Direct Mailers Roundtable

Die Profi-Seite für Texter und Direktwerbe-Unternehmer

Schreiben Sie einfach Ihre Meinung!

28. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PFEIFFEN SIE AUF ALLE REGELN!
SCHREIBEN SIE EINFACH IHRE MEINUNG!

Wie Ihnen durch Meinung eine responsestarke
Landing-Page gelingt

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Da sollen Sie sich also einfach hinsetzen und einfach mal so eine Landing-Page herunterschreiben. Als Ersatz oder Ergänzung zu Ihrer bestehenden Web-Site…

Natürlich habe ich mich da leicht geschrieben. Aber hier sage ich Ihnen, wie leicht Sie damit anfangen…

Passen Sie auf! Am leichtesten schreiben Sie immer, wenn Sie eine Meinung haben. Meinung zieht immer starke Aufmerksamkeit auf sich.

Dazu ein Beispiel….

Da liest Ihnen jemand die Hartz-IV-Bestimmungen vor. Sein Nachbar schimpft darüber. Wem hören Sie zu? Natürlich dem, der über die Hartz-IV-Bestimmungen schimpft.

Denn er hat eine Meinung.

Warum wirken unsere Politiker so langweilig?

Weil sie keine eigene Meinung äußern.

Warum beklagen Medien, dass unsere heutigen Fußballstars so farblos sind? Warum die Tour-de-France- und Formel-I-Stars angeblich so wenig charismatisch — und damit langweilig — sind?

Weil die heutigen Sportstars nicht mehr alles sagen dürfen, was sie wollen.

Dafür erinnern wir uns noch heute — nach so vielen Jahren — genau an Details des berühmten Flasche-leer-Meinungsausbruchs von Fußballtrainer Giovannie Trapatoni: Was erlauben Struuuuuunz? Ich habe fertig!

Der tägliche Klatsch in Büros, auf der Straße, in der Presse — das ist alles Meinung. Der Liebesbrief, die Beschwerde über einen Beamten auch das ist Meinung und wird deshalb gelesen.

Sie sehen also, Meinung wirkt sehr stark. Die erfolgreichsten Verkaufsbriefe vertreten  sehr stark eine Meinung.

Schreiben Sie also eine Landing-Page mit einer sehr konkreten Meinung, dann zieht Ihnen die automatisch mehr Aufmerksamkeit und Response als eine grafisch noch so schön gestaltete Web-Site ohne Meinung.

Menschen lieben Meinung.

Natürlich ist Meinung auch Risiko.

Senden Sie eine Meinung aus, treffen Sie auch auf Menschen, die anderer Meinung sind.

Aber ich meine, es ist besser, Sie schicken einen Brief raus, der bei 20% Ihrer Empfänger auf Widerspruch stößt, als einen Brief, den 100% Ihrer Empfänger überhaupt nicht lesen.

Ohne Leser passiert es Ihnen, wie dem befreundeten Unternehmer, von dem ich Ihnen in meinem letzten Brief berichtete: Mit seiner neuen Web-Site verkauft er überhaupt nichts mehr.

Das ging so….

Mit meiner Landingpage und den E-Mails, die ich für ihn geschrieben hatte, verkaufte er zuvor sehr viel, bekam aber auch »böse« Briefe: »Ich bin sehr enttäuscht von Ihnen, sehr geehrter Herr…«

Die Klientele des Unternehmers sind sehr kritische Akademiker. Leute also, die ihre eigene Meinung hinter einem abstrakten »wir« verbergen. Sie kennen das ja: Akademiker schreiben in ihren wissenschaftlichen Arbeiten nicht »ich bin der Meinung«, sondern »wir sind der Meinung«. Auch wenn sie die Arbeit völlig alleine geschrieben haben. Ein »ich« plus Meinung gilt ihnen als unseriös.

Genauso unseriös galt dieser Zielgruppe auch die starke Ich-Meinung meines Unternehmers. Also schwächte er immer mehr ab. Bis in seinen Emails und in seiner Landing-Page keine Meinung mehr stand — höchstens noch die des mächtigen Berufsverbandes seiner Klientele.

Jetzt schreibe ich ihm wieder Texte mit Meinung.

So groß ist das Risiko mit der Meinung übrigens auch wieder nicht. Trifft Ihre Meldung mit Meinung auf jemanden, der anderer Meinung ist, heisst dass längst noch nicht, dass er bei Ihnen nicht kauft.

