Direct Mailers Roundtable

Die Profi-Seite für Texter und Direktwerbe-Unternehmer

So leicht entscheiden Sie über Ihren Gewinn

4. August 2003

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Direct Mailer’s Roundtable #7

10.000 EURO PER KNOPFDRUCK AUS 10.000 ADRESSEN.
ODER LIEBER GLEICH 20.000 EURO.

SO LEICHT ENTSCHEIDEN SIE SELBST ÜBER IHREN GEWINN…

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Die Überschrift oben ist nicht übertrieben. Sie ist eher sehr konservativ: Wer etwas leistet, kriegt etwas dafür…

Oder wie es mir ein sehr erfolgreicher Texter-Kollege in USA sagte:

YOU PUT ENERGY IN. YOU GET ENERGY OUT.

Das bedeutet: Strengen Sie sich bei Ihrem Direct-Mailing sehr stark an, geben Sie sehr viel Wissens-Energie rein, haben Sie damit auch sehr hohen Erfolg.

Ich sah das erst jetzt wieder an einem guten Beispiel:

Anfang des Jahres konnte ich einen Verlag dazu überreden, dass er für ein 29-Euro-Produkt ein professionelles E-Mail an seine (damals erst) 10.000 Spezialadressen versendet. Ergebnis…

37 Abrufe! Nicht schlecht…

Vor allem dann nicht schlecht, wenn Sie bedenken, dass 37 Abrufe mit Print-Mailings rund 2.000 Euro kosten.

Aber es ging noch viel besser!

Jetzt sandte der Verlag ein noch längeres E-Mail an die gleiche Zielgruppe (nun 10.800 Adressen). Jetzt aber für ein 98-Euro-Produkt. Und noch wichtiger: JETZT ABER MIT LANDING-PAGE.

Das heißt: Der Leser geriet jetzt nicht nur auf eine Seite, wo er sich ein Loseblatt-Werk und eine CD ansehen kann. Nein, jetzt geriet er auf eine Seite, die ihm ein schöneres, leichteres und erfolgreicheres Leben versprach - und »verkaufte«.

Lohn für die Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren: 100 Abrufe innerhalb von 48 Stunden.

Erfahrungsgemäß werden aus 100 Abrufern durchschnittlich 50 zu Käufern. Diese 50 Käufer bringen als 50 mal 98 Euro Umsatz.

Macht 4.900 Euro.

Hinzu kommen dann noch die Einnahmen für die regelmäßigen Aktualisierungen. Das können nochmals 147 Euro bis 196 Euro pro Jahr sein.

Zweites Beispiel: Ich durfte für einen Verlag eine Landing-Page schreiben. Nur hatte der Auftrag einen Haken. Für das Produkt gab es schon eine extrem erfolgreiche Landing-Page. Ihr Response schlug den Response der Landing-Pages eines gleichen Produkts ums Doppelte.

Fiel ich nun auf die Nase? Oder konnte ich doch eine Landing-Page schreiben, die gegen die Siegerseite gewinnt?

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Ich ging nach der Strategie vor, die ich in schwierigen
Fällen besonders konzentriert anwende

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1. Konzeption:

Ich versuche, genau herauszufinden, was mein Leser wirklich will. Herauszufinden, was er genau in dem Moment gerne hätte, in dem er mein E-Mail (oder Print-Mail) erhält.

Dafür denke ich mich Tage lang in die Situation meiner Zielperson hinein (so wie ich Ihnen das in meinem E-Book »Werbebriefe, die wie verrückt verkaufen« zeige).

2. Schreiben:

Wie schon meine Print-Mails schlugen auch meine E-Mails bisher immer dann das bisher eingesetzte Sieger-Mail, wenn ich auf folgende 2 Punkte besonders achtete…

a) In den ersten 20 Zeilen (Head-Lines inklusive) muss der Nutzen des Angebots schnörkellos rüberkommen. Also nicht erst lange Erlebnisberichte oder andere Geschichten erzählen.

b) Nutzen und Anwendung des Angebots müssen simpelst verständlich sein. Die wichtigste Regel beim Texten ist für mich KISS: Keep It Simple and Stupid.

