Direct Mailers Roundtable

Die Profi-Seite für Texter und Direktwerbe-Unternehmer

4 kurze E-Mails brachten sehr guten Response

18. August 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

DIE AKTION MIT 4 KURZEN TEXT-ONLY-E-MAILS BRACHTE
SEHR GUTE 0.8% RESPONSE (FÜR EIN 1.000-EURO-PRODUKT)

Das heisst aber nun nicht, dass Sie nie mehr lange
HTML-Emails einsetzen

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Also, es gibt keinen Zweifel mehr: Das mit den vielen kurzen, einfachen Text-only-Emails funktioniert außerordentlich gut…

4 solcher Emails schickte ich Ihnen in der vergangenen Woche für einen sehr guten Texter-Kurs, der außergewöhnlich ist — und Techniken verrät, die ich am Anfang meiner Laufbahn gerne gekannt hätte.

Der Response rechnet sich auf 0,83 %. Mit so einem Response ist man im Verlagsbereich bei Print-Mails für 49-Euro-Produkte (mit anschließendem Abo, das im Schnitt 1,7 Jahre hält) zufrieden.

Bei einem 1.000-Euro-Produkt im Web ist der Response sehr gut. Auch wenn zum Beispiel nur 50% der Abrufer dann auch das gesamte Produkt kaufen und zahlen.

Lösen nun diese kurzen Text-only-Emails die langen HTML-Emails ab?

Nein! Beide Email-Arten bleiben sehr effektiv und daher wichtig.

Also, das sind diese 2 Email-Arten…

a) Das jetzt fast schon traditionelle — sprich zur Zeit am häufigsten eingesetzte — Werbe-E-Mail im HTML-Format: Also grafisch gestaltete Emails.

b) Die grafisch simplen Text-only-E-Mails. Bei denen also alle Schrifttypen, Schriftgrößen und alle Farben gleich sind.

Beide E-Mail-Arten setzten Sie nach wie vor erfolgreich ein. Hier sage ich Ihnen, wo der Unterschied ist…

Zuerst führen wir uns bitte vor Augen, dass bei der Werbestreuung zwei Komponenten entscheiden: Die Reichweite. Und die Kontakt-Häufigkeit.

Bei Print-Mailings haben wir es mit der Reichweite leicht. Wir bekommen Hunderttausende Adressen unterschiedlicher Zielgruppen von Adress-Verlagen.

Immer haben wir bei Print-Mailings aber auch ein schlechtes Gewissen. Denn wir wissen: »Never Sell To A Stranger!« Dennoch probieren wir’s.

Das heisst…

Mit einem e-i-n-z-i-g-e-n Mailing wollen wir einen Fremden dazu bringen, dass er bei uns abruft.

Vielleicht gelänge uns der Verkauf, könnten wir einem Fremden mehrere Briefe zusenden. So lange, bis er uns kennt und kein Fremder mehr ist.

Geht nicht, weil das zu viel kostet!

Beim E-Mailen ist das nun aber ganz anders. Da können wir meist die Chance des häufigen Kontakts nutzen. Kostet ja meist nicht viel.

Bei E-Mails ist es meist umgekehrt als bei Print-Mails:

+++Hohe Reichweite erreichen wir schwer, weil uns diese Hunderttausenden von Opt-in-Adressen fehlen.

+++Dafür erzeugen wir mit Emails leicht eine sehr hohe Kontakthäufigkeit.

Für Sie ist die Schlussfolgerung leicht…

Sie nutzen diese Chance zur hohen Kontakthäufigkeit und schreiben nicht bloß ein einziges E-Mail, sondern gleich mehrere.

So stellen Sie langsam den Kontakt zu Ihren Zielpersonen her.

Ich erlebte in den vergangenen Wochen überraschend hohe Response-Quoten mit diesen häufigen, persönlichen und relativ kurzen E-Mails.

Jetzt ein großer Break. Sie verstehen mich gleich…

Ich schreibe in den folgenden Zeilen wieder über die langen HTML-E-Mails.

Nach wie vor sind HTML-E-Mails King für 2 Zwecke….

1. Oft haben Sie auch mit Emails nur einen einzigen Schuss frei. Zum Beispiel, wenn Sie eine einmalige Aussendung gekauft oder im Tausch erworben haben.

Dann muss weiterhin das starke Verkaufswerkzeug langer Brief ran und den hohen Response mit einer einzigen Aussendung erreichen. Und er erfüllt diese Aufgabe weiterhin sehr gut.

2. Ein langes HTML-E-Mail ist auch ein hervorragender, preiswerter Test für eine spätere Print-Aussendung. Außerdem setzen Sie ein erfolgreiches HTML-E-Mail — also wenn es als E-Mail hohen Response auf das Response-Element lenkte — mit ähnlich großem Erfolg als Landing-Page ein.

Das heisst also… Sie lassen sich ein sehr gutes HTML-E-Mail schreiben. Der Link führt den Leser auf das Response-Element. Funktioniert dieses HTML-E-Mail gut, so setzen Sie es in zukunft auch als HTML-Landingpage ein. Die Leser dieser Landingpages locken Sie mit anderen E-Mails — Text-only oder HTML.

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Ich spreche hier also von 2 unterschiedlichen
Kampagnen, die Ihnen beide sehr hohen Response
bringen können….

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Kampagne #1: Ihr langes HTML-E-Mail schickt Ihre Leser direkt auf das Abruf-Formular.

Kampagne #2: Mehrere kurze Text-only-E-Mails schicken Ihre Leser auf das lange HTML-E-Mail, das aber jetzt als Landing-Page dient. Wie bei Kampagne #1 gehen die Leser dann vom HTML-Text zum Abrufformular.

Also: Lange HTML-E-Mails bleiben in Ihrem Arsenal ein starkes Verkaufswerkzeug.

Der Text kann — und in den meisten Fällen soll — über 8 Seiten lang sein.

Es gelten die Regeln erfolgreicher Print-Briefe.

So, und eine gute Vor-Übung, wie Sie später solche sehr langen HTML-E-Mails selbst schreiben, sind diese häufigen, sehr persönlichen Text-only-E-Mails.

Legen Sie damit am besten gleich los.

Spontan!

Schreiben Sie also Ihren Kunden einfach mal so ein informatives E-Mail. Das kann einfach mal Ihre Meinung zu einer neuen Regelung sein, die Ihre Branche betreffen.

Oder einfach mal ein kleiner Tipp aus Ihrer täglichen Arbeits-Praxis, den Sie mit Ihren Kollegen und Kunden teilen.

Einige Beispiele aus verschiedenen Branchen….

– So vermeiden Sie, dass Sie Ihre Brillengläser beim Reinigen verkratzen

– So bekommen Sie noch eine Karte für den xy-Kongress

– So wechseln Sie die Scheinwerferbirnen an Ihrem VW Golf selbst aus und ersparen sich die hohen Werkstattkosten

– Hier bekommen Sie noch immer Farbpatronen für den alten xy-Drucker

– Wo Sie im Urlaub interessante Kollegen treffen

Gratuliere! Sie sind jetzt auf dem besten Weg zu Ihrer neuen, lukrativen Karriere als Chefredakteur eines E-Newslewtters oder E-Zines…

Nehmen Sie aber Ihre Rolle als Chefredakteur nicht zu ernst. Streben Sie keine Perfektion an. Ihre Spontanität und Ihre Meinung sind viel wichtiger.