Sehr offensiv vertritt zum Beispiel die BILD-Zeitung ihre Meinung. Sie hat sicher mehr Leser mit anderer Meinung als die »objektive« Süddeutsche Zeitung. Dennoch verkauft sie jeden Tag mehr Exemplare und ist finanziell erfolgreicher.

Mut also zur Meinung! Nochmals… schreiben Sie Ihre Landing-Page mit starker Meinung, verkauft die sicher mehr, als Ihre bisherige Web-Site ohne Meinung.

Der Anbieter von Brillengestellen, von dem ich Ihnen im letzten Brief berichtete, könnte sich also hinsetzen und eine starke Meinung zur üblichen Brillen-Mode herunterschreiben. Zum Beispiel, dass viele Brillenmodelle die Persönlichkeit ihrer Träger nicht unterstreichen. Dass viele Brillenmodelle dem Image ihrer Träger schaden, etc…

Da käme eine Super-Landingpage dabei heraus. Egal, ob dabei alle Werbe-»Regeln« eingehalten werden oder nicht.

Wie Sie dann beim Schreiben schnell zu Ideen und zu klaren Briefstrukturen kommen, sage ich Ihnen in meinem E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wie verrückt verkaufen«.

Klicken Sie bitte hier: www.coin-sl.com/directmailing

Und im nächsten DMR sage ich Ihnen, wie Sie Ihre neue Landingpage in eine E-Mail-Kampagne einbinden.

Dabei ist etwas, was Sie Überwindung kosten wird. Aber wenn Sie sich überwinden, sind Sie wesentlich erfolgreicher als viele große Konkurrenten.

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Durch Erzählen verkaufen Sie mehr

22. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ERZÄHLEN SIE NEHR IM WEB — UND SIE VERKAUFEN
MEHR: DIE GRUNDLAGEN FÜR IHRE LANDINGPAGE

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Liebe Leserin, lieber Leser,

»Könnten Sie sich bitte meine Web-Site ansehen, die bringt keine Verkäufe mehr!«

So baten mich in den vergangenen Wochen viele Unternehmer. Zum Beispiel JM nördlich von München, mit dem mich mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis verbindet.

Wir telefonieren alle paar Wochen miteinander, tauschen Marketing- und andere Geschäftsideen aus.

Vor gut einem Jahr schrieb ich ihm eine komplett neue Landing-Page, die seine bisherige Web-Site ersetzte. Dazu ein etwa eineinhalb Seiten langes E-Mail, das er am folgenden Sonntag aussandte.

Der Erfolg war überwältigend.

RL verkaufte gleich bei der ersten Aussendung mehr Produkte, als in den vorhergehenden 6 Monaten zusammen.

Ich schrieb ihm noch ein paar weitere E-Mails, die Woche für Woche auf die Landing-Page führten — und das Geschäft flutschte.

Bis er nun eine neue Landing-Page haben wollte und diese mit seinem Web-Site-Gestaltungsprogramm selbst schrieb.

Aber die verkauft nicht mehr!

Und es ist ganz logisch, WARUM das so ist!

Da steht jetzt über der Seite diese Headline: »Nutzen Sie die Chance zur persönlichen Beratung!« Und dann wird erklärt, was alles beraten wird.

Die Website sieht sehr professionell aus. Der Text liest sich sehr professionell. Flüssig geschrieben. Keine Rechtschreibfehler. Keine Grammatikfehler.

S-c-h-e-i-n-b-a-r perfekt!

Wissen Sie was? Der Text könnte aber auch schnoddrig heruntergeschrieben sein, vor Rechtschreib- und Grammatikfehler nur so strotzen — und kann trotzdem verkaufen, wie verrückt.

Wissen Sie, wann er das könnte? Wenn sich der sehr erfolgreiche Unternehmer hingesetzt hätte und den Text einfach so aus dem Bauch heruntergeschrieben hätte…

Telefoniere ich nämlich mit ihm, werden daraus stundenlange Gespräche. Der Mann hat viel Hochinteressantes über sein Business zu erzählen.

Aber er erzählt nichts, wenn er schreibt. Beim Schreiben sieht er sich in einer anderen Rolle. Da wird seine Sprache oberflächlich, steif und klingt nach Werbung.

Und das funktioniert nicht!

Nur Emotion verkauft! Die Logik hilft dann nur noch, um den Kauf zu rechtfertigen.

