann wischt er sich mit diesem Ehrenkodex einfach seinen Dingens ab, und keiner kann (und will) was dagegen machen.

Naja, tröste ich mich dann immer, mein Geld ist es ja nicht mehr, von dem diese Leute leben.

Aber Ihres!

Die sich da so skrupellos die Taschen vollstopfen, das sind die selben, die wie Müntefering, der gute Mensch der SPD, selbstgerecht Michael Schumacher beschimpfen, weil der sich erlaubt, ungefragt 7,5 Mio. für Asien spenden. Wahrscheinlich hätte er das Geld in die Parteikasse einzahlen sollen…

Oder die Normalbürger gern Steuerhinterzieher nennen, weil diese vielleicht bei der Kilometerabrechnung etwas schummeln, ein paar Bewirtungsbelege zu viel abrechnen oder nicht einsehen, warum sie die Zinsen für das Geld, das sie schon mal versteuert haben, nochmal versteuern sollen.

Wetten? Sobald die Zeitungen das Interesse an dem Thema verlieren, wird auch im Parlament keiner mehr darüber reden. Und alles geht weiter wie gehabt.

Dabei gäbe es doch eine ganz logische Lösung – aber mit diesem Vorschlag ist bisher niemand rübergekommen.

Was halten Sie davon…

Sie kennen sicher diesen alten Witz: Was macht ein Polizist, wenn er im Lotto gewinnt? Er kauft eine Kreuzung und macht sich selbständig. Nun, in Mexiko soll das kein Witz sein, sondern Realität.

Dort im Coronita-Land, so wird jedenfalls erzählt, gibt es eine Art Franchise-System, wobei Verkehrspolizisten von Ihren Vorgesetzten 10, 20, 50 oder 100 Kilometer Strasse »kaufen«, die sie dann ganz nach Belieben strafzettelmässig ausbeuten dürfen.

Ein System, bei dem jeder gewinnt: Der Staat, weil er seinen Polizisten nur einen Hungerlohn zahlen muss. Die Polizisten, weil sie ihr Einkommen aufbessern. Und sogar die Autofahrer!

Natürlich, ärgerlich ist es schon, wenn Sie einem Polizisten wegen eines erfundenen Vergehens 10 oder 20 Dollar Strafe zahlen sollen. Andererseits kommen Sie aber auch bei einem Vollrausch mit 100 Dollar davon, ohne Quittung, dafür mit dem ehrlichen Wunsch, gut nach Hause zu kommen. Glauben Sie nicht? Sie wissen doch, ich schreibe ungern über Dinge, die ich nicht selbst erlebt habe…

Genau diese bewährte Praxis der mexikanischen Polizei würde ich auf deutsche Parlamente anwenden:

Auf die Bananenrepublik Deutschlands übertragen, würde dies bedeuten, dass sich Abgeordnete ihren lukrativen Job im Parlament kaufen müssten. Genau wie in der Wirtschaft: Wenn ein Zahnarzt, ein Steuerberater oder ein Anwalt eine bestehende Praxis oder Kanzlei übernimmt, wenn ein Versicherungsvertreter den Bestand eines Kollegen erhält, dann ist dafür ein angemessener Preis fällig.

Ein Job als Abgeordneten ist eines der letzten blühenden und krisenfesten Geschäfte in Deutschland ist, das hat sich gezeigt. Also soll Eichel doch seine leere Kasse aufbessern, in dem er die Abgeordneten-Mandate verkauft – und den Politikern dafür das Recht gibt, dies finanziell so auszuschlachten, wie sie wollen. Und können.

Ehrlicher wäre das auch. Denn natürlich müsste man wissen, welcher Politiker von welchem Konzern gesponsort wird. Jeder wüsste, wo die Abgeordneten von VW sitzen, wer zur Energie-Lobby gehört oder zur Banken-Mafia.

Das wäre endlich auch die Transparenz, über die so viel geredet wird.

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Wissen Sie, weg Ingvar Kamprad ist?

Das können Sie von ihm lernen,
wenn Sie richtig Geld verdienen wollen…

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Vor einiger Zeit stand in den Zeitungen eine kleine Meldung, Ingvar Kamprad sei reichster Mann der Welt. Womöglich sagt Ihnen der Name nichts. Aber der seiner Firma sicher: Ikea!

Ein Möbelschreiner reichster Mann der Welt??? Nein, Sie müssen jetzt nicht darüber nachdenken, was Sie falsch gemacht haben. Mit Ex-und-Hopp-Möbeln allein wird niemand Milliardär. Und ein Schwede schon gar nicht!

