Direct Mailers Roundtable

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Was tun mit Ihren E-Mail-Adressen

7. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ES MACHT KEINEN SINN, WENN SIE IHRE
E-MAIL-ADRESSEN ZU VORSICHTIG BEHANDELN

SIE HABEN KEINE VORTEILE DURCH ADRESSEN,
AN DIE SIE NIE ETWAS VERKAUFEN WERDEN

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich sehr, sehr stark, dass Sie den Direct Mailer’s Roundtable auch heute lesen…

…und dass Sie sich nicht in dem riesengroßen unsubscribe-Filter ausgeklickt haben.

Wichtiges zu diesem dicken unsubscribe-Filter sage ich Ihnen heute.

Sie erfahren…

*** Warum Sie Ihre Email-Adressen nicht wie ein rohes Ei behandeln sollten

*** Warum »unsubscribe« für Sie fast genauso wichtig sind wie »subscribe«

*** Wie Sie Ihre Email-Liste wieder response-stark machen

*** Wie positiv die DMR-Leser anfangs dieser Woche auf den dicken unsubscribe-Filter oben reagiert haben

Und zwar ist es so…

Immer öfter berichten mir Bekannte oder Kunden, dass ihre Email-Listen nicht mehr so guten Response ziehen.

Ein E-Mailer erreichte bei 5.000 Adressen immer rund 50 Abrufer. Heute, bei 15.000 Adressen, sind’s manchmal weniger.

Das ist logisch!

Viele Adressen sind über 2 Jahre alt. Das ist bei Adressen eine gigantisch lange Zeit.

Sie stimmen mir vielleicht zu, wenn Sie wissen, dass bezahlte Print-Newsletter durchschnittlich 1,7 Jahre lang abonniert werden.

Okay, für diese Print-Newsletter müssen die Leser bezahlen. Aber die Newsletter sind sehr gut geschrieben. Deshalb sind diese nur 1,7 Jahre schon beachtlich.

Es ist einfach so, dass die Leser nach 1,7 Jahren das Interesse verlieren, vielleicht anderen Berufen oder Hobbies nachgehen.

Ihre Adressen veralten!

Viele E-Marketer machen nun den Fehler, dass sie ihre Email-Adressen wie ein rohes Ei behandeln:

Bloß nicht zu viele E-Mails zusenden. Bloß nicht zu viele Kaufangebote machen. Bloß nicht verärgern.

Blödsinn!

Was möchten diese E-Marketer denn mit ihren E-Adressen machen? Sammeln? Auf ewig behüten?

Das kann doch nicht der Sinn sein!

Was helfen Ihnen Adressen, an die Sie nie etwas verkaufen? Wo Sie sogar noch beschimpft werden, wenn Sie etwas zum Kauf anbieten?

Also weg mit solchen Datei-Leichen!

Erfolgreiche E-Marketer - hauptsächlich natürlich wieder die Amerikaner - machen das so:

Sie schreiben an ihre E-Adressen VIELE E-Mails - bieten aber oft sehr, sehr deutlich opt-out- oder unsubscribe-Möglichkeiten an.

So reinigen sich die Adress-Listen automatisch von nicht interessierten Lesern und E-Mail-Empfängern.  Ihre E-Mail-Liste wird wieder response-stark.

Stimmen Sie mir zu: Unsubscriber sind für Sie und Ihre E-Mail-Liste fast genauso wichtig wie Subscriber! Weil nicht interessierte Empfänger rausfallen.

Ihre Liste wird also besser.

5.000 gute Adressen bringen dann mehr Response als 15.000 schlechte Adressen.

Schicken Sie also Ihren Lesern VIELE E-Mails und Kaufangebote zu.

Aber…

Schicken Sie NUR E-Mails mit sehr gutem Inhalt!

Ich meine, es ist so…

Schicken Sie lieber viele E-Mails mit interessantem Inhalt, statt weniger E-Mails mit langweiligem Inhalt.

Haben Sie Skrupel, ob Sie in derselben Woche noch ein E-Mail raussenden sollen oder nicht, dann entscheiden Sie sich bitte nicht dafür: »Ich sende diese Woche nichts mehr raus«. Sondern dafür: »Ich schreibe jetzt ein hammermäßig gutes E-Mail, das jeden begeistert.«

Also lieber viele gute E-Mails, statt wenig schlechte!

Bei Ihnen hatte ich Glück: Diese Woche haben doppelt so viele Leser den »Direct Mailer’s Roundtable» bestellt statt abbestellt.

Viele riefen sogar wieder mein E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wie verrückt verkaufen« unter www.coin-sl.com/directmailing ab.

Danke dafür! Ich gebe jetzt besonders Vollgas für Sie!

Nochwas: Verwechseln Sie Ihre E-Mail-Adressen nicht mit Ihrer Kunden-Datenbank. Wer kein E-Mail von Ihnen mehr will, kann durchaus Ihr Kunde bleiben. Schicken Sie ihm einfach mal ein Print-Mail.

Servus und viele Grüße

Peter J. Beck
Mailing Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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