Konkret sieht das so aus: Um zu verkaufen, müssen Sie erst die emotionale rechte Gehirnhälfte ansprechen. Die müssen Sie so richtig begeistern. Indem Sie viel Angenehmes versprechen: Einfacheres Leben, Anerkennung durch Andere, Liebe, Sicherheit…

Für die rationelle, linke Gehirnhälfte müssen Sie dann alles nur noch durch Fakten und Zahlen so untermauern, dass es der begeisterten rechten Gehirnhälfte sein Okay gibt: Okay, da kaufen wir! Das ist vernünftig!

Getrauen Sie sich also bitte, dass Sie neben Ihrer bisherigen »vernünftigen« Website einmal eine »unvernünftige«, fetzige Landing-Page testen.

»Unvernünftige«, fetzige Landing-Pages mögen viele Unternehmer deshalb nicht, weil sie auch böse Reaktionen gelangweilter, frustrierter Leser fürchten.

Auf die langweilen Web-Sites reagiert keiner. Nicht böse. Aber meist auch nicht ausreichend gut, sprich: mit Bestellungen.

Ich denke da zum Beispiel an eine prima Web-Site, wo man Brillen-Gestelle abrufen kann. Ich finde das eine gute Idee.

Ich bin sehr sicher: Würde ich den Anbieter anrufen, würde er mir begeistert erzählen, woher er die Brillen hat, wie welche Brille mein Gesicht verändern würde, wer meine Lieblingsbrille designed hat. Wie er auf die Ideen zu diesen Brillengestellen kam.

Ich würde g-e-r-n-e mit ihm reden! Warum tut er das nicht mit mir übers Web?

Mir wären dabei »Verstöße« gegen die Schreibkunst (Rechtschreibfehler etc.) sowas von egal. Hauptsache, ich erfahre mehr über die Brillengestelle, die ich gut finde.

Ich könnte mir das so vorstellen:

Der Anbieter dieser wunderbaren Brillengestelle frägt mich, ob er mir alle paar Tage etwas über diese Brillengestelle sagen soll.

Dann erzählt er mir — wie versprochen — alle paar Tage etwas Interessantes über diese Brillengestelle. Und er gibt mir die Chance, dass ich auf seiner Landing-Page mehr darüber lesen kann. Ja, dass ich mir da sogar schon mal ein neues Brillengestell abrufen kann.

Weil ich gerne immer wieder neue Brillen ausprobiere, würde ich mich über jedes Email dieses Gesinnungsgenossen (in Sachen Brillen) freuen.

Und wenn ich dann mal vorübergehend genügend Brillengestelle hätte, könnte ich die Emails ja jederzeit stoppen.

Und genau so müsste das auch bei Ihrem Angebot funktionieren.

Darüber berichte ich Ihnen schon in wenigen Tagen mehr. Und vor allem darüber, warum dabei Ihre Meinung viel wichtiger ist als sogenannte Werbe-Regeln.

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Die Grundlagen für Ihren E-Mail-Start

14. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

MEINE LETZTEN RESPONSE-QUOTEN ZEIGEN,
WIE GUT MAILINGS AUCH JETZT FUNKTIONIEREN
(auch in Print!!!)

HEUTE SAGE ICH IHNEN DIE GRUNDLAGEN
FÜR IHREN BALDIGEN E-MAIL-START

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Die letzte Woche hörte mit einem zweischneidigen E-Mail auf. Meine Lieblings-Chefredakteurin / Produktmanagerin schickte mir am Donnerstag ein E-Mail…

»…heute ging das E-Mailing XXY raus. Wir haben bis jetzt 18 Anfos. Vielleicht überlegen es sich heute Nacht noch ein paar und wir kommen auf 40…«

Das hörte sich schon gut an. Dann aber der Schock…

»Übrigens: YYZ-Mailing läuft nicht gut, mache mir ein bisschen Sorgen… pro Tag vielleicht 10 Anfos… sehr, sehr mau«.

Peng!

Alles ging dann doch super aus!

Bei dem letztgenannten XXY-Mailing geht es um einen Print-Newsletter, den ich vor knapp 10 Jahren mitgegründet hatte. Und der damals sehr gut anlief.

Nun versuchten wir es mit einem neuen Mailing. Print. 12 Seiten lang. Einige Flyer…

Tatsächlich tröpfelte der Response in den ersten Tagen nach der Aussendung. Aber n-a-c-h dem Wochenende waren es insgesamt 150 Anforderungen — bei einer Test-Aussendung von 27.000 Stück.