Deshalb, bitte: Formulieren Sie Ihre Texte nicht tagelang im voraus. Ersparen Sie sich diese Qual. Schreiben Sie lieber spontan Ihre Gedanken schnell in den PC.

Das Einzige, was Sie vor dem Texten tun, muss das hier sein:

Notieren Sie sich kurz, was Sie Ihrem Leser sagen wollen — und schreiben dann aber flott los. Ihre Gedanken, die Sie dann auf den Bildschirm bringen, sollen Ihnen spontan aus dem Bauch kommen.

Spontanität & Meinung statt Perfektion also!

Sie bringen Ihre Geschäfte damit ordentlich in Trab. Wahrscheinlich wird das bald ein ertragreicher Pfeiler Ihres Unternehmens sein.

In den nächsten DMRs sage ich Ihnen, wie Sie so ein E-Zine leicht nebenbei schreiben. Wie Ihnen die Texte leicht von der Hand gehen. Wie Sie viele neue Adressen bekommen…

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PS: Würden Sie bitte diesen »Direct Mailer’s Roundtable« an Kollegen forwarden?

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Schreiben Sie einfach Ihre Meinung!

28. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PFEIFFEN SIE AUF ALLE REGELN!
SCHREIBEN SIE EINFACH IHRE MEINUNG!

Wie Ihnen durch Meinung eine responsestarke
Landing-Page gelingt

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Da sollen Sie sich also einfach hinsetzen und einfach mal so eine Landing-Page herunterschreiben. Als Ersatz oder Ergänzung zu Ihrer bestehenden Web-Site…

Natürlich habe ich mich da leicht geschrieben. Aber hier sage ich Ihnen, wie leicht Sie damit anfangen…

Passen Sie auf! Am leichtesten schreiben Sie immer, wenn Sie eine Meinung haben. Meinung zieht immer starke Aufmerksamkeit auf sich.

Dazu ein Beispiel….

Da liest Ihnen jemand die Hartz-IV-Bestimmungen vor. Sein Nachbar schimpft darüber. Wem hören Sie zu? Natürlich dem, der über die Hartz-IV-Bestimmungen schimpft.

Denn er hat eine Meinung.

Warum wirken unsere Politiker so langweilig?

Weil sie keine eigene Meinung äußern.

Warum beklagen Medien, dass unsere heutigen Fußballstars so farblos sind? Warum die Tour-de-France- und Formel-I-Stars angeblich so wenig charismatisch — und damit langweilig — sind?

Weil die heutigen Sportstars nicht mehr alles sagen dürfen, was sie wollen.

Dafür erinnern wir uns noch heute — nach so vielen Jahren — genau an Details des berühmten Flasche-leer-Meinungsausbruchs von Fußballtrainer Giovannie Trapatoni: Was erlauben Struuuuuunz? Ich habe fertig!

Der tägliche Klatsch in Büros, auf der Straße, in der Presse — das ist alles Meinung. Der Liebesbrief, die Beschwerde über einen Beamten auch das ist Meinung und wird deshalb gelesen.

Sie sehen also, Meinung wirkt sehr stark. Die erfolgreichsten Verkaufsbriefe vertreten  sehr stark eine Meinung.

Schreiben Sie also eine Landing-Page mit einer sehr konkreten Meinung, dann zieht Ihnen die automatisch mehr Aufmerksamkeit und Response als eine grafisch noch so schön gestaltete Web-Site ohne Meinung.

Menschen lieben Meinung.

Natürlich ist Meinung auch Risiko.

Senden Sie eine Meinung aus, treffen Sie auch auf Menschen, die anderer Meinung sind.

Aber ich meine, es ist besser, Sie schicken einen Brief raus, der bei 20% Ihrer Empfänger auf Widerspruch stößt, als einen Brief, den 100% Ihrer Empfänger überhaupt nicht lesen.

Ohne Leser passiert es Ihnen, wie dem befreundeten Unternehmer, von dem ich Ihnen in meinem letzten Brief berichtete: Mit seiner neuen Web-Site verkauft er überhaupt nichts mehr.

Das ging so….

Mit meiner Landingpage und den E-Mails, die ich für ihn geschrieben hatte, verkaufte er zuvor sehr viel, bekam aber auch »böse« Briefe: »Ich bin sehr enttäuscht von Ihnen, sehr geehrter Herr…«

Die Klientele des Unternehmers sind sehr kritische Akademiker. Leute also, die ihre eigene Meinung hinter einem abstrakten »wir« verbergen. Sie kennen das ja: Akademiker schreiben in ihren wissenschaftlichen Arbeiten nicht »ich bin der Meinung«, sondern »wir sind der Meinung«. Auch wenn sie die Arbeit völlig alleine geschrieben haben. Ein »ich« plus Meinung gilt ihnen als unseriös.

Genauso unseriös galt dieser Zielgruppe auch die starke Ich-Meinung meines Unternehmers. Also schwächte er immer mehr ab. Bis in seinen Emails und in seiner Landing-Page keine Meinung mehr stand — höchstens noch die des mächtigen Berufsverbandes seiner Klientele.

Jetzt schreibe ich ihm wieder Texte mit Meinung.

So groß ist das Risiko mit der Meinung übrigens auch wieder nicht. Trifft Ihre Meldung mit Meinung auf jemanden, der anderer Meinung ist, heisst dass längst noch nicht, dass er bei Ihnen nicht kauft.

Sehr offensiv vertritt zum Beispiel die BILD-Zeitung ihre Meinung. Sie hat sicher mehr Leser mit anderer Meinung als die »objektive« Süddeutsche Zeitung. Dennoch verkauft sie jeden Tag mehr Exemplare und ist finanziell erfolgreicher.

Mut also zur Meinung! Nochmals… schreiben Sie Ihre Landing-Page mit starker Meinung, verkauft die sicher mehr, als Ihre bisherige Web-Site ohne Meinung.

Der Anbieter von Brillengestellen, von dem ich Ihnen im letzten Brief berichtete, könnte sich also hinsetzen und eine starke Meinung zur üblichen Brillen-Mode herunterschreiben. Zum Beispiel, dass viele Brillenmodelle die Persönlichkeit ihrer Träger nicht unterstreichen. Dass viele Brillenmodelle dem Image ihrer Träger schaden, etc…

Da käme eine Super-Landingpage dabei heraus. Egal, ob dabei alle Werbe-»Regeln« eingehalten werden oder nicht.

Wie Sie dann beim Schreiben schnell zu Ideen und zu klaren Briefstrukturen kommen, sage ich Ihnen in meinem E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wie verrückt verkaufen«.

Klicken Sie bitte hier: www.coin-sl.com/directmailing

Und im nächsten DMR sage ich Ihnen, wie Sie Ihre neue Landingpage in eine E-Mail-Kampagne einbinden.

Dabei ist etwas, was Sie Überwindung kosten wird. Aber wenn Sie sich überwinden, sind Sie wesentlich erfolgreicher als viele große Konkurrenten.

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Durch Erzählen verkaufen Sie mehr

22. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ERZÄHLEN SIE NEHR IM WEB — UND SIE VERKAUFEN
MEHR: DIE GRUNDLAGEN FÜR IHRE LANDINGPAGE

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Liebe Leserin, lieber Leser,

»Könnten Sie sich bitte meine Web-Site ansehen, die bringt keine Verkäufe mehr!«

So baten mich in den vergangenen Wochen viele Unternehmer. Zum Beispiel JM nördlich von München, mit dem mich mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis verbindet.

