Direct Mailers Roundtable

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Was bei Ihrem Mailing den Erfolg ausmacht

18. November 2004

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

WIE LEICHT SIE IHR BISHER ERFOLGLOSES MAILING
IN EINEN ERFOLGREICHEN WERBEBRIEF UMSCHREIBEN

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Nicht immer mache ich mir Freunde, mit der Erfolgsmethode, die ich Ihnen hier beschreibe…

Die ist nämlich auf fast schon »fiese« Weise einfach. Manche Auftraggeber fühlen sich etwas auf den Arm genommen, wenn mein so simpel aussehender Werbebrief ihr bisheriges Mailing — oft teuer von einer Agentur erstellt — ums Vielfache schlägt.

Hier sage ich Ihnen, wie ich vorgehe…

Da ist also das bisher eingesetzte, typisch deutsche Mailing. Es besteht aus einem bunten Prospekt, der das Produkt zeigt, und einem einseitigen Brief, der meist so losgeht: »Als xy müssen Sie…« oder »haben Sie große Verantwortung…« etc.

Der Umschlag-Teaser ist meist allgemein gehalten, aber so formuliert wie sich Lieschen Müller Werbetext vorstellt: »Haufenweise kleine Preise!«

In den vergangenen Boom-Jahren hat solche Werbung vielleicht funktioniert. Jetzt tut sie’s nicht mehr.

Zuerst tippe ich mir das Mailing-Package von oben bis unten in den PC. Ich mache das wirklich so. Es ist für mich die beste Methode, wie ich wirklich jedes Detail des bisher eingesetzten Mailings berücksichtige.

Der Text ist dann meist genau 4 Manuskriptseiten lang. Und er gibt mir schon mal das beruhigende Gefühl, dass ich etwas geschrieben habe, das genauso hohen Response bringt, wie das bisher eingesetzte Mailing. Klar, es ist ja derselbe Text.

Nun gehe ich an die Optimierung. Optimierung bedeutet nun aber für mich, dass ich vollkommen von vorne anfange. Also mit der Konzeption…

Ich arbeite aus, wer meine Zielperson ist, was der große Traum meiner Zielperson ist. Welche Ängste und Befürchtungen hat meine Zielperson? Was würde sie sich wünschen, erfüllte ihr eine Fee den größten Wunschtraum?

Ich suche also nach einem sehr, sehr großen Bedürfnis, das ich dem Leser mit meinem Produkt erfüllen kann.

Aus diesen Erkenntnissen formuliere ich mir grob eine sogenannte Copyplatform. Ich beschreibe mir die Zielperson und formuliere mir kurz die Hauptaussage meines späteren Verkaufsbriefes.

Nun nehme ich mir das Produkt zur Hand — in meinem Fall fast immer ein Verlagsprodukt — und suche nach den gröflten Vorteilen.

Aus diesen Vorteilen formuliere ich mir mindestens 2 Manuskriptseiten lang sogenannte Bullets. Das sind also die Versprechen á la »Wie Sie mit einer Investition von 300 Euro in Ihre Küche den Verkaufswert Ihrer Wohnung um 30.000 Euro steigern« oder »Die 5-Schritte-Regel, wie Sie in 3 Tagen mindestens 10.000 Euro verdienen.«

Nun ist meine Aufgabenstellung folgende…

Ich möchte meinen Leser in der Headline, in den ersten Sätzen und in den Zwischen-Headlines meines Briefes an sein grofles Bedürfnis erinnern. Er soll also möglichst viel fühlen: Seine Sehnsuicht nach Freiheit, Liebe, Sicherheit, Anerkennung…

Diese starke Beschreibung des Gefühls kanalisiere ich im Brief dann hin zu meinem Produkt: »Hier ist die Lösung…«

Beim Schreiben nutze ich dann als Hilfsmittel die Bestandteile des bisherigen Mailings und natürlich meine Bullets. Da ist zum Beispiel ein Bullet, das ich zur Headline umformuliere. Oder zum Briefeinstieg. Oder zu einem Paragrafen. Oder ich lasse es einfach als Bullet im Brief stehen.

Meist wird mein Verkaufsbrief — mein Sieger-Verkaufsbrief — dann genau 8 Seiten lang.

Sie sehen also, ich gehe sehr systematisch bei so einem Verkaufsbrief vor. Und ich weiß ziemlich sicher, dass mein Brief gegen das bisherige »klassische« Mailing siegt…

1. Weil ich meinen Leser zuerst bei seinen Bedürfnissen packe. Er sieht also nicht zuerst das Produkt, das er nicht sofort mit seinen Bedürfnissen in Verbindung bringt.

2. Weil ich die Kontrolle habe, welche Informationen mein Leser zuerst liest. Ich weiß dabei natürlich, dass mein Leser den Brief nicht von oben nach unten in einem Stück liest. Sondern dass er sich zuerst die Rosinen herauspickt:

Zwischen-Heads, Paragrafen-Einstiege, auffällig kurze Paragrafen, etc.

3. Weil mein Leser alle Informationen in einem einzigen Papierstück erhält. Er legt also bei der Informationsaufnahme nichts weg (zum Beispiel den Prospekt), bleibt also beim Thema — solange bis er endlich zum Response-Element greift.

Folge: Ihr neuer Verkaufsbrief schlägt also ziemlich sicher Ihr bisheriges altes Mailing.

Und Sie produzieren ihn auch noch viel, viel preiswerter als ein Mailing-Package mit Prospekt.

Wie Sie das alles ganz einfach zu Hause oder im Büro am PC machen, zeige ich Ihnen sehr genau in einem ausführlichen E-Book. Sie können es sich sofort auf Ihren PC herunterladen.

Nein, ich habe sogar 5 E-Books für Sie, die Sie sich sofort downloaden können. 4 davon bekommen Sie sogar vollkommen kostenlos … wenn Sie hier klicken: www.coin-sl.com/siegerbriefe

Hohen Response wünscht Ihnen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

Im nächsten DIRECT MAILER’S ROUNDTABLE verrate ich Ihnen, wie Sie Ihr Angebot so bildhaft beschreiben, dass Ihr Leser es unbedingt haben will.

»Viel zu lange Texte«, werden Theoretiker in Ihrem Betrieb und Ihre Konkurrenz sagen — bis Sie ihnen Tage oder Wochen später den exorbitant hohen Response präsentieren…

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