Sind 0,55% Response. Auf den 1. Blick nicht sehr hoch. Aber Moment! Der Newsletter kostet 285 Euro im Jahr!

Aber das war ja erst die Test-Aussendung. Per Post verkaufte sich der Newsletter immer nur durchschnittlich. Richtig gut verkauft wird der Newsletter durch Beilage des Mailings in Fachzeitschriften großer Verbände.

Da geht’s dann auch um eine Beilagenauflage von mehreren Hunderttausend Stück.

Wichtige Überlegung: Beim nächsten Mal sollten wir das Print-Mailing so aussenden, dass die Empfänger es zum Wochenende erhalten. Denn offenbar liest diese Zielgruppe die Mailings zum beworbenen Thema am Wochenende.

Über die Wandlungs-Quote — also die Abrufer, die den Newsletter auch über die 4 Probe-Wochen hinaus behalten — müssen wir uns keine Sorgen machen.

Das Mailing macht keine Versprechungen, die der Newsletter nicht halten kann. Im Gegenteil: Das Mailing bringt sehr viele Fakts aus dem Newsletter. Besteht eigentlich zu 80% nur aus Fakts aus diesem Newsletter.

Wer also abruft, wird den Newsletter auch länger beziehen wollen. Mehr dazu beschreibe ich Ihnen im E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wir verrückt verkaufen«. Klicken Sie einfach hier: www.coin-sl.com/directmailing

Wesentlich besser ging aber die Sache mit dem YYZ-E-Mail aus. Dieses E-Mail verkauft eine Info-CD für 98 Euro.

Das E-Mail ging an wesentlich weniger Adressen raus, brachte aber innerhalb von 3 Tagen 38 Abrufe. (Die Wandlungs-Quote liegt sicher über 50%).

Aber da ging’s erst richtig los…

Wenige Tage später ging ein 2. E-Mail für die YYZ-CD raus — und brachte gleich nochmals 27 Abrufe.

Das sind also insgesamt 65 Abrufe.

Aber es geht weiter…

An diesem Wochenende geht noch so ein E-Mail raus. Mal schau’n, wie viele Abrufe das noch bringen wird.

Wichtig sind für Sie und mich diese 3 E-Mails, weil sie zeigen, dass meine neue Strategie funktioniert…

***Viele kleine E-Mails, statt einem einzigen großen E-Mail.***

Ich meine, dass zur Zeit zu viele lange E-Mails ausgesendet werden, die zu perfekt aussehen. Da ist immer die gleiche Gestaltung. Die gleiche Farbe. Die gleichen Schrifttypen. Der gleiche Aufbau. Könnte sein, dass sich zu viele Leser daran gewöhnen — und sagen: »Ach, das lese ich später…«. Und dann vergessen.

Diese Emails werden dann dafür aber nur in langen Zeitabständen eingesetzt. Die Versender haben Angst, die Empfänger sind bei häufiger Zusendung von Emails verärgert.

Also lieber so…

Die Zielgruppe erhält über einen begrenzten Zeitraum — eine bis zwei Wochen — viele sehr interessante, sehr persönliche Emails. Jedes um die 1 Manuskriptseite lang.

Ich glaube, wer sich fürs Thema interessiert, wird diese kurzen Emails gerne lesen — und irgendwann einmal reagieren. (Auf alle Fälle eher, als auf ein nur einziges Super-Email.)

Schließlich wissen wir doch von fast jeder Kommunikation, dass es mehrerer Anstöße zur Reaktion bedarf, nicht bloß einem einzigen Anstoß.

Plädiere ich jetzt plötzlich für kurze Texte? Nein, nicht generell. Denn jedes dieser sehr persönlichen, häufigen Emails muss auf einem Text landen, der den Interessenten nochmals richtig begeistert und zum Handeln animiert.

Ich spreche von der ***Landing-Page***. Die muss dem Interessenten nun alles genau erklären und schmackhaft machen.

Ohne diese Landing-Page geht es nicht. Würde der Leser vom kurzen Email gleich aufs Response-Element klicken, wäre er zu wenig vorbereitet. Das Risiko wäre zu groß, dass er wieder wegklickt.

Das verhindert die Landing-Page. Dazu sage ich Ihnen in den kommenden Briefen an Sie mehr.

Wollen Sie sich schon darauf vorbereiten, dann klicken Sie einfach hier: www.coin-sl.com/directmailing (nehmen Sie dort wenigstens das kostenlose E-Book mit, das ich für Sie geschrieben habe)

Kommende Woche stelle ich Ihnen meine Strategie ausführlich vor.