Dass der Schwede an seinen Billigmöbeln so viel verdient, verdankt er 2 Dingen: Seinem Wegzug aus dem Land der Elche und einem Geflecht aus über 300 echten Betriebsstätten, Briefkastenfirmen, Stiftungen und Holdings in aller Welt. Nur so wirft sein Geschäft etwas mehr ab als die paar lumpigen Cents, die Schwedens Unternehmern übrig bleiben, wenn ihr Umverteiler-Staat mit ihnen fertig ist.

Also: Wenn Sie reichster Mann der Welt werden wollen, dann melden Sie Ihre Möbelschreinerei nicht einfach beim Gewerbeamt Ihrer Heimatstadt an! Machen Sie es wie der Mann von Ikea! Oder wie Tankerkönig Onassis, der auch für jedes seiner Schiffe eine Billigfirma in Panama gründete! Machen Sie sich als erstes ein Gedanken über die richtige Strategie in den richtigen Ländern. Denn nur so macht es Sinn, überhaupt mit dem Arbeiten anzufangen.

Egal, ob Sie Unternehmer sind, oder ob Sie von Ihrem Vermögen leben, das Sie irgendwo verwalten: An der Gründung einer oder mehrerer Firmen im Ausland führt kaum ein Weg vorbei, wenn Sie vermeiden wollen, dass Ihr sauer verdientes Bares überwiegend in den Taschen eines Finanzministers landet.

Was Sie über Auslandsfirmen wissen müssen, aber lieber nicht Ihren Sachbearbeiter beim Finanzamt fragen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von »International Living«. Für ein kostenloses Probeexemplar einfach hier klicken: http://www.coin-sl.com/il

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Zu Eichels Steuer Amnestie fällt mir nur der Slogan des
Media Markt ein: Lass Dich nicht verarschen!

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»Steueramnestie füllt Eichels Kassen!« So lautete letzte Woche die seitenbreite Überschrift über einen Zeitungsartikel in einem dieser Blätter, die sich selbst gern als seriös einschätzen.

In der aktuellen Ausgabe von »International Living« steht folgender Satz:

»Rechnen Sie künftig in den Medien mit Erfolgsmeldungen und angeblich gut gemeinten Tipps, doch noch von der Amnestie Gebrauch zu machen. Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!«

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen – ausser dem Inhalt eines eigentlich streng vertraulichen Protokolls eines geheimen Treffens von Vertretern der Landesfinanzbehörden.

Danach geht die Jagd auf einen, der sich auf die Amnestie verlässt, erst richtig los. Die Angaben in der (angeblich strafbefreienden) Amnestieerklärung stellen nur Ermittlungsansätze dar. Ein Steuerpflichtiger könne sich nicht darauf berufen, er habe einen Sachverhalt wirksam strafbefreiend erklärt, und nun seien hieraus in der Zukunft ohne weitere Prüfung zu seinen Gunsten alle steuerlichen Folgerungen zu ziehen…

Hans-Peter Holbach hatte bereits vor Monaten in seinem »Geldbrief« von einer Anwältin berichtet, die sich auf die Amnestie verlassen hatte und damit hereingefallen ist. In ihrer Kanzlei, so klagt sie, haben sich die Steuerfahnder mittlerweile eingemietet…

Mehr über den »Geldbrief« übrigens unter www.coin-sl.com/geldbrief

Mein Rat dazu: Sollten Sie Ihr Geld schon im Ausland haben, dann sind Sie in einer glücklichen Lage im Vergleich zu Geldanlegern bei deutschen Geldinstituten. Anstatt Ihr Geld wieder nach Deutschland zu holen, sollten Sie ihm lieber ins Ausland folgen…

Immer die richtigen Entscheidungen wünscht Ihnen

Norbert Bartl
Coin S.L.
Berater von »International Living«
norbert@coin-sl.com

PS: Neonazi-Politiker stehen auf meiner persönlichen Skala der Wertschätzung, auf gleicher Höhe mit Wende-Kommunisten, noch eine Stufe tiefer als Politiker im Allgemeinen. Ich mag das NPD-Pack einfach nicht, das möchte ich hier vorausschicken.

Trotzdem frage ich mich, warum die NPD-Forderung im Landtag in Dresden nach einem Deutschland von der Maas bis an die Memel so einen Wirbel auslöst…

Schliesslich gibt es dieses Staatsgebilde längst, und es reicht sogar noch viel weiter. Nur hat es heute einen neuen Namen: Europäische Union!

Dank EU reichen Einfluss und Kontrolle deutscher Bürokraten inzwischen vom Atlantik bis an die russische Grenze. Alles, was Ihnen heute schon das Leben in Deutschland vermiest, werden Sie früher oder später in der ganzne EU so antreffen.

Und statt öffentlicher Kritik gibt es obendrein allgemein Beifall und Zustimmung. Zu diesem Coup darf man deutschen Politikern wirklich gratulieren!

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