Wir telefonieren alle paar Wochen miteinander, tauschen Marketing- und andere Geschäftsideen aus.

Vor gut einem Jahr schrieb ich ihm eine komplett neue Landing-Page, die seine bisherige Web-Site ersetzte. Dazu ein etwa eineinhalb Seiten langes E-Mail, das er am folgenden Sonntag aussandte.

Der Erfolg war überwältigend.

RL verkaufte gleich bei der ersten Aussendung mehr Produkte, als in den vorhergehenden 6 Monaten zusammen.

Ich schrieb ihm noch ein paar weitere E-Mails, die Woche für Woche auf die Landing-Page führten — und das Geschäft flutschte.

Bis er nun eine neue Landing-Page haben wollte und diese mit seinem Web-Site-Gestaltungsprogramm selbst schrieb.

Aber die verkauft nicht mehr!

Und es ist ganz logisch, WARUM das so ist!

Da steht jetzt über der Seite diese Headline: »Nutzen Sie die Chance zur persönlichen Beratung!« Und dann wird erklärt, was alles beraten wird.

Die Website sieht sehr professionell aus. Der Text liest sich sehr professionell. Flüssig geschrieben. Keine Rechtschreibfehler. Keine Grammatikfehler.

S-c-h-e-i-n-b-a-r perfekt!

Wissen Sie was? Der Text könnte aber auch schnoddrig heruntergeschrieben sein, vor Rechtschreib- und Grammatikfehler nur so strotzen — und kann trotzdem verkaufen, wie verrückt.

Wissen Sie, wann er das könnte? Wenn sich der sehr erfolgreiche Unternehmer hingesetzt hätte und den Text einfach so aus dem Bauch heruntergeschrieben hätte…

Telefoniere ich nämlich mit ihm, werden daraus stundenlange Gespräche. Der Mann hat viel Hochinteressantes über sein Business zu erzählen.

Aber er erzählt nichts, wenn er schreibt. Beim Schreiben sieht er sich in einer anderen Rolle. Da wird seine Sprache oberflächlich, steif und klingt nach Werbung.

Und das funktioniert nicht!

Nur Emotion verkauft! Die Logik hilft dann nur noch, um den Kauf zu rechtfertigen.

Konkret sieht das so aus: Um zu verkaufen, müssen Sie erst die emotionale rechte Gehirnhälfte ansprechen. Die müssen Sie so richtig begeistern. Indem Sie viel Angenehmes versprechen: Einfacheres Leben, Anerkennung durch Andere, Liebe, Sicherheit…

Für die rationelle, linke Gehirnhälfte müssen Sie dann alles nur noch durch Fakten und Zahlen so untermauern, dass es der begeisterten rechten Gehirnhälfte sein Okay gibt: Okay, da kaufen wir! Das ist vernünftig!

Getrauen Sie sich also bitte, dass Sie neben Ihrer bisherigen »vernünftigen« Website einmal eine »unvernünftige«, fetzige Landing-Page testen.

»Unvernünftige«, fetzige Landing-Pages mögen viele Unternehmer deshalb nicht, weil sie auch böse Reaktionen gelangweilter, frustrierter Leser fürchten.

Auf die langweilen Web-Sites reagiert keiner. Nicht böse. Aber meist auch nicht ausreichend gut, sprich: mit Bestellungen.

Ich denke da zum Beispiel an eine prima Web-Site, wo man Brillen-Gestelle abrufen kann. Ich finde das eine gute Idee.

Ich bin sehr sicher: Würde ich den Anbieter anrufen, würde er mir begeistert erzählen, woher er die Brillen hat, wie welche Brille mein Gesicht verändern würde, wer meine Lieblingsbrille designed hat. Wie er auf die Ideen zu diesen Brillengestellen kam.

Ich würde g-e-r-n-e mit ihm reden! Warum tut er das nicht mit mir übers Web?

Mir wären dabei »Verstöße« gegen die Schreibkunst (Rechtschreibfehler etc.) sowas von egal. Hauptsache, ich erfahre mehr über die Brillengestelle, die ich gut finde.

Ich könnte mir das so vorstellen:

Der Anbieter dieser wunderbaren Brillengestelle frägt mich, ob er mir alle paar Tage etwas über diese Brillengestelle sagen soll.

Dann erzählt er mir — wie versprochen — alle paar Tage etwas Interessantes über diese Brillengestelle. Und er gibt mir die Chance, dass ich auf seiner Landing-Page mehr darüber lesen kann. Ja, dass ich mir da sogar schon mal ein neues Brillengestell abrufen kann.

Weil ich gerne immer wieder neue Brillen ausprobiere, würde ich mich über jedes Email dieses Gesinnungsgenossen (in Sachen Brillen) freuen.

Und wenn ich dann mal vorübergehend genügend Brillengestelle hätte, könnte ich die Emails ja jederzeit stoppen.

Und genau so müsste das auch bei Ihrem Angebot funktionieren.

Darüber berichte ich Ihnen schon in wenigen Tagen mehr. Und vor allem darüber, warum dabei Ihre Meinung viel wichtiger ist als sogenannte Werbe-Regeln.

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Die Grundlagen für Ihren E-Mail-Start

14. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

MEINE LETZTEN RESPONSE-QUOTEN ZEIGEN,
WIE GUT MAILINGS AUCH JETZT FUNKTIONIEREN
(auch in Print!!!)

HEUTE SAGE ICH IHNEN DIE GRUNDLAGEN
FÜR IHREN BALDIGEN E-MAIL-START

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Die letzte Woche hörte mit einem zweischneidigen E-Mail auf. Meine Lieblings-Chefredakteurin / Produktmanagerin schickte mir am Donnerstag ein E-Mail…

»…heute ging das E-Mailing XXY raus. Wir haben bis jetzt 18 Anfos. Vielleicht überlegen es sich heute Nacht noch ein paar und wir kommen auf 40…«

Das hörte sich schon gut an. Dann aber der Schock…

»Übrigens: YYZ-Mailing läuft nicht gut, mache mir ein bisschen Sorgen… pro Tag vielleicht 10 Anfos… sehr, sehr mau«.

Peng!

Alles ging dann doch super aus!

Bei dem letztgenannten XXY-Mailing geht es um einen Print-Newsletter, den ich vor knapp 10 Jahren mitgegründet hatte. Und der damals sehr gut anlief.

Nun versuchten wir es mit einem neuen Mailing. Print. 12 Seiten lang. Einige Flyer…

Tatsächlich tröpfelte der Response in den ersten Tagen nach der Aussendung. Aber n-a-c-h dem Wochenende waren es insgesamt 150 Anforderungen — bei einer Test-Aussendung von 27.000 Stück.

Sind 0,55% Response. Auf den 1. Blick nicht sehr hoch. Aber Moment! Der Newsletter kostet 285 Euro im Jahr!

Aber das war ja erst die Test-Aussendung. Per Post verkaufte sich der Newsletter immer nur durchschnittlich. Richtig gut verkauft wird der Newsletter durch Beilage des Mailings in Fachzeitschriften großer Verbände.

Da geht’s dann auch um eine Beilagenauflage von mehreren Hunderttausend Stück.

Wichtige Überlegung: Beim nächsten Mal sollten wir das Print-Mailing so aussenden, dass die Empfänger es zum Wochenende erhalten. Denn offenbar liest diese Zielgruppe die Mailings zum beworbenen Thema am Wochenende.