Freuen Sie sich darauf. Ich zeige Ihnen, wie Sie schon in wenigen Tagen per Web verkaufen.

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PS: Würden Sie bitte diesen »Direct Mailer’s Roundtable« an Kollegen forwarden?

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Wie Sie im Web mehr verkaufen als mit Print

8. Juli 2005

Sehr geehrte Leser, liebe Kollegen,

Vor 6 Wochen kaufte ich mir so ein kleines BlackBerry. Das ist ein kleines dunkelblaues Telefon mit Tastatur und empfängt und sendet E-Mails.

Da stehe ich dann in der Schlange vor der Supermarktkasse und plötzlich klingelt’s …wieder ein neues E-Mail.

Eines von der guten Art:

»Hallo Herr Beck, die Rechnung senden Sie bitte wieder per Mail an die bekannte Adresse. Wir haben Ihren Text inzwischen bei der Neukundenwerbung per Email (opt in) und Altkundenreaktivierung eingesetzt. Das Ergebnis bei den Anträgen war wesentlich besser als bei früheren Aktionen…«

Mittlerweile freue ich mich, wenn mein BlackBerry klingelt.

Fast immer gibt’s gute Nachrichten:

Glückliche Kunden. Oder wieder einmal eine Meldung, die mich 49 Euro reicher macht:

»Sehr geehrter Vertriebspartner, gerade ist per E-Mail diese Bestellung für Ihr folgendes Verlagsprodukt bei uns eingegangen…«

Total veränderte sich so mein Leben in den vergangenen Monaten:

1. Ich habe völlig neue Zielgruppen außerhalb der Verlagsbranche gewonnen - solche, die mit Direct-Mailing richtig viel Geld machen!

2. Ich schreibe kaum mehr für Print, sondern fast nur mehr fürs Web - und ich weiß nicht mehr, wie ich die viele Arbeit organisiere!

3. Ich biete statt einzelner Mailings ganze Promotion-Pakete an - die in den kommenden Monaten wohl alle Unternehmer haben wollen, die etwas verkaufen.

Der Punkt 3 dürfte für Sie am wichtigsten sein. Hier erkläre ich ihn Ihnen….

Noch haben fast alle Unternehmer, die per Internet verkaufen wollen, Web-Sites, die nicht verkaufen k-ö-n-n-en. (Kurioserweise haben solche Sites auch Werbetexter, die ihre Dienste als Web-Texter verkaufen wollen!)

Auf diesen Seiten klickt der Interessent hin und her. Aber da ist niemand da, der den Interessenten führt, verführt und ihn auf ein KONKRETES Angebot scharf macht.

Bleiben wir einfach mal bei meiner Branche als Werbetexter. Da kann man durchaus das ganze Programm anbieten: Inserat-Texte, Web-Texte, Broschüren, Kundenzeitschriften …der Kunde wird nicht auf ein einziges, starkes Angebot scharf gemacht.

Ich kann dem Kunden aber auch versprechen, dass ich ihm mit einer e-i-n-z-i-g-e-n ganz speziellen Art von Web-Kampagne zu Geld verhelfen kann.

Nun beschreibe ich Ihnen, von welcher Art Web-Kampagne ich spreche:

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1. Optisch & technisch schlichte Landing-Page
statt komplizierter, unpersönlicher Web-Site

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Diese Landing-Page ist nichts anderes als ein ins Web gesetzter Print-Brief. Sehr persönlich geschrieben. Sehr begeisternd. So über die PPPP-Formel (Promise, Picture, Proof, Push) aufgebaut, dass er den Leser vom Promise zum Kauf pushed.

Das funktioniert! Und immer mehr Unternehmer wollen das auch!

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2. Viele sehr unterschiedliche und sehr
persönliche Emails führen auf die Landing-Page

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(Die opt-in-Adressen für die Emails bekomme ich hauptsächlich durch journalistische Artikel in verschiedenen Medien und durch Links auf anderen Sites.)

Darin sehe ich die Zukunft des Marketings per Direct Mailing. Weil’s ordentlich Schotter bringt. Und zwar schnell und überprüfbar.

Ich spreche von Sieger-Werbebriefen, die wie verrückt verkaufen.

