Direct Mailers Roundtable

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So funktioniert Ihr E-Mail in Print und Web

1. September 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

HIER BEWEISE ICH IHNEN AN EINEM BEISPIEL MIT
SUPER-RESPONSE, DASS IHR MAILING OHNE GROSSE
ÄNDERUNGEN IN PRINT UND IM WEB FUNKTIONIERT

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Liebe Leserin, lieber Leser,

mich rief gerade eine sehr fröhliche Produktleiterin an…

Sie berichtete mir glücklich, dass ein Print-Mail, das ich anfangs des Jahres für sie geschrieben hatte, jetzt im Web plötzlich alle Controls (Vergleichs-E-Mails) schlägt.

Normalerweise kann ich diese Produktleiterin Monate lang nicht am Telefon erwischen, weil sie so beschäftigt ist. Wenn sie jetzt sogar m-i-c-h anruft, muss der Response meines Mails im Web schon sehr gut sein (fast 4-mal höher als die Vergleichs-E-Mails).

Ich möchte Ihnen darüber gerne berichten, weil ich….

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1. mich ganz besonders darüber freue, dass das Mailing so gut funktioniert,

2. weil ich Ihnen an einem besonders guten Beispiel zeigen kann, wie nahtlos die Printwelt ins Web übergeht.

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Also, es dreht sich um den neuen Finanzdienst »Der Turnaround-Brief«.

Als ich anfangs des Jahres den Auftrag für das Mailing dazu bekam, schob ich alle andere Arbeit zur Seite und war 1.000%-ig darauf getrimmt, dass dieses Mailing erfolgreich sein muss und wird.

Es geht also um ein Mailing, das sowohl in Print als auch elektronisch sehr erfolgreich läuft und (für andere Verlage) außergewöhnlich hohen Response bringt.

Hier verrate ich Ihnen die Erfolgs-Regeln:

I. Muss ich gegen sehr gute Texter (bei dem Verlag sogar gegen die besten der Welt, weil er auch US-Texter einsetzt) antreten, ziehe ich mich auf den Schreibstil zurück, den ich am besten beherrsche…

Ich beschreibe alles so super-klar, dass der Leser alles super einfach versteht. Ich wende also die KISS-Regel konsequent an: Keep It Simple and Stupid (Stupid, weil der Leser für mein Angebot stupid ist, wenn er es erhält. Er hat andere Dinge im Kopf).

II. Ich trenne mich gedanklich vom zu bewerbenden Produkt und überlege, was der Leser am liebsten lesen möchte. (Erst später in meiner Schreibarbeit führe ich dann Wunsch und Wirklichkeit zusammen).

III. Konsequent wende ich die Regeln an, die ich Ihnen in meinem Ebook »Sieger-Werbebriefe, die wie verrückt verkaufen« www.coin-sl.com/directmailing zeige…

a) Brief-Struktur nach PPPP:

*** Promise (»Welche Aktien fast mathematisch sicher Ihr Geld bis Jahresende«)

Wichtig: Ein e-i-n-z-i-g-e-r starker Promise im Brief, der durch den ganzen Text hindurch beschrieben, erklärt und bewiesen wird.

*** Picture (»…ich habe hier für Sie die Aktie einer kleinen AG in Deutschland, mit der Sie in den kommenden Wochen überraschend viel Geld verdienen können… Ende 2001 sauste diese Aktie auf nur mehr 80 Cent hinunter. Die AG war ziemlich am Boden…. «)

Wichtig: Viele unterschiedliche Bilder bringen, damit auch jeder Leser miterlebt. Zeigen Sie ihm immer wieder, wie gut er mit Ihrem Angebot lebt. Beschreiben Sie das am besten gleich in der Gegenwartsform, nicht in der Zukunftsform. Ihr Leser soll schon die schöne Gegenwart spüren.

*** Proof (”Am Boden! Das bedeutet für eine Gesellschaft aufgeben (und dann sind die Aktien wirklich nur mehr Penny-Stocks, und bleiben das auch) — oder riesige Kraftanstrengungen, wie sie zum Beispiel die Puma AG unternahm. Ein neuer Vorstandsvorsitzender schmolz die Gesellschaft aufs Kerngeschäft zusammen (erstklassige Sportschuhe bis hin zu Profisport-Niveau), entwickelte eine völlig neue Marketingstrategie und…«)

Wichtig: Hauen Sie Ihrem Leser die Beweise nicht marktschreierisch um den Kopf. Zeigen Sie die ihm so, dass er sie miterleben und mitverstehen kann.

