Direct Mailers Roundtable

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Motivation durch einen Super-Schreiber

18. Mai 2006

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

18. Mai 2006

MOTIVATION DURCH EINEN SUPER-SCHREIBER,
DEN SIE TAEGLICH LESEN KOENNEN

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Liebe Leserin, lieber Leser,

diesen DMR schreibe ich an Sie zur Motivation
unter uns Schreibern - egal ob Sie Texter, Unter-
nehmer oder angestellter Werber sind.

Sie sollen sehen, wie wichtig Briefe sind. Dass
Briefe schreiben nicht nur so eine Tätigkeit
nebenbei ist.

Es geht dabei um eines meiner größten Vorbilder
als Schreiber.

Zuerst ein extrem guter Reporter und Reportage-
schreiber - der jetzt fast das gleiche macht
wie wir:

Briefe schreiben! (Für gute Kohle!)

Ich mach’s spannend. Den Namen verrate ich Ihnen
erst später. Hören Sie mir bitte noch etwas zu…

Schon als Jugendlicher verstand ich nicht, was Vernunft
ist. Vernunft war ein Job bei Siemens. Oder Note 2
in Mathematik. Und ganz wichtig: Ein vernünftiger und
stets bedeutungsvoller Gesichtsausdruck, der Sorge
und Verantwortung für die Zukunft ausdrückt.

Ich wollte damals nur langhaariger, lässiger Star-
schreiber werden (wofür man garantiert keine
Infinitesimal- und Differentialrechnung braucht).

Meine Vorbilder schrieben (meist vermittelt durch die
Medienagentur Ferenzcy) hauptsächlich für Blätter
wie Quick, Praline, Neue Revue, Playboy und BILD.

Sie schrieben Serien. Und man nannte Sie Autoren.

Über die erste Herztransplantation in Südafrika (»Unsere
Familie lebte von dem Honorar meines Vaters ein Jahr
lang«, erzählte mir mein Freund SS, Sohn eines damaligen
Serienschreibers).

Sie interviewten Fidel Castro und schrieben über das
Verhältnis von John F. Kennedy zu Marylin Monroe.

Sie schrieben über den Fall »Vera Brühne« und den
Fall »Ingrid van Bergen« - oder einfach nur über das
ausgelassene Sexleben frecher Teens.

Starschreiber trieben die Auflagen der Illustrierten und
Boulevard-Zeitungen in atemberaubende Höhe.

Mit einem dünnen Bündel Manuskriptseiten (um die 15 Seiten
je Serienfolge) unterm Arm durften langhaarige Starschreiber
in den großen Verlagshäusern denselben Aufzug benutzen wie
gut gekleidete Chefredakteure und ordentlich frisierte
Verlagsmanager.

Gleich nach dem Tageszeitungs-Volontariat packte ich den
ersten Job bei einer Illustrierten, für die auch Star-
schreiber schrieben, den ich kriegen konnte: Bei Praline.

Der damalige Chefredakteur JK, dem ich extrem viel verdanke,
nahm mich, weil ich ihm den Inhalt selbst Monate alter
Serienfolgen zitieren konnte. Er war ein total begeisterter
Chefredakteur der 68er-Generation. Praline sah er als
Befreiungsblatt für den kleinen Mann: Freie Sexualität,
freche Einstellung zur Politik.

Mir vertraute er neben der Alltagsarbeit, die so bei einer
Illustrierten anfällt, zwei feste Rubriken an: »Das große
Schicksal« und »Schöner Leben«.

»Das große Schicksal« war praktisch schon eine Illustrierten-
Serie. Wöchentlich musste - nein, durfte - ich das
Schicksal eines oder mehrerer Menschen haarklein recherchieren
und dann darüber packend schreiben.

Zum Beispiel über eine Familie in Aachen. Ein Arzt hatte einer
siebenfachen Mutter gesagt: »Ein weiteres Kind werden Sie
nicht überleben«. Die Frau wurde dennoch wieder schwanger.
Doch mittlerweile war der Todesprognose-Arzt gestorben.