Wie Sie damit noch heute - schon in einigen Minuten konkret starten und Ihre berufliche Situation schlagartig ändern, sage ich Ihnen hier: www.coin-sl.com/directmailing

Lesen Sie sich das bitte übers Wochenende durch. Ab der kommenden Woche verrate ich Ihnen in meinem E-Newsletter »Direct Mailer’s Roundtable« Schritt für Schritt mehr aus meiner Praxis, wie Sie mit den neuen Methoden immer mehr Geld verdienen.

Gut, wenn Sie dazu schon die Grundlagen aus www.coin-sl.com/directmailing kennen.

Viele Grüße

Peter J. Beck
Mailing Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Was tun mit Ihren E-Mail-Adressen

7. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ES MACHT KEINEN SINN, WENN SIE IHRE
E-MAIL-ADRESSEN ZU VORSICHTIG BEHANDELN

SIE HABEN KEINE VORTEILE DURCH ADRESSEN,
AN DIE SIE NIE ETWAS VERKAUFEN WERDEN

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich sehr, sehr stark, dass Sie den Direct Mailer’s Roundtable auch heute lesen…

…und dass Sie sich nicht in dem riesengroßen unsubscribe-Filter ausgeklickt haben.

Wichtiges zu diesem dicken unsubscribe-Filter sage ich Ihnen heute.

Sie erfahren…

*** Warum Sie Ihre Email-Adressen nicht wie ein rohes Ei behandeln sollten

*** Warum »unsubscribe« für Sie fast genauso wichtig sind wie »subscribe«

*** Wie Sie Ihre Email-Liste wieder response-stark machen

*** Wie positiv die DMR-Leser anfangs dieser Woche auf den dicken unsubscribe-Filter oben reagiert haben

Und zwar ist es so…

Immer öfter berichten mir Bekannte oder Kunden, dass ihre Email-Listen nicht mehr so guten Response ziehen.

Ein E-Mailer erreichte bei 5.000 Adressen immer rund 50 Abrufer. Heute, bei 15.000 Adressen, sind’s manchmal weniger.

Das ist logisch!

Viele Adressen sind über 2 Jahre alt. Das ist bei Adressen eine gigantisch lange Zeit.

Sie stimmen mir vielleicht zu, wenn Sie wissen, dass bezahlte Print-Newsletter durchschnittlich 1,7 Jahre lang abonniert werden.

Okay, für diese Print-Newsletter müssen die Leser bezahlen. Aber die Newsletter sind sehr gut geschrieben. Deshalb sind diese nur 1,7 Jahre schon beachtlich.

Es ist einfach so, dass die Leser nach 1,7 Jahren das Interesse verlieren, vielleicht anderen Berufen oder Hobbies nachgehen.

Ihre Adressen veralten!

Viele E-Marketer machen nun den Fehler, dass sie ihre Email-Adressen wie ein rohes Ei behandeln:

Bloß nicht zu viele E-Mails zusenden. Bloß nicht zu viele Kaufangebote machen. Bloß nicht verärgern.

Blödsinn!

Was möchten diese E-Marketer denn mit ihren E-Adressen machen? Sammeln? Auf ewig behüten?

Das kann doch nicht der Sinn sein!

Was helfen Ihnen Adressen, an die Sie nie etwas verkaufen? Wo Sie sogar noch beschimpft werden, wenn Sie etwas zum Kauf anbieten?

Also weg mit solchen Datei-Leichen!

Erfolgreiche E-Marketer - hauptsächlich natürlich wieder die Amerikaner - machen das so:

Sie schreiben an ihre E-Adressen VIELE E-Mails - bieten aber oft sehr, sehr deutlich opt-out- oder unsubscribe-Möglichkeiten an.

So reinigen sich die Adress-Listen automatisch von nicht interessierten Lesern und E-Mail-Empfängern.  Ihre E-Mail-Liste wird wieder response-stark.

Stimmen Sie mir zu: Unsubscriber sind für Sie und Ihre E-Mail-Liste fast genauso wichtig wie Subscriber! Weil nicht interessierte Empfänger rausfallen.

Ihre Liste wird also besser.

5.000 gute Adressen bringen dann mehr Response als 15.000 schlechte Adressen.

Schicken Sie also Ihren Lesern VIELE E-Mails und Kaufangebote zu.

Aber…

Schicken Sie NUR E-Mails mit sehr gutem Inhalt!

Ich meine, es ist so…

Schicken Sie lieber viele E-Mails mit interessantem Inhalt, statt weniger E-Mails mit langweiligem Inhalt.