Über die Wandlungs-Quote — also die Abrufer, die den Newsletter auch über die 4 Probe-Wochen hinaus behalten — müssen wir uns keine Sorgen machen.

Das Mailing macht keine Versprechungen, die der Newsletter nicht halten kann. Im Gegenteil: Das Mailing bringt sehr viele Fakts aus dem Newsletter. Besteht eigentlich zu 80% nur aus Fakts aus diesem Newsletter.

Wer also abruft, wird den Newsletter auch länger beziehen wollen. Mehr dazu beschreibe ich Ihnen im E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wir verrückt verkaufen«. Klicken Sie einfach hier: www.coin-sl.com/directmailing

Wesentlich besser ging aber die Sache mit dem YYZ-E-Mail aus. Dieses E-Mail verkauft eine Info-CD für 98 Euro.

Das E-Mail ging an wesentlich weniger Adressen raus, brachte aber innerhalb von 3 Tagen 38 Abrufe. (Die Wandlungs-Quote liegt sicher über 50%).

Aber da ging’s erst richtig los…

Wenige Tage später ging ein 2. E-Mail für die YYZ-CD raus — und brachte gleich nochmals 27 Abrufe.

Das sind also insgesamt 65 Abrufe.

Aber es geht weiter…

An diesem Wochenende geht noch so ein E-Mail raus. Mal schau’n, wie viele Abrufe das noch bringen wird.

Wichtig sind für Sie und mich diese 3 E-Mails, weil sie zeigen, dass meine neue Strategie funktioniert…

***Viele kleine E-Mails, statt einem einzigen großen E-Mail.***

Ich meine, dass zur Zeit zu viele lange E-Mails ausgesendet werden, die zu perfekt aussehen. Da ist immer die gleiche Gestaltung. Die gleiche Farbe. Die gleichen Schrifttypen. Der gleiche Aufbau. Könnte sein, dass sich zu viele Leser daran gewöhnen — und sagen: »Ach, das lese ich später…«. Und dann vergessen.

Diese Emails werden dann dafür aber nur in langen Zeitabständen eingesetzt. Die Versender haben Angst, die Empfänger sind bei häufiger Zusendung von Emails verärgert.

Also lieber so…

Die Zielgruppe erhält über einen begrenzten Zeitraum — eine bis zwei Wochen — viele sehr interessante, sehr persönliche Emails. Jedes um die 1 Manuskriptseite lang.

Ich glaube, wer sich fürs Thema interessiert, wird diese kurzen Emails gerne lesen — und irgendwann einmal reagieren. (Auf alle Fälle eher, als auf ein nur einziges Super-Email.)

Schließlich wissen wir doch von fast jeder Kommunikation, dass es mehrerer Anstöße zur Reaktion bedarf, nicht bloß einem einzigen Anstoß.

Plädiere ich jetzt plötzlich für kurze Texte? Nein, nicht generell. Denn jedes dieser sehr persönlichen, häufigen Emails muss auf einem Text landen, der den Interessenten nochmals richtig begeistert und zum Handeln animiert.

Ich spreche von der ***Landing-Page***. Die muss dem Interessenten nun alles genau erklären und schmackhaft machen.

Ohne diese Landing-Page geht es nicht. Würde der Leser vom kurzen Email gleich aufs Response-Element klicken, wäre er zu wenig vorbereitet. Das Risiko wäre zu groß, dass er wieder wegklickt.

Das verhindert die Landing-Page. Dazu sage ich Ihnen in den kommenden Briefen an Sie mehr.

Wollen Sie sich schon darauf vorbereiten, dann klicken Sie einfach hier: www.coin-sl.com/directmailing (nehmen Sie dort wenigstens das kostenlose E-Book mit, das ich für Sie geschrieben habe)

Kommende Woche stelle ich Ihnen meine Strategie ausführlich vor.

Freuen Sie sich darauf. Ich zeige Ihnen, wie Sie schon in wenigen Tagen per Web verkaufen.

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PS: Würden Sie bitte diesen »Direct Mailer’s Roundtable« an Kollegen forwarden?

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Wie Sie im Web mehr verkaufen als mit Print

8. Juli 2005

Sehr geehrte Leser, liebe Kollegen,

Vor 6 Wochen kaufte ich mir so ein kleines BlackBerry. Das ist ein kleines dunkelblaues Telefon mit Tastatur und empfängt und sendet E-Mails.

Da stehe ich dann in der Schlange vor der Supermarktkasse und plötzlich klingelt’s …wieder ein neues E-Mail.

Eines von der guten Art:

»Hallo Herr Beck, die Rechnung senden Sie bitte wieder per Mail an die bekannte Adresse. Wir haben Ihren Text inzwischen bei der Neukundenwerbung per Email (opt in) und Altkundenreaktivierung eingesetzt. Das Ergebnis bei den Anträgen war wesentlich besser als bei früheren Aktionen…«

Mittlerweile freue ich mich, wenn mein BlackBerry klingelt.

Fast immer gibt’s gute Nachrichten:

Glückliche Kunden. Oder wieder einmal eine Meldung, die mich 49 Euro reicher macht:

»Sehr geehrter Vertriebspartner, gerade ist per E-Mail diese Bestellung für Ihr folgendes Verlagsprodukt bei uns eingegangen…«

Total veränderte sich so mein Leben in den vergangenen Monaten:

1. Ich habe völlig neue Zielgruppen außerhalb der Verlagsbranche gewonnen - solche, die mit Direct-Mailing richtig viel Geld machen!

2. Ich schreibe kaum mehr für Print, sondern fast nur mehr fürs Web - und ich weiß nicht mehr, wie ich die viele Arbeit organisiere!

3. Ich biete statt einzelner Mailings ganze Promotion-Pakete an - die in den kommenden Monaten wohl alle Unternehmer haben wollen, die etwas verkaufen.

Der Punkt 3 dürfte für Sie am wichtigsten sein. Hier erkläre ich ihn Ihnen….

Noch haben fast alle Unternehmer, die per Internet verkaufen wollen, Web-Sites, die nicht verkaufen k-ö-n-n-en. (Kurioserweise haben solche Sites auch Werbetexter, die ihre Dienste als Web-Texter verkaufen wollen!)

Auf diesen Seiten klickt der Interessent hin und her. Aber da ist niemand da, der den Interessenten führt, verführt und ihn auf ein KONKRETES Angebot scharf macht.

Bleiben wir einfach mal bei meiner Branche als Werbetexter. Da kann man durchaus das ganze Programm anbieten: Inserat-Texte, Web-Texte, Broschüren, Kundenzeitschriften …der Kunde wird nicht auf ein einziges, starkes Angebot scharf gemacht.

Ich kann dem Kunden aber auch versprechen, dass ich ihm mit einer e-i-n-z-i-g-e-n ganz speziellen Art von Web-Kampagne zu Geld verhelfen kann.

Nun beschreibe ich Ihnen, von welcher Art Web-Kampagne ich spreche:

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1. Optisch & technisch schlichte Landing-Page
statt komplizierter, unpersönlicher Web-Site

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Diese Landing-Page ist nichts anderes als ein ins Web gesetzter Print-Brief. Sehr persönlich geschrieben. Sehr begeisternd. So über die PPPP-Formel (Promise, Picture, Proof, Push) aufgebaut, dass er den Leser vom Promise zum Kauf pushed.