Die schwangere Frau ging von Arzt zu Arzt und bat um eine
Abtreibung. Alle lehnten ab.

Als ich bei der Familie in Aachen an der Tür klingelte,
öffnete mir ein zittriger, blasser Mann mit rot verweinten
Augen, umringt von sieben Kindern, im Arm ein Baby:
Mutter ist tot!

Die Menschen, über die ich schrieb, mochten, dass ich
über sie schrieb. Sie wollten reden. Sie wollten raus
aus ihrem Schneckenhaus. Die Illustrierte holte sie aus
der Isolation.

Bei »Schöner Leben« beschrieb ich jede Woche ein Hobby
oder eine Sportart möglichst sexy: »Gina liebt das
heisere Röcheln ihrer Harley Davidson.« Wenn ich mich
traute, durfte ich auch zu den Fotoaufnahmen mit
den Mädels mit.

Schnell lernte ich auch einige der Starschreiber
kennen. Was klopfte mir da eines Nachmittags das Herz
als plötzlich der große Afrikakorrespondent EW vom
großen Nachrichtenmagazin ein paar Hochhäuser weiter an
meinem Schreibtisch stand und mich bat, dass er schnell
ein paar Zeilen auf meiner Schreibmaschine tippen durfte.

Auf m-e-i-n-e-r Schreibmaschine!!!!!!!!

Es war eine kleine Olympia Traveller. Auf dem Modell
tippte ich, weil ich mal gelesen hatte, dass auch EW
seine ersten Reportagen auf einer mechanischen Olympia
Traveller getippt hatte (wollte er vielleicht deshalb
ausgerechnet auf meiner Maschine tippen?????).

Wie? Wo? Was? werden Sie jetzt fragen? Der Star-
reporter vom großen Magazin bei der kleinen Illustrierten?
Ja, so war’s damals wirklich. So mancher Star seriöser
Blätter besserte sein Gehalt bei den oft überraschend
gut zahlenden kleinen Illustrierten erheblich auf.

Richtig viele Star-Reporter auf einmal gab’s aber bei
Springer. Zum Beispiel Michael Jeannée von Bild am
Sonntag. Als ich endlich meinen Job bei BILD hatte,
sah ich ihn immer wieder in der Kantine. Na ja, der
sah schon besser aus als ich: Groß gewachsen, lässig
gekleidet (aber immer mit Sakko, nie in Jeans), glut-
braune Augen - und die bei vielen Starschreibern
obligatorischen langen Haare, bei Michael Jeannée
mit viel Gel zurückgekämmt.

MJ war der große Reporter für spannende Reportagen aus
Spanien und Südamerika. Ich sammelte seine Reportagen
und analysierte sie. So erinnere ich mich noch gut an
die Reportage über einen spanischen Stierkämpfer.
Wie der zum Beispiel während des Kampfes beim Reporter
an der Bande steht und fast atemlos ein paar Sätze über
seine Stierkampf-Leidenschaft spricht.

(Mich faszinierte einfach, wie der Starschreiber mit
wenigen Worten aus einem feigen Tierquäler und Schul-
versager einen heißblütigen Helden zauberte.)

Das war in Hamburg. Bei BILD München schrieb ich dann
endlich auch selbst Serien…

Zum Beispiel übers Waldsterben (dazu ging ich mit
Förstern, z.B. in den Alpen, durch geschädigte Wälder
und schrieb darüber).

Meine nächste Serie hieß »BILD kämpft für Arbeitslose«.
Ich besuchte dazu Arbeitslose, die von ihrem Arbeitsamt schikaniert
wurden, legte die Fälle den zuständigen
Arbeitsamtschef vor - und schrieb darüber.

Bei einer anderen Serie ging’s um einen Posttechniker,
der in München mehrere Prostituierte gefesselt und
dann umgebracht hatte. Eine Überlebende erzählte mir
für mehrere Serienfolgen ihre Erfahrungen mit dem Mann.

Hier in München lernte ich dann mein großes Vorbild für
Zeitungs-Serien kennen: Franz Josef Wagner.