Haben Sie Skrupel, ob Sie in derselben Woche noch ein E-Mail raussenden sollen oder nicht, dann entscheiden Sie sich bitte nicht dafür: »Ich sende diese Woche nichts mehr raus«. Sondern dafür: »Ich schreibe jetzt ein hammermäßig gutes E-Mail, das jeden begeistert.«

Also lieber viele gute E-Mails, statt wenig schlechte!

Bei Ihnen hatte ich Glück: Diese Woche haben doppelt so viele Leser den »Direct Mailer’s Roundtable» bestellt statt abbestellt.

Viele riefen sogar wieder mein E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wie verrückt verkaufen« unter www.coin-sl.com/directmailing ab.

Danke dafür! Ich gebe jetzt besonders Vollgas für Sie!

Nochwas: Verwechseln Sie Ihre E-Mail-Adressen nicht mit Ihrer Kunden-Datenbank. Wer kein E-Mail von Ihnen mehr will, kann durchaus Ihr Kunde bleiben. Schicken Sie ihm einfach mal ein Print-Mail.

Servus und viele Grüße

Peter J. Beck
Mailing Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Only good copy: So verkauft Text im Web

4. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ONLY GOOD COPY! WIE SIE NUR MIT
GUTEN TEXTEN IM WEB VERKAUFEN

WIE EIN US-VERLAG DURCH E-MAILS & NEWSLETTERS
HUNDERTE MILLIONEN $$$ MACHT

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ein Wort klang mir bei einem US-Teleseminar kürzlich in den Ohren: GOOD COPY.

Da sprachen die hochbezahlten Marketing-Spezialisten des US-Verlags Agora (Baltimore) eine Stunde lang darüber, wie sie in den vergangenen Jahren Hunderte Millionen Dollar übers Web machten…

Da erwartet man doch höchst komplizierte Marketing-Strategien, für die man Doktoren, Professoren, Wirtschaftswissenschaftler, Psychologen und Soziologen braucht.

Nichts da!

GOOD Copy braucht man, sagten die US-Kollegen. Just try it! Just start! It works!

Beim US-Verlag Agora funktioniert es auf folgende Weise…

Die US-Kollegen verwandelten möglichst viele ihrer Print-Adressen in Opt-in-Adressen fürs Internet. Sie holten sich also bei den Besitzern der Adressen die Permission, die Erlaubnis, ihnen E-Mail-Informationen zu senden.

Diese E-Mail-Informationen bestehen…

a) aus E-Newsletters oder E-Zines wie »Daily Reckoning« und »Early To Rise«

b) aus Stand-Alone-Emails.

Beide Arten von E-Mail-Informationen sind viele Seiten lang und kommen täglich.

Nun wissen wir von deutschen Theoretikern, dass lange Texte »keiner liest«. Und täglich schon gar nicht.

Na ja, bei den Amis funktioniert’s. Und die nagen nicht am Hungertuch. Ich war schon mal bei denen in Baltimore. Da gehören dem Verlag herrschaftliche Häuser rund um einen hoch gelegenen Platz mitten in Baltimore, auf dem eine herrliche Basilika steht. Und ich spreche nicht von den Dependencen in aller Welt. Zum Beispiel Frankreich (ein Schloss), Nicaragua (eine riesige Villen-Siedlung), London, etc…

Die Strategie sieht so aus…

Die Leser bekommen also ihre täglichen Newsletter. Schon in diesen Newsletters werden immer Produkte des Verlags angeboten. Hauptsächlich hochpreisige Print-Newsletters über Geldanlage, Leben und Investieren im Ausland, Gesundheit.

Diese Angebote klingen aber nicht nach Werbung, sondern mehr nach aktuellen Empfehlungen zu bestimmten wirtschaftlichen Situationen. Scheinbar zufällig steht dann am Ende so einer Information der Link zu einer Landing-Page.

Diese Landing-Pages sehen fast immer wie ein ganz normaler gedruckter Brief aus. Ein langer Brief. Oft über zwölf Seiten lang.

Die täglichen Newsletters, die zu diesen Landing-Pages führen, werden im Text-Only-Format verschickt (geraten daher auch nicht so leicht in Spam-Filter).

Die Landing-Pages sind dann natürlich in HTML, da die Headlines in großen, farbigen Schrifttypen gesetzt sind. Weil die Lauftexte durch farbige Textkästen aufgelockert sind, etc.

Auf alle Fälle kein komplizierter grafischer Zirkus, sondern GOOD COPY only.