(Das letzte Wort der KISS-Regel ist wirklich Stupid - nicht Short, wie manche Theoretiker sagen. Stupid soll ein Text nicht deshalb sein, weil unser Leser generell stupid ist. Nein, er ist nur beim Empfang unseres Mails meist so mit anderen Dingen beschäftigt, dass er für unsere Botschaft nur wenig Aufmerksamkeit übrig hat. Dass er dafür zuerst nur wenig Verstandesenergie aufbringt.)

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Nach diesen Erfahrungswerten ging ich
nun an meine neue Landingpage ran…

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Die schon erfolgreiche Landing-Page, die ich schlagen sollte, war schon 3 Bildschirmseiten lang. Ich wollte unbedingt gewinnen.

Durfte meine Landing-Page länger sein? So lange, wie eines meiner üblichen Print-Mails? Die sind meist 8 Manuskript-Seiten lang.

Schon bei diesen 8-Seiten-Mails »weissen« Theoretiker: »Die liest keiner«. Bei E-Mails sind sich fast alle Theoretiker »sicher«: »Länger als eine Seite funktioniert nicht«.

Ich ging also so vor: Ich freundete mich mit dem Verlagsprodukt an. Stellte mir vor, wie es meinem Leser Freude bringt. Erfolg. Ansehen. Liebe. Glück. Geld. Zufriedenheit. Freunde. Sicherheit.

Dann schrieb ich meinem Leser einen Brief. In diesem Brief erzählte ich ihm alle Vorteile, die ich über das Verlagsprodukt herausgefunden habe.

Wie viele Seiten lang dieser Brief nun als Landing-Page im Internet ist, weiß ich gar nicht so genau. Sechs oder sieben Bildschirmseiten lang.

Aber die Länge des Textes ist mir egal - Hauptsache ist, er bringt hohen Response. Und das tut er. Jetzt schon einige Monate lang.

So, Sie haben gesehen, dass ich Sie von E-Marketing absolut überzeugen will. Es funktioniert. In den USA funktioniert es schon lange…

Es gibt keinen Grund dafür, dass deutsche Unternehmen nun das gleiche tun, wie bei Print-Mailings: Dass sie darauf warten, dass amerikanische Experten in einigen Jahren ihre Dienste und Seminare für Wahnsinns-Summen anbieten.

Den Erfolg der Amerikaner können Sie schon jetzt haben. Da gibt’s keine unergründlichen Geheimnisse. JUST DO IT!

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Was Sie bremsen könnte, sind die Theorien,
die bei Ihnen in Deutschland verbreitet werden…

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Zum Beispiel der Unsinn über die angeblich richtige Länge von Texten.

Lassen Sie sich von Mailing-Theoretikern ein »Diplom« zeigen, bevor Sie sie ernst nehmen:

***Ein Paket mit mindestens 10 sehr erfolgreichen, selbst geschriebenen Mailings***

Glauben Sie mir:

1.) Ein Profi-Schreiber kann nicht vom Schreiben lassen. Schreiben! Es ist ein Drang. Ein Zwang. Wäre dieser Zwang nicht da, brächte niemand auf Dauer gute Texte zusammen. (Ja, er bekäme nicht einmal einen festen Job. Bei der BILD-Zeitung gibt es zum Beispiel nur Jobs für Schreiber, die sich weigern, die Redaktion täglich schon nach 8 Stunden zu verlassen - weil sie da noch einen Text umschreiben, dort noch einen Text neu schreiben wollen.)

2.) Ist es Ihnen schon aufgefallen? Profi-Schreiber sind eitel, aber kompensieren mit Schreiben etwas. Ich geb’s zu: Hätte ich mit 14 Jahren so ausgesehen wie Arnold Schwarzenegger, wäre ich wahrscheinlich nicht zum Schreiben gekommen.

Und genau so wie ein Bodybuilder seine Muskeln zeigen will, will ein Schreiber seine Texte zeigen.

