Direct Mailers Roundtable

Die Profi-Seite für Texter und Direktwerbe-Unternehmer

Die Grundlagen für Ihren E-Mail-Start

14. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

MEINE LETZTEN RESPONSE-QUOTEN ZEIGEN,
WIE GUT MAILINGS AUCH JETZT FUNKTIONIEREN
(auch in Print!!!)

HEUTE SAGE ICH IHNEN DIE GRUNDLAGEN
FÜR IHREN BALDIGEN E-MAIL-START

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Die letzte Woche hörte mit einem zweischneidigen E-Mail auf. Meine Lieblings-Chefredakteurin / Produktmanagerin schickte mir am Donnerstag ein E-Mail…

»…heute ging das E-Mailing XXY raus. Wir haben bis jetzt 18 Anfos. Vielleicht überlegen es sich heute Nacht noch ein paar und wir kommen auf 40…«

Das hörte sich schon gut an. Dann aber der Schock…

»Übrigens: YYZ-Mailing läuft nicht gut, mache mir ein bisschen Sorgen… pro Tag vielleicht 10 Anfos… sehr, sehr mau«.

Peng!

Alles ging dann doch super aus!

Bei dem letztgenannten XXY-Mailing geht es um einen Print-Newsletter, den ich vor knapp 10 Jahren mitgegründet hatte. Und der damals sehr gut anlief.

Nun versuchten wir es mit einem neuen Mailing. Print. 12 Seiten lang. Einige Flyer…

Tatsächlich tröpfelte der Response in den ersten Tagen nach der Aussendung. Aber n-a-c-h dem Wochenende waren es insgesamt 150 Anforderungen — bei einer Test-Aussendung von 27.000 Stück.

Sind 0,55% Response. Auf den 1. Blick nicht sehr hoch. Aber Moment! Der Newsletter kostet 285 Euro im Jahr!

Aber das war ja erst die Test-Aussendung. Per Post verkaufte sich der Newsletter immer nur durchschnittlich. Richtig gut verkauft wird der Newsletter durch Beilage des Mailings in Fachzeitschriften großer Verbände.

Da geht’s dann auch um eine Beilagenauflage von mehreren Hunderttausend Stück.

Wichtige Überlegung: Beim nächsten Mal sollten wir das Print-Mailing so aussenden, dass die Empfänger es zum Wochenende erhalten. Denn offenbar liest diese Zielgruppe die Mailings zum beworbenen Thema am Wochenende.

Über die Wandlungs-Quote — also die Abrufer, die den Newsletter auch über die 4 Probe-Wochen hinaus behalten — müssen wir uns keine Sorgen machen.

Das Mailing macht keine Versprechungen, die der Newsletter nicht halten kann. Im Gegenteil: Das Mailing bringt sehr viele Fakts aus dem Newsletter. Besteht eigentlich zu 80% nur aus Fakts aus diesem Newsletter.

Wer also abruft, wird den Newsletter auch länger beziehen wollen. Mehr dazu beschreibe ich Ihnen im E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wir verrückt verkaufen«. Klicken Sie einfach hier: www.coin-sl.com/directmailing

Wesentlich besser ging aber die Sache mit dem YYZ-E-Mail aus. Dieses E-Mail verkauft eine Info-CD für 98 Euro.

Das E-Mail ging an wesentlich weniger Adressen raus, brachte aber innerhalb von 3 Tagen 38 Abrufe. (Die Wandlungs-Quote liegt sicher über 50%).

Aber da ging’s erst richtig los…

Wenige Tage später ging ein 2. E-Mail für die YYZ-CD raus — und brachte gleich nochmals 27 Abrufe.

Das sind also insgesamt 65 Abrufe.

Aber es geht weiter…

An diesem Wochenende geht noch so ein E-Mail raus. Mal schau’n, wie viele Abrufe das noch bringen wird.

Wichtig sind für Sie und mich diese 3 E-Mails, weil sie zeigen, dass meine neue Strategie funktioniert…

***Viele kleine E-Mails, statt einem einzigen großen E-Mail.***

Ich meine, dass zur Zeit zu viele lange E-Mails ausgesendet werden, die zu perfekt aussehen. Da ist immer die gleiche Gestaltung. Die gleiche Farbe. Die gleichen Schrifttypen. Der gleiche Aufbau. Könnte sein, dass sich zu viele Leser daran gewöhnen — und sagen: »Ach, das lese ich später…«. Und dann vergessen.

Diese Emails werden dann dafür aber nur in langen Zeitabständen eingesetzt. Die Versender haben Angst, die Empfänger sind bei häufiger Zusendung von Emails verärgert.

Also lieber so…

Die Zielgruppe erhält über einen begrenzten Zeitraum — eine bis zwei Wochen — viele sehr interessante, sehr persönliche Emails. Jedes um die 1 Manuskriptseite lang.

Ich glaube, wer sich fürs Thema interessiert, wird diese kurzen Emails gerne lesen — und irgendwann einmal reagieren. (Auf alle Fälle eher, als auf ein nur einziges Super-Email.)

Schließlich wissen wir doch von fast jeder Kommunikation, dass es mehrerer Anstöße zur Reaktion bedarf, nicht bloß einem einzigen Anstoß.

Plädiere ich jetzt plötzlich für kurze Texte? Nein, nicht generell. Denn jedes dieser sehr persönlichen, häufigen Emails muss auf einem Text landen, der den Interessenten nochmals richtig begeistert und zum Handeln animiert.

Ich spreche von der ***Landing-Page***. Die muss dem Interessenten nun alles genau erklären und schmackhaft machen.

Ohne diese Landing-Page geht es nicht. Würde der Leser vom kurzen Email gleich aufs Response-Element klicken, wäre er zu wenig vorbereitet. Das Risiko wäre zu groß, dass er wieder wegklickt.

Das verhindert die Landing-Page. Dazu sage ich Ihnen in den kommenden Briefen an Sie mehr.

Wollen Sie sich schon darauf vorbereiten, dann klicken Sie einfach hier: www.coin-sl.com/directmailing (nehmen Sie dort wenigstens das kostenlose E-Book mit, das ich für Sie geschrieben habe)

Kommende Woche stelle ich Ihnen meine Strategie ausführlich vor.

Freuen Sie sich darauf. Ich zeige Ihnen, wie Sie schon in wenigen Tagen per Web verkaufen.

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PS: Würden Sie bitte diesen »Direct Mailer’s Roundtable« an Kollegen forwarden?

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