Neue Adressen kommen hauptsächlich so hinzu: Leser - wie zum Beispiel gerade ich hier - empfehlen Klicks auf Agora-Seiten weiter. Es bestehen zudem Hunderte von Kooperationen mit anderen Web-Site-Betreibern und E-Zine-Versendern….

Die setzen Empfehlungen auf Agora-Produkte in ihre Web-Sites und E-Zines. Verschicken auch Agora-Mailings als Stand-Alone-Emails an ihre Opt-In-Adressen.

Dadurch wächst also Agora’s Datenbank mit Opt-In-Adressen.

»90% unserer Webverkäufe erreichen wir an unsere eigenen Opt-In-Adressen«, sagte einer der Manager bei dem Tele-Seminar.

Ach ja, auch solche Tele-Seminare verkauft Agora an seine Kunden (überhaupt ein Verlags-Trend in Amerika. Verlage, die früher nur Newsletter oder Loseblatt-Werke verkauften, verkaufen jetzt auch solche Seminare. Wir verkaufen Informationen, sagen die Verlagsmanager, egal ob gedruckt oder elektronisch oder von Person zu Person).

Das Tele-Seminar, an dem ich teilnahm, war Teil einer interessanten Verkaufsstrategie: Hauptziel des Verlags war der Verkauf eines 4.000-Dollar-Seminar. Es findet im Juli (3 Tage) in Baltimore statt. Thema ist der Web-Erfolg des Verlags in den letzten Jahren… »wir verkaufen Ihnen diese Informationen jetzt - Monate bevor uns alle anderen unsere Strategien nachmachen werden.«

Übrigens schreibe ich Ihnen diese Infos als Journalist. Ich habe keinerlei geschäftliche Beziehungen zu Agora - bin aber großer Anhänger der Verkaufs-Philosophie.

4.000 Dollar für so ein 3-Tage-Seminar ist schon happig. Ich habe auf solchen teuren Seminaren - auch in Baltimore - sehr viel gelernt. Mal schau’n, ob ich teilnehme.

Aber wieder einmal stellt sich die Frage…

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Hoher Preis? Niedriger Preis?
Womit verkaufen Sie besser?

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Aus meiner Erfahrung bei Verlagen kann ich Ihnen nur sagen: Beide Strategien funktionieren. Allerdings stimmt die vermeintliche Regel nicht, dass sich preiswert immer in größeren Stückzahlen verkauft, als teuer.

Oft wirken Produkte begehrlicher, wenn sie teuer sind. Oft ist der Response auf hohe Preise höher, als auf niedrige Preise.

Ein Verlag wie Agora sagt sich: Wir machen unsere Produkte so gut, dass sie die hohen Preise wert sind.

Auch bei meiner Arbeit sage ich mir: Lieber arbeite ich für einen einzigen Auftrag wochenlang Tag und Nacht mit vollstem Engagement und verlange dafür gutes Geld - anstatt dass ich für viele, schlecht bezahlte Aufträge halbherzig und lasch arbeite.

Bei meinem E-Book »Sie können einen Web-Verkaufsbrief leicht selbst produzieren«, das ich Ihnen in der vergangenen Woche vorstellte (und dabei den Preis vergaß), fahre ich eine ganz andere Strategie:

Ich bin sicher, dass Ihnen dieses E-Book sehr stark hilft. Es zeigt Ihnen, wie Sie die wichtigen Web-Marketing-Instrumente E-Mail und Landing-Page selbst mit der äußerst einfachen Programmiersprache HTML formatieren und ins Web bringen….

Es ist als Ergänzung zu meinen Erfahrungsberichten für Texter gedacht. Damit Sie Ihre Texte dann auch ohne teure Programme und ohne Web-Experten ins Internet stellen können.

Eine sehr einfach verständliche Anleitung, die funktioniert. Viele HTML-Programmzeilen kopieren Sie einfach in Ihren Word-Text. Den erkennt das Web dann als HTML-Text - und bildet ihn auf den Bildschirmen Ihrer Leser so ab, wie Sie das vorhatten.

Also ist dieses Buch mehr eine Zugabe, zu meinen Schreib-Tipps. Für Leute, die wie ich, mit Technik nicht immer so gut klarkommen. Die schon in der Schule mit den Sprachfächern Fünfer in Mathematik und Physik ausgleichen mussten. »Sie können einen Web-Verkaufsbrief leicht selbst produzieren« gehört Ihnen für 19,50 Euro. Schauen Sie es sich bitte einfach mal an: www.coin-sl.com/landingpage

Mit freundlichen Grüßen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com