SCHLUSSFOLGERUNG:

A: Seien Sie sehr, sehr skeptisch, wenn Ihnen jemand erzählt, er hat ganz viel Muskeln - Ihnen die aber nicht zeigen kann.

B: Seien Sie sehr, sehr skeptisch, wenn Ihnen jemand erzählt, er weiß ganz viel übers Schreiben - Ihnen dann aber keine selbst geschriebenen, erfolgreichen Texte zeigen kann.

Ein wirklicher Schreiber hat den Drang, Ihnen seine erfolgreichen Texte zu zeigen!!!

Wenn Ihnen jemand erzählt, er weiß theoretisch, wie man Verkaufsbriefe schreibt, weil er das mal studiert hat - dann lassen Sie sich erst einmal Verkaufsbriefe von ihm zeigen.

Solche, die er selbst geschrieben hat.

Kann er Ihnen solche Texte nicht zeigen, befindet er sich wahrscheinlich auf Dummenfang.

Niemand, der sich mühsam das Schreiben beigebracht hat, will das dann nur unterrichten. Er will auf alle Fälle immer wieder schreiben. Ein Leben lang.

Ich sage Ihnen das, weil es mir natürlich stinkt, wenn ich als Werbetexter neue Kunden oft erst mühsam zum Erfolg überreden muss, weil sie vom Unsinn irgendwelcher Theoretiker falsch informiert sind.

Es nervt, wenn ein Auftraggeber langen Texte skeptisch gegenüber steht, nur weil er irgendwo gelesen oder in einem Seminar gehört hat, dass lange Texte nicht gelesen werden.

Natürlich finde ich es schade, wenn ich neue Kunden erst Mailing für Mailing an professionelle Texte gewöhnen muss - bis die am Erfolg erkennen, wie viel Geld sie mit Profi-Werbung machen können.

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Die meisten Direktmarketer können mit professionellen
Verkaufsbriefen sofort viel mehr Geld verdienen

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Es ist tatsächlich so…

Bei einer Mailing-Kampagne entscheiden Sie selbst: Will ich damit 5.000 Euro verdienen? Oder 10.000 Euro? Oder gar 20.000 Euro?

Setzen Sie für hohen Response einfach einen Werbebrief ein, in dem steht, was in einem guten Werbebrief stehen muss!

Wieso hält sich dann so hartnäckig das Gerücht, dass lange Texte nicht gelesen werden? Trotz Riesenerfolg langer Mailings in Deutschland und USA - wo 12-seitige Werbebriefe Standard sind?

Und wieso verbreitet sich dieses Gerücht nun auch, wenn es um E-Mailings geht?

Weil die Theoretiker, die solche Gerüchte verbreiten, noch keine guten Werbetexte einsetzen konnten. Warum nicht? Weil sie bisher noch keine hatten!!! Und weil sie selbst keine schreiben können!!!

Beweisen kann ich auch bei E-Mails:

Ein gut geschriebener langer Text schlägt fast immer einen kurzen Text.

Das ist deshalb so…

Fängt der Leser eines Werbebriefs an, sich für ein Angebot zu interessieren, braucht er mehr und mehr Informationen plus mehr und mehr Anstöße, um zu reagieren.

Also ist es logisch, dass ein professionell geschriebener, langer Werbebrief fast immer mehr Response bringt, als ein sehr kurz geschriebener Brief.

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Wollen Sie das sofort einmal ausprobieren?
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Mailen Sie mir einfach bis spätestens 15. August den Werbebrief - egal ob E oder Print - den Sie demnächst einsetzen wollen.

Ich gebe Ihnen gründliche Tipps, wenn ich sehe, dass Sie etwas verbessern können.

Ein Angebot, das vielleicht entscheidet, ob Sie mit Ihrem nächsten Mail 5.000 Euro, 10.000 Euro oder 20.000 Euro gewinnen.

Bis spätestens 15. August…

Peter J. Beck
Mailing-Texter
COIN S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

Im nächsten DIRECT MAILER’S ROUNDTABLE: Wie Sie Kurz-Inserate in E-Newslettern erfolgreich einsetzen…

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