Das funktioniert! Und immer mehr Unternehmer wollen das auch!

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2. Viele sehr unterschiedliche und sehr
persönliche Emails führen auf die Landing-Page

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(Die opt-in-Adressen für die Emails bekomme ich hauptsächlich durch journalistische Artikel in verschiedenen Medien und durch Links auf anderen Sites.)

Darin sehe ich die Zukunft des Marketings per Direct Mailing. Weil’s ordentlich Schotter bringt. Und zwar schnell und überprüfbar.

Ich spreche von Sieger-Werbebriefen, die wie verrückt verkaufen.

Wie Sie damit noch heute - schon in einigen Minuten konkret starten und Ihre berufliche Situation schlagartig ändern, sage ich Ihnen hier: www.coin-sl.com/directmailing

Lesen Sie sich das bitte übers Wochenende durch. Ab der kommenden Woche verrate ich Ihnen in meinem E-Newsletter »Direct Mailer’s Roundtable« Schritt für Schritt mehr aus meiner Praxis, wie Sie mit den neuen Methoden immer mehr Geld verdienen.

Gut, wenn Sie dazu schon die Grundlagen aus www.coin-sl.com/directmailing kennen.

Viele Grüße

Peter J. Beck
Mailing Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Was tun mit Ihren E-Mail-Adressen

7. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ES MACHT KEINEN SINN, WENN SIE IHRE
E-MAIL-ADRESSEN ZU VORSICHTIG BEHANDELN

SIE HABEN KEINE VORTEILE DURCH ADRESSEN,
AN DIE SIE NIE ETWAS VERKAUFEN WERDEN

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich sehr, sehr stark, dass Sie den Direct Mailer’s Roundtable auch heute lesen…

…und dass Sie sich nicht in dem riesengroßen unsubscribe-Filter ausgeklickt haben.

Wichtiges zu diesem dicken unsubscribe-Filter sage ich Ihnen heute.

Sie erfahren…

*** Warum Sie Ihre Email-Adressen nicht wie ein rohes Ei behandeln sollten

*** Warum »unsubscribe« für Sie fast genauso wichtig sind wie »subscribe«

*** Wie Sie Ihre Email-Liste wieder response-stark machen

*** Wie positiv die DMR-Leser anfangs dieser Woche auf den dicken unsubscribe-Filter oben reagiert haben

Und zwar ist es so…

Immer öfter berichten mir Bekannte oder Kunden, dass ihre Email-Listen nicht mehr so guten Response ziehen.

Ein E-Mailer erreichte bei 5.000 Adressen immer rund 50 Abrufer. Heute, bei 15.000 Adressen, sind’s manchmal weniger.

Das ist logisch!

Viele Adressen sind über 2 Jahre alt. Das ist bei Adressen eine gigantisch lange Zeit.

Sie stimmen mir vielleicht zu, wenn Sie wissen, dass bezahlte Print-Newsletter durchschnittlich 1,7 Jahre lang abonniert werden.

Okay, für diese Print-Newsletter müssen die Leser bezahlen. Aber die Newsletter sind sehr gut geschrieben. Deshalb sind diese nur 1,7 Jahre schon beachtlich.

Es ist einfach so, dass die Leser nach 1,7 Jahren das Interesse verlieren, vielleicht anderen Berufen oder Hobbies nachgehen.

Ihre Adressen veralten!

Viele E-Marketer machen nun den Fehler, dass sie ihre Email-Adressen wie ein rohes Ei behandeln:

Bloß nicht zu viele E-Mails zusenden. Bloß nicht zu viele Kaufangebote machen. Bloß nicht verärgern.

Blödsinn!

Was möchten diese E-Marketer denn mit ihren E-Adressen machen? Sammeln? Auf ewig behüten?

Das kann doch nicht der Sinn sein!

Was helfen Ihnen Adressen, an die Sie nie etwas verkaufen? Wo Sie sogar noch beschimpft werden, wenn Sie etwas zum Kauf anbieten?

Also weg mit solchen Datei-Leichen!

Erfolgreiche E-Marketer - hauptsächlich natürlich wieder die Amerikaner - machen das so:

Sie schreiben an ihre E-Adressen VIELE E-Mails - bieten aber oft sehr, sehr deutlich opt-out- oder unsubscribe-Möglichkeiten an.

So reinigen sich die Adress-Listen automatisch von nicht interessierten Lesern und E-Mail-Empfängern.  Ihre E-Mail-Liste wird wieder response-stark.

Stimmen Sie mir zu: Unsubscriber sind für Sie und Ihre E-Mail-Liste fast genauso wichtig wie Subscriber! Weil nicht interessierte Empfänger rausfallen.

Ihre Liste wird also besser.

5.000 gute Adressen bringen dann mehr Response als 15.000 schlechte Adressen.

Schicken Sie also Ihren Lesern VIELE E-Mails und Kaufangebote zu.

Aber…

Schicken Sie NUR E-Mails mit sehr gutem Inhalt!

Ich meine, es ist so…

Schicken Sie lieber viele E-Mails mit interessantem Inhalt, statt weniger E-Mails mit langweiligem Inhalt.

Haben Sie Skrupel, ob Sie in derselben Woche noch ein E-Mail raussenden sollen oder nicht, dann entscheiden Sie sich bitte nicht dafür: »Ich sende diese Woche nichts mehr raus«. Sondern dafür: »Ich schreibe jetzt ein hammermäßig gutes E-Mail, das jeden begeistert.«

Also lieber viele gute E-Mails, statt wenig schlechte!

Bei Ihnen hatte ich Glück: Diese Woche haben doppelt so viele Leser den »Direct Mailer’s Roundtable» bestellt statt abbestellt.

Viele riefen sogar wieder mein E-Book »Sieger-Werbebriefe, die wie verrückt verkaufen« unter www.coin-sl.com/directmailing ab.

Danke dafür! Ich gebe jetzt besonders Vollgas für Sie!

Nochwas: Verwechseln Sie Ihre E-Mail-Adressen nicht mit Ihrer Kunden-Datenbank. Wer kein E-Mail von Ihnen mehr will, kann durchaus Ihr Kunde bleiben. Schicken Sie ihm einfach mal ein Print-Mail.

Servus und viele Grüße

Peter J. Beck
Mailing Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Only good copy: So verkauft Text im Web

4. Juli 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ONLY GOOD COPY! WIE SIE NUR MIT
GUTEN TEXTEN IM WEB VERKAUFEN

WIE EIN US-VERLAG DURCH E-MAILS & NEWSLETTERS
HUNDERTE MILLIONEN $$$ MACHT

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ein Wort klang mir bei einem US-Teleseminar kürzlich in den Ohren: GOOD COPY.

Da sprachen die hochbezahlten Marketing-Spezialisten des US-Verlags Agora (Baltimore) eine Stunde lang darüber, wie sie in den vergangenen Jahren Hunderte Millionen Dollar übers Web machten…

Da erwartet man doch höchst komplizierte Marketing-Strategien, für die man Doktoren, Professoren, Wirtschaftswissenschaftler, Psychologen und Soziologen braucht.

Nichts da!

GOOD Copy braucht man, sagten die US-Kollegen. Just try it! Just start! It works!

Beim US-Verlag Agora funktioniert es auf folgende Weise…

Die US-Kollegen verwandelten möglichst viele ihrer Print-Adressen in Opt-in-Adressen fürs Internet. Sie holten sich also bei den Besitzern der Adressen die Permission, die Erlaubnis, ihnen E-Mail-Informationen zu senden.