Er war aus Hamburg nach München gekommen, um hier an
irgendeiner Serie zu schreiben.

Denn das war sein Job: Franz Josef Wagner reiste damals
durch die ganze Welt. Überall dorthin, wo es eine große
Story für eine Serie gab. Zum Beispiel auf die Philippinen.

Dort sollte ein junger Deutscher vor Gericht gestellt
werden. Man hatte Rauschgift in seinem Reisegepäck gefunden.

»Hängen unter Palmen sollst Du« hieß Franz Josef Wagners
Serie in BILD. Sollte ein Gutmensch diesen Brief in die
Hände bekommen, dann das hier zur Beruhigung:

Die Serie bewirkte auch was Gutes: Spätestens nach der
dritten Folge musste die philippinische Justiz jeden
Vorwurf exaktest belegen. Der Image-Schaden wäre andern-
falls zu groß gewesen. (Der junge Mann wurde dann
natürlich auch nicht umgebracht.)

Kann man so einen Mann einfach nach Tipps fragen? Ja, man
kann. Wie fast jeder gute Reporter, ist auch Franz Josef
Wagner frei von jeglicher Arroganz. (Es ist sogar so:
Stellt sich Ihnen jemand als Journalist vor und ist arrogant,
können Sie davon ausgehen, dass Sie eine Niete, einen
Schaumschläger vor sich haben.)

Also: Ein Reporter, wie er im Bilderbuch steht. (Nebenbei
gesagt schrieb FJW auch noch einen sehr spannenden Roman,
war dann Chefredakteur der Bunten und Chefredakteur der
BZ)

Kürzlich kam im NDR ein halbstündiges Porträt über Franz
Josef Wagner. Es zeigte, wie ein großer Reporter und
Journalist arbeitet.

Lesen sie ab jetzt bitte besonders aufmerksam weiter…

Ich erzähle Ihnen etwas, das Sie motivieren wird.

Sie werden sehen, dass Sie völlig »normal« arbeiten
- und auf Ihre Schreibarbeit stolz sein dürfen.

Sie verstehen gleich, was ich meine.

Zuerst die große Überraschung. Vielleicht wissen
Sie’s schon…

Franz Josef Wagner schreibt heute Briefe.

B - R - I - E - F - E. Womit er schon viel mit vielen
von uns gemeinsam hat: Er darf sich mehr als genug die
Kommentare von Das-kann-ich-auch-Neidern anhören.

Weitere Erkenntnis: Auch so ein Star schreibt zumindest
vom materiellen Umfeld her »normal«. So wie wir.

Sehen wir uns den Film an… Nein, bevor Sie da genau
verstehen, was ich Ihnen sagen will, müssen Sie das hier
wissen: Franz Josef Wagner gehört zu den journalistischen
Top-Leuten beim Axel-Springer-Verlag:

Chefredakteurs-Gehalt, alle 7 Jahre ein neuer, großer
Mercedes, Zugang zum exklusiven, hanseatisch-britisch
eingerichteten Top-Leute-Club im 19. Stock des Springer-
Hochhauses in Berlin.

Franz Josef Wagner begann nach dem Besuch des
humanistischen Gymnasiums seine journalistische Laufbahn
1966 beim Axel Springer Verlag…

Er war Chef-Reporter, Kriegsberichterstatter (Yom Kippur),
Serienautor bei BILD. Schrieb in seinen Zwanzigern Romane:
»Das Ding« (verfilmt), »Big Story«, »Wolfsspur«, »Im
September, wenn ich noch lebe«. Später die Biografie »Boris«.
1988 wechselte Wagner zum Burda Verlag nach München…

Dort war er neun Jahre Chefredakteur der Illustrierten
»Bunte« und Berater des Verlegers Dr. Hubert Burda (für
geschätzte - Branchengerücht! - über 1 Mio DM Jahresgehalt).

Bei Burda entwickelte der gemeinsam mit Günter Prinz die Zeitschriften
»Elle« (Deutschland), »Super-Illu« und die
Boulevard-Zeitung »Super!«.