*** Push (»Nur Aktien mit mindestens 50% Gewinn-Potenzial stelle ich Ihnen vor. Die Zeit ist ideal dafür. Vielleicht haben Sie mit dem Turnaround-Brief schon in den 30 Testtagen Ihre Turnaround-Aktie gefunden, deren Kurs steigt und steigt. Zum Beispiel die Aktie für sicheren Gewinn, die ich Ihnen gerade oben gezeigt habe. Fordern Sie bitte HIER Ihre 30-Tage-GRATIS-Testausgabe an!

Erlauben Sie es sich einfach nicht, dass Sie Geld verpassen, das sozusagen auf der Straße liegt. Sie brauchen ja nur meinen Turnaround-Empfehlungen zu folgen. Und Sie wissen ja: ALLES, was Sie jetzt abrufen, gehört Ihnen GRATIS. Nichts müssen Sie zurücksenden. Fordern Sie Hier Ihr GRATIS-Testexemplar des Turnaround-Briefs an!

Ich meine, Sie sollten sich unbedingt so schnell wie möglich die sehr gewinnträchtige Aktie ansehen, von der ich eben sprach… kostet Sie ja nichts!«)

Wichtig: Halten Sie dem Leser am Briefschluss immer nochmals Ihren besten Happen, den Sie ihm bieten, vor die Nase. Und sagen Sie ihm simpel und genau, wie er ihn jetzt ganz leicht bekommt.

b) Eine weitere Regel, an die ich mich halte, ist die 4-Stuhlbeine-Regel: 4 Teile machen ein Mailing erfolgreich…

1. Offer
2. Big Idea
3. Proof
4. Track-Record

Sehr ähnlich mit PPPP ist diese 4-Stuhlbeine-Regel. Klicken Sie einfach hier, wenn Sie mehr darüber wissen wollen: www.coin-sl.com/directmailing

IV. In diesem Punkt IV unterscheide ich mich von sehr vielen Berufsschreibern: Ich schreibe extrem gerne. Jetzt zahlt es sich wahrscheinlich aus, dass ich schon in der Schule  lieber Fix & Foxy statt Iphigenie auf Tauris gelesen habe.

Bei vielen Mailings, die mir andere Schreiber zeigen, sehe ich sofort, wie die sich von Schreibregel zu Schreibregel quälen. Wie die Sachen formulieren, die sie so im Gespräch mit Freunden nie sagen würden.

Ich meine schon, man kann den Spaß an der Arbeit kultivieren. Gleich nach dem Zeitungsvolontariat ging ich zum Beispiel als junger Redakteur vom »Alt-Neuöttinger Anzeiger« zur »Praline« nach Hamburg. Ich hatte ein Stelleninserat in der WELT gelesen und mich spontan beworben. Einfach weil ich Spaß daran hatte.

Oben in Hamburg machte ich dann bei jeder Zeitschriften-Neuentwicklung mit, bei der die mich mitmachen ließen. Als dann bei HörZu eine neue Kinder-TV-Zeitschrift entwickelt wurde, ging ich rüber zu Springer. Einfach aus Spaß.

Ein neues Mailing ist für mich nicht viel mehr als ein Tennis-Match. Es macht Spaß zu gewinnen.

Probieren Sie das aus! Werden Sie vom Frustschreiber zum Lustschreiber.

Klicken Sie einfach hier www.coin-sl.com/directmailing. Da zeige ich Ihnen, wie’s geht.

Nebenbei gesagt, kann man seine Einstellung zum Schreiben auch dadurch auflockern, dass man viele Crazy-Schreiber liest: Charles Bukowsky, Jean Genet, Truman Capote, Oscar Wilde, Hunter S. Thompson, Helge Schneider…..

Viel mehr interessiert Sie aber jetzt — hoffentlich — mein Mailing für den Turnaround-Brief. Einfach so hier hinlegen darf ich Ihnen das nicht. Er ist zur Zeit mitten im Rennen, muss Geld verdienen.

Nicht verhindern kann ich aber, dass Sie gleich auf www.investor-verlag.de klicken und sich einen der beiden (oder gleich beide!) deutschsprachigen Gratis-Newsletter abonnieren: Investor’s Daily und/oder Trader’s Daily. Sie bekommen damit by the way die meiner Meinung nach beste Darstellung der aktuellen Lage der Volkswirtschaft weltweit.

Vor 2 Jahren zahlte ich für so einen Newsletter aus den USA $500 im Jahr (war’s auch wert), hier bekommen Sie die kostenlos — in der Hoffnung, dass Sie die guten Emails (wie mein Turnaround-Brief-Mailing, das jetzt hoffentlich darin jede Woche mindestens 3-mal erscheint) dazu lesen und irgendwann mal sogar etwas abrufen.

Im DMR nächsten Donnerstag geht’s um Terrorismus im Internet…

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PS: Würden Sie bitte diesen »Direct Mailer’s Roundtable« an Kollegen forwarden?

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