Diese E-Mail-Informationen bestehen…

a) aus E-Newsletters oder E-Zines wie »Daily Reckoning« und »Early To Rise«

b) aus Stand-Alone-Emails.

Beide Arten von E-Mail-Informationen sind viele Seiten lang und kommen täglich.

Nun wissen wir von deutschen Theoretikern, dass lange Texte »keiner liest«. Und täglich schon gar nicht.

Na ja, bei den Amis funktioniert’s. Und die nagen nicht am Hungertuch. Ich war schon mal bei denen in Baltimore. Da gehören dem Verlag herrschaftliche Häuser rund um einen hoch gelegenen Platz mitten in Baltimore, auf dem eine herrliche Basilika steht. Und ich spreche nicht von den Dependencen in aller Welt. Zum Beispiel Frankreich (ein Schloss), Nicaragua (eine riesige Villen-Siedlung), London, etc…

Die Strategie sieht so aus…

Die Leser bekommen also ihre täglichen Newsletter. Schon in diesen Newsletters werden immer Produkte des Verlags angeboten. Hauptsächlich hochpreisige Print-Newsletters über Geldanlage, Leben und Investieren im Ausland, Gesundheit.

Diese Angebote klingen aber nicht nach Werbung, sondern mehr nach aktuellen Empfehlungen zu bestimmten wirtschaftlichen Situationen. Scheinbar zufällig steht dann am Ende so einer Information der Link zu einer Landing-Page.

Diese Landing-Pages sehen fast immer wie ein ganz normaler gedruckter Brief aus. Ein langer Brief. Oft über zwölf Seiten lang.

Die täglichen Newsletters, die zu diesen Landing-Pages führen, werden im Text-Only-Format verschickt (geraten daher auch nicht so leicht in Spam-Filter).

Die Landing-Pages sind dann natürlich in HTML, da die Headlines in großen, farbigen Schrifttypen gesetzt sind. Weil die Lauftexte durch farbige Textkästen aufgelockert sind, etc.

Auf alle Fälle kein komplizierter grafischer Zirkus, sondern GOOD COPY only.

Neue Adressen kommen hauptsächlich so hinzu: Leser - wie zum Beispiel gerade ich hier - empfehlen Klicks auf Agora-Seiten weiter. Es bestehen zudem Hunderte von Kooperationen mit anderen Web-Site-Betreibern und E-Zine-Versendern….

Die setzen Empfehlungen auf Agora-Produkte in ihre Web-Sites und E-Zines. Verschicken auch Agora-Mailings als Stand-Alone-Emails an ihre Opt-In-Adressen.

Dadurch wächst also Agora’s Datenbank mit Opt-In-Adressen.

»90% unserer Webverkäufe erreichen wir an unsere eigenen Opt-In-Adressen«, sagte einer der Manager bei dem Tele-Seminar.

Ach ja, auch solche Tele-Seminare verkauft Agora an seine Kunden (überhaupt ein Verlags-Trend in Amerika. Verlage, die früher nur Newsletter oder Loseblatt-Werke verkauften, verkaufen jetzt auch solche Seminare. Wir verkaufen Informationen, sagen die Verlagsmanager, egal ob gedruckt oder elektronisch oder von Person zu Person).

Das Tele-Seminar, an dem ich teilnahm, war Teil einer interessanten Verkaufsstrategie: Hauptziel des Verlags war der Verkauf eines 4.000-Dollar-Seminar. Es findet im Juli (3 Tage) in Baltimore statt. Thema ist der Web-Erfolg des Verlags in den letzten Jahren… »wir verkaufen Ihnen diese Informationen jetzt - Monate bevor uns alle anderen unsere Strategien nachmachen werden.«

Übrigens schreibe ich Ihnen diese Infos als Journalist. Ich habe keinerlei geschäftliche Beziehungen zu Agora - bin aber großer Anhänger der Verkaufs-Philosophie.

4.000 Dollar für so ein 3-Tage-Seminar ist schon happig. Ich habe auf solchen teuren Seminaren - auch in Baltimore - sehr viel gelernt. Mal schau’n, ob ich teilnehme.

Aber wieder einmal stellt sich die Frage…

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Hoher Preis? Niedriger Preis?
Womit verkaufen Sie besser?

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Aus meiner Erfahrung bei Verlagen kann ich Ihnen nur sagen: Beide Strategien funktionieren. Allerdings stimmt die vermeintliche Regel nicht, dass sich preiswert immer in größeren Stückzahlen verkauft, als teuer.

Oft wirken Produkte begehrlicher, wenn sie teuer sind. Oft ist der Response auf hohe Preise höher, als auf niedrige Preise.

Ein Verlag wie Agora sagt sich: Wir machen unsere Produkte so gut, dass sie die hohen Preise wert sind.

Auch bei meiner Arbeit sage ich mir: Lieber arbeite ich für einen einzigen Auftrag wochenlang Tag und Nacht mit vollstem Engagement und verlange dafür gutes Geld - anstatt dass ich für viele, schlecht bezahlte Aufträge halbherzig und lasch arbeite.

Bei meinem E-Book »Sie können einen Web-Verkaufsbrief leicht selbst produzieren«, das ich Ihnen in der vergangenen Woche vorstellte (und dabei den Preis vergaß), fahre ich eine ganz andere Strategie:

Ich bin sicher, dass Ihnen dieses E-Book sehr stark hilft. Es zeigt Ihnen, wie Sie die wichtigen Web-Marketing-Instrumente E-Mail und Landing-Page selbst mit der äußerst einfachen Programmiersprache HTML formatieren und ins Web bringen….

Es ist als Ergänzung zu meinen Erfahrungsberichten für Texter gedacht. Damit Sie Ihre Texte dann auch ohne teure Programme und ohne Web-Experten ins Internet stellen können.

Eine sehr einfach verständliche Anleitung, die funktioniert. Viele HTML-Programmzeilen kopieren Sie einfach in Ihren Word-Text. Den erkennt das Web dann als HTML-Text - und bildet ihn auf den Bildschirmen Ihrer Leser so ab, wie Sie das vorhatten.

Also ist dieses Buch mehr eine Zugabe, zu meinen Schreib-Tipps. Für Leute, die wie ich, mit Technik nicht immer so gut klarkommen. Die schon in der Schule mit den Sprachfächern Fünfer in Mathematik und Physik ausgleichen mussten. »Sie können einen Web-Verkaufsbrief leicht selbst produzieren« gehört Ihnen für 19,50 Euro. Schauen Sie es sich bitte einfach mal an: www.coin-sl.com/landingpage

Mit freundlichen Grüßen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

Alles über einfache Webseiten

5. Juni 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ALLES WAS SIE ÜBER EINFACHE
WEBSEITEN WISSEN MÜSSEN…

…LESEN SIE JETZT IN MEINEM NEUEN E-BOOK!
(egal ob als Unternehmer oder Texter)

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Liebe Leserin, lieber Leser,

jetzt sind Sie frei von Web-Designern! Sie müssen sich nicht mehr mit denen rumärgern!

Zumindest nicht mehr dann, wenn Sie die wichtigste Verkaufsseite fürs Internet brauchen - Ihre Landing-Page.

Eine Landing-Page! Die stellen Sie jetzt ganz leicht selbst ins Internet.

Das Web-Paradies beginnt für Sie….