Als Leiter der Entwicklungsredaktion des Burda Verlags
arbeitete er 1997 in Berlin an einer Hauptstadt-
Illustrierten.

Wagner schrieb danach als freier Autor u.a. für WELT am
SONNTAG, »SZ-Magazin«, »Spiegel«, »Stern«, »Max«.

Seit knapp fünf Jahren schreibt er nun werktäglich auf
Seite 2 der BILD die Kolumne »Post von Wagner«. Eine
Edelkolumne mit je rund 130 Worten über Prominente,
Ereignisse, über alles was so passiert eben.

Bevor ich Ihnen dazu mehr sage, kommen wir zurück zum
NDR-Film, über den ich Ihnen hier berichte.

Er zeigt uns sehr schön, wie unser Schreiber-Vorbild
arbeitet….

Die Tür zu einer großen - ich vermute 4 Zimmer, 120
Quadratmeter - Wohnung öffnet sich. Weiße Wände, kaum
Einrichtung. Man könnte ja was aufräumen müssen. Eine
Junggesellen-Wohnung.

Die Kamera schwenkt auf eine Espresso-Maschine. »Ich
mache den besten Espresso«, scherzt Wagner. Den braucht
er zum Schreiben, sagt er. Kollegen kennen das Wagnersche
Espresso-Geheimrezept: Statt Leitungswasser immer
»Evian«.

Die Kamera schaut hinaus durchs Fenster auf eine zentrale,
sehr belebte Straße in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf.

Geht es Ihnen auch so? Ich kann mir gut vorstellen, dass
Franz Josef Wagner manchmal auf diese Straße hinunter schaut
und sich denkt: »Alle arbeiten, ich nicht.«

Zumindest weiß ich, dass es vielen Schreibern so geht.
Werden sie doch oft genug von Hausmeistern, Nachbarn und
anderen Wichtigmachern immer wieder mal gefragt: »Was
machen sie denn eigentlich beruflich?« Irgendwann erfahren
Sie dann irgendwann einmal, dass der Fragende hinterrücks
über Sie verbreitet: »Der/die ist arbeitslos.«

Orientieren Sie sich in solchen Fällen an erfolgreichen
Vorbildern wie Franz Josef Wagner. Denken Sie auch daran,
dass Ihre scheinbare Nicht-Arbeit den Erfolg einer Firma
um 180 Grad drehen kann. Ein sehr erfolgreicher Werbebrief
kann einer Firma genau die Verkäufe bringen, die es zum
Überleben braucht.

Da eilen also morgens wichtige Marketingmanager, Diplom-
kaufleute, Werbepsychologen, Doktoren und Professoren mit
Schlips und Nadelstreifenanzug in ihre Büros und labern
sich in Meetings mit schlechtem Englisch voll:

»Das Learning aus unserer Kampagne mit No-Response-
Performance ist… Bla… bla… bla…«

Währenddessen sitzen Sie an Ihrem PC und schreiben die
Verkaufskampagne, mit denen die Sprücheklopfer dann
echte Erfolge einfahren.

Erfolgreiche Schreiber wie Franz Josef Wagner drücken
diese ständige Arbeite-ich-wirklich?-Unsicherheit durch
Perfektion weg.

Franz Josef Wagner joggt jeden Morgen, liest dann
intensiv Zeitungen aus ganz Deutschland, macht sich
Notizen. Hoch konzentriert tippt er dann zwischen
15.30 Uhr und 18 Uhr auf einem schlichten, weißen
12-Zoll-iBook (rd.1.000 Euro) von Apple seine Kolumne.

Ich habe ein paar seiner Kolumnen nachgetippt. …Einfach,
weil ich mal Franz Josef Wagner spielen wollte. So eine
Kolumne ist um die 130 Worte lang, eine halbe A-4-Seite.

Den ersten Satz sieht er als »Lassowurf« (Originalzitat FJW),
mit dem er das Interesse des Lesers einfängt. Den Schluss-
satz sieht er als »Aufwiedersehen«, das den Leser möglichst
lange beschäftigen soll.

FJW geht davon aus, dass 60% der Leser seinen Stil hassen,
40% lieben. Oder umgekehrt: 60% lieben, 40% hassen.

Er sieht es so: »Jeden Tag anders, mal 60 so, mal 40 so,
das ist schon eine sehr polarisierende Geschichte, die
ich da jeden Tag mache…

Erstens will ich den Leser nicht langweilen, zweitens
will ich ihn unterhalten, drittens will ihn zum Nachdenken
zwingen, zum Widerspruch.

Er soll sich aufregen und mir sagen: … die Scheiße,
die er wieder verzapft hat

…oder auch: Ich kann ohne diesen Typ nicht leben.

Dahin schreibe ich.«

Welt-Chefredakteur Roger Köppel sagt:

»Ich würde mich glücklich schätzen, wir hätten auch
so einen…

Er ist ein Exzentriker und sicher nicht eine Person des Mainstreams.
Durch Instinkt, Formulierungskraft und Provokationsvermögen ragt er
irgendwo raus.«

Bild-Ex-Chefredakteur Udo Röbel sagt es deutlicher:

»Wagner ist Genie und Wahnsinn in einer Person.«

Der Ex-Chefredakteur der »Bild am Sonntag«, Michael Spreng
sagt es ähnlich. Für ihn ist Wagner…

» …ein sehr guter Schreiber, aber auch völlig Verrückter.

Eine Figur, die aus dem deutschen Journalismus nicht
wegzudenken ist.«

Was lesen wir daraus: Eine »verrückte« Begeisterung fürs
Schreiben.

Diese »Verrücktheit« glaube ich, ist das Wichtigste, was
man zum Schreiben braucht. Was man dann schreibt - große
Reportage oder »kleiner« Brief - ist dann schon wieder
egal.

Nehmen Sie also Ihre Arbeit als Schreiber ernst. Nehmen
Sie sich selbst ernst, wenn Sie schreiben.

Suchen Sie die Perfektion. Denken Sie nicht zu viel über
Nebensächlichkeiten nach - zum Beispiel über das, was
Andere sagen.

Denken sie aber immer an etwas sehr Wichtiges: Denken Sie
an die intensive und ganz bestimmt nicht leichte Karriere
nach, die Franz Josef Wagner gegangen ist. Denken Sie an
die »verrückte« Entschlossenheit, mit der Franz Josef
Wagner schreibt.

Für den wäre es »das schlimmste Horror-Szenario, wenn ich ungedruckt
leben müsste und nur für mich brummelnd den
Kudamm rauf- und runtergehe, wo mich keiner hört.«

Hoffend, dass Sie dieser Mann genau so motiviert wie
mich, grüße ich Sie bis zum nächsten Donnerstag.

Peter J. Beck
www.coin-sl.com/texter

PS: Machen Sie sich die Freude und tippen Sie »Post
von Wagner« hin und wieder in Ihren PC. Damit Ihnen
jedes Sprach-Detail intensiv auffällt. Sehen Sie sich
genau Wagner’s »Lassowurf« am Briefanfang an. Gefällt
er Ihnen? Fällt Ihnen ein stärkerer ein?

Sehen Sie sich an, wie Wagner durch Wortbilder mehr
sagt als andere Schreiber mit tausend Worten.

Bleibt der Briefschluss in Ihrem Kopf hängen. Beschäftigen
Sie sich lange damit?

Spielen Sie mit Wagner’s Texten! Es lohnt sich! Sie
verstehen Tag für Tag mehr von guter Schreibe.

PPS: Manchmal wirklich unter die Gürtellinie gehende
Kommentare fand ich bei meinen Online-Recherchen über
die Arbeit von Franz Josef Wagner. Uns Direct-Mail-Textern
kann so etwas nicht passieren. Da sprechen hohe Response-
zahlen für sich. Da können Neider nichts schlechtreden.

Würden Sie bitte diesen »Direct Mailer’s Roundtable«
an Kollegen forwarden?

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