Nehmen wir an, Sie wollen Ihren Kunden ein neues Angebot im Web vorstellen. Einfach so, dass Ihr Kunde auf einen Link klickt und die Seite mit Ihrem Angebot auf seinem PC-Bildschirm aufgeht.

Ich MUSSTE lernen, wie das geht…

Als Direct-Mail-Texter schrieb ich Landing-Pages für grosse Unternehmen. Das Design dieser Seiten legte ich mit meiner Textverarbeitung Word genau vor…

Im wirklichen Leben - sprich auf dem Bildschirm meiner Leser - sahen die Seiten dann fürchterlich aus.

Mein Vorbild für Landing-Pages sind die Landing-Pages vieler amerikanischer Unternehmen (hauptsächlich Verlage). Deren Landing-Pages sehen schon seit Jahren wie »simple« Briefe aus. Einfach gestaltet. Klar und übersichtlich gestaltet, wie gedruckte Briefe.

Selbst die Web-Talente grosser Verlage in Deutschland kriegten das nicht hin. Ich fürchtete den Anblick meiner eigenen Seiten auf dem Bildschirm.

Schritt für Schritt erarbeitete ich mir nun, wie ich so eine Seite selbst fürs Web schreiben und gestalten kann.

Mit HTML.

Ich stiess dabei auf eine logische, leicht verstehbare Sprache.

Bald schrieb ich meine Landing-Pages selbst in HTML für meine Kunden: Grosse Verlage, Finanzvertriebe - sogar für einen Dienstleistungsanbieter in Südamerika.

Die Seiten sehen super aus! Meine Kunden sind glücklich. Ich bin glücklich. UND SIE KÖNNEN DAS JETZT AUCH SEIN!

Ich habe für Sie Schritt für Schritt aufgeschrieben, wie Sie so eine Seite mit HTML schreiben. Ihre Textverarbeitung Word genügt dafür - bald werden Sie sich aber dafür einen der günstigen HTML-Editoren vom Web herunterladen.

Mein Vorschlag. Klicken Sie gleich mal hier: www.coin-sl.com/landingpage

Sie geraten auf meine Web-Site, die ich innerhalb weniger Tage selbst nur mit HTML programmiert habe. Ohne teures Programm wie Frontpage oder Dreamweaver.

Sehen Sie dort auf der linken Spalte unter »Mailing-Hilfen« nach. Klicken Sie auf »Sie können einen Web-Verkaufsbrief leicht selbst produzieren«.

Nun öffnet sich meine Landing-Page für das E-Book, das ich für Sie über HTML-Verkaufsbriefe schrieb.

Klicken Sie auf den Link »Will ich mir sofort ansehen«, und Sie geraten auf eine zweite Landing-Page, die mit Dreamweaver gestaltet wurde.

Sie sehen also den Unterschied zwischen Dreamweaver und HTML only. Sehen Sie einen Unterschied???

Sie können sich dann von jener letzten Landing-Page mein E-Book »Wie Sie Web-Verkaufsseiten super-leicht selbst gestalten« herunterladen.

Über den Preis habe ich lange mit meinem Kollegen NB diskutiert. Ich wollte erst 189 Euro verlangen. Weil jeder, der dieses E-Book hat, damit sehr viel Geld verdienen wird…

Ein Texter-Kollege, dem ich das Buch vorab gab, übernahm wenige Tage später einen 15.000-Euro-Auftrag für die neuen Landing-Pages eines grossen Finanzvertriebs.

Gut, Web-Design und HTML-Programmieren sind nicht mein Fachgebiet. Deshalb gebe ich Ihnen dieses wertvolle E-Book schon sehr günstig ab.

Schauen Sie bitte einfach mal nach…www.coin-sl.com/landingpage

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Endlich unabhängig von Webdesignern

13. April 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

ES FUNKTIONIERT! ENDLICH UNABHÄNGIG VON WEBDESIGNERN!
IHRE LANDING-PAGE SCHREIBEN SIE JETZT SEHR LEICHT SELBST

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Liebe Leserin, lieber Leser,

reden wir nicht lange drum herum: Die Revolution sehen Sie unter www.peterjuergenbeck.com

Da sehen Sie nichts weniger, als die Web-Site eines absoluten Computer-Laien. Die Sensation:

Die Site wurde von dem Computer-Laien ohne Programme wie Front-Page oder Dreamweaver selbst hergestellt. Einfach direkt mit HTML. Nämlich von mir selbst!

Und ich kann Ihnen sagen: Ich bin selbst überrascht, wie leicht das geht. Schauen Sie sich die Seite www.peterjuergenbeck.com bitte einfach einmal an.

Das Sensationelle daran: Ich konnte zum Beispiel den Farb-Hintergrund so wählen, wie er mir gefällt. Ich konnte die Typografie wählen, die mir gefällt - und die ganz einfach so aussieht, wie bei einem ganz normalen Brief…

Das heisst ab jetzt auch für Sie:

*** Kein Betteln mehr, dass die Headline im Vergleich zum Lauftext wesentlich grösser ist.

*** Kein Betteln mehr, dass zwischen Textabsätzen entweder überhaupt kein - oder alternativ ein riesengrosser, weisser - Abstand ist.

*** Kein Betteln mehr, dass der Rand eines Textkastens dick oder doppelt wie der Trauerrand einer Sterbeanzeige aussieht.

Ziel des Bettelns waren bisher die an staatlichen oder staatsabhängigen Schulen im Schnellverfahren zu Web-Designern oder Web-Mastern Ausgebildeten oder umgeschulten Friseusen, Lehrer, etc.

Fern jeder Praxisnähe terrorisierten sie bisher mit ihrer an den Schulen gelernten Beamten-Mentalität: Haben wir nicht, gibt’s nicht, geht nicht…

Landing-Pages und E-Mails mussten angeblich fürchterlich aussehen, weil die Programme so kompliziert seien, weil es eben so sein müsse, etc….

Die Wahrheit ist die:

Bei grossen Web-Sites können Sie am Anfang der Programmierung ein sogenanntes Template, eine Formatvorlage erstellen…

Da legen Sie zum Beispiel den Zeichensatz und die Sprache Ihrer Web-Site fest. Dann wird angeblich jedes Ä wirklich wie ein Ä wiedergegeben. Oder jedes Ö wie ein Ö…

Angeblich ist da jede Headline normal gross, die Abstände zwischen Paragrafen stimmen und auch die Ränder von Kästen sehen nicht zu dick aus,
sind auch nicht doppelt, etc.

In Wirklichkeit funktioniert das dann aber doch nicht.

Mir reicht es aber auch schon, wenn sich diese absoluten Werbelaien in meine Typografie einmischen. Ich habe zum Beispiel meine Gründe, wenn ich drei Punkte »…« direkt an ein Wort anhänge. Also so: »Ihre Vorteile…«

Web-Masterleins machen daraus grundsätzlich: »Ihre Vorteile …«. Also mit Abstand zwischen Wort und Punkten. Weil’s angeblich der Heilige Duden so vorschreibt.

Und ich habe sehr wohl meine Gründe, wenn ich den Einstiegssatz in einen Brief mit Komma schreibe: »Jeder merkt, Ihre Mitarbeiter arbeiten gerne in Ihrem Team…«. Und nicht mit Doppelpunkt: »Jeder merkt: Ihre Mitarbeiter arbeiten gerne in Ihrem Team …”.

Und ich habe sehr wohl meine Gründe, wenn ich den Einstiegssatz auch als eigenen Absatz verwende. Wenn der erste Absatz also sehr kurz ist (weil der Leser dann leichter in meinen Brief einsteigt).

Es ist einfach nervig, wenn ich dann lange erklären muss, dass dieser erste Satz nicht mit den nächsten 6 (!!!) Sätzen zu einem einzigen langen Absatz - einer Bleiwüste also! - zusammengefasst wird.

Aber das ist jetzt gottseidank Vergangenheit!

Zumindest Landing-Pages und E-Mails können Sie ab jetzt sehr leicht selbst programmieren. Da brauchen Sie keinerlei komplizierten Techniken. Dazu schreibe ich Ihnen gerade ein neues E-Book »Web-Seiten super-leicht selbst gestalten« Sie finden es unter folgender Adresse: www.coin-sl.com/landingpage

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Seminar-Interessenten, bitte melden Sie sich!!!

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Mit dem Seminar wird es wahrscheinlich so um September/Oktober etwas. Es ist ideal für Sie, wenn Sie nun doch den Schritt zu langen Werbebriefen in Web oder Print wagen wollen, aber keine Lust auf einen teuren Flopp haben.

Mein Kollege Norbert Bartl und ich können Ihnen ziemlich genau sagen, wie Ihr Mailing sehr sicher funktioniert. Wir haben schon mehr als ein erfolgreiches Mailing geschreiben und leben sehr gut davon. Wir wissen also, worauf Sie achten müssen und verraten Ihnen ganz persönlich unsere Erfahrungen bei grossen Verlagen.

(Kriegen wir das Seminar mit genügend Teilnehmern hin, gewinnen wir vielleicht für Sie auch noch einen hoch attraktiven, äusserst erfahrenen Überraschungs-Referenten.

Das Seminar-Programm sehen Sie auch auf der Seite www.coin-sl.com/seminar

Mailen Sie mir bitte einfach, wenn Sie an dem Seminar interessiert sind. Es wird auf alle Fälle so zugeschnitten, dass es für Sie interessant wird. Wichtigstes Ziel: Ihr erfolgreicher Verkaufsbrief - der Ihnen die Seminar-Kosten sofort wieder zurückbringt.

Dass Ihnen das so passiert, kann ich Ihnen fast schon garantieren. Ich besuchte Seminare in den USA, die mich $4000 gekostet haben - das Geld holte ich immer innerhalb weniger Wochen wieder rein. Ich mache das Seminar genau so, dass es Ihnen auch so geht!

Viel Erfolg bei Ihren Direct-Mailings
wünscht Ihnen…

Peter J. Beck
Mailing Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

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Sagen Sie nicht gleich die ganze Wahrheit

9. März 2005

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Direct Mailer’s Roundtable
peterjuergenbeck@coin-sl.com

WARUM SIE IHREM LESER MANCHMAL NICHT
GLEICH IN DEN ERSTEN SÄTZEN IHRES BRIEFS DIE
GANZE WAHRHEIT SAGEN DÜRFEN

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Hier schildere ich Ihnen die härteste Nuss, die ich im letzten Jahr zu knacken hatte.

Warum ich das mache?

Es geht dabei um eine Basis-Überlegung beim Texten eines Briefes, über die ich gerne mit Ihnen diskutieren würde. Nämlich die hier…

a) Steige ich direkt ein? Also zum Beispiel so:

»Lieber Freund fairer Gewinnchancen, ich schlage Ihnen vor, dass Sie Ihre Aktiengeschäfte einmal als Trader versuchen…«

Oder…

b) Steige ich indirekt ein? Also zum Beispiel so:

»Darf ich wenigstens die Wohnungstür ausbauen? Das fragte mich ein verzweifelter Vermieter, dessen Mieter schon seit Monaten keine Miete mehr zahlt…«

Der erste — DIREKTE — Brief-Einstieg sagt Ihnen also sofort konkret, worum es ihm geht. Er möchte Ihnen vorschlagen, dass Sie Ihre Aktiengeschäfte einmal als Trader versuchen.

Beim zweiten — INDIREKTEN — Briefeinstieg wissen Sie längst nicht so genau, was man Ihnen anbieten will. Ob man Ihnen überhaupt etwas anbieten will.

Ein sehr drastisches Beispiel für so einen indirekten Werbetext-Einstieg sahen Sie Ende des Jahres im STERN Nr. 53. Eine Doppelseite (!) ganz am Heftanfang, Seite 4/5…

Headline: Mischlinge begeistern durch ihre Vielfalt

Der Text geht dann so weiter: »Viele Hundeliebhaber entscheiden sich für einen Mischling. Kreuzungen zwischen Rassehunden oder auch Mischlinge bieten uns eine…«

Eine ganze Doppelseite lang (im teuren Stern auf Seiten 4 und 5!) erzählt Royal Canin dann über die Vorzüge von Mischlingshunden. Kommt dann Schritt für Schritt darauf, wie man Hunde perfekt ernährt — am besten mit Royal Canin (die übrigens eine sehr informative Website für Hunde- und Katzenfreunde betreiben: www.royal-canin.de)

Normalerweise bevorzuge ich sehr direkte Briefeinstiege. Sofort also mit einem starken Nutzen-Versprechen beginnen und den Leser dann immer heisser und heisser aufs Produkt machen.

Leider funktioniert so ein Briefeinsteig nicht immer. Er funktioniert zum Beispiel dann nicht…

a) Wenn das Angebot in der Zielgruppe schon sehr, sehr  bekannt ist. Bei meinem neuen Mailing für das exzellente Loseblatt-Werk »Die Neue Vermieter- und Hausverwalter-Praxis von A-Z« www.vermieter-netz.de steige ich deshalb sehr indirekt (»Darf ich wenigstens die Wohnungstüre…«) ein.

Ich glaube, dass schon sehr, sehr viele Vermieter das Werk längst kennen — und deshalb meinen Brief nicht lesen. Sie glauben vielleicht, dass sie sowieso schon genau wissen, worum es darin geht.

b) Wenn die Zielgruppe mit der Art des Angebots schon zugeschüttet wird. Zum Beispiel Ärzte mit Infos zur steuergünstigen Geldanlage. Oder wie im Beispiel der Royal-Canin-Anzeige Hundehalter mit Angeboten von hochwertigem Hundefutter.

c) Wenn der Nutzen des Angebots nicht mit ein paar Worten seriös zu erklären ist. Wenn es also notwendig ist, dass Sie Ihren Leser erst langsam ins Thema einführen.

So ging es mir bei meiner härtesten Nuss im vergangenen Jahr. Das Angebot, für die ich ein Werbe-Package schreiben durfte, war ein neues Loseblatt-Werk, das es noch nicht gab.

Als Unterlagen bekam ich einen schon ein Jahr zuvor getesteten, erfolgreichen Magalog (Mailing in Zeitschriften-Look) und viele Planungs-Unterlagen — Konzeption, Gutachter/Leser-Meinungen, etc. Ausserdem schon erste Artikel…

»Kommunikation im Management« heisst das Werk. Es ist von der Art von Büchern, die Sie in die Hand nehmen — und nicht mehr aufhören zu lesen.

Sie sehen, ich gehe das Thema relativ indirekt an. Wochenlang habe ich nach einem direkten Brief-Einstieg gesucht. Irgendeine verzwickte Situation im Betrieb, die dann mit einer Super-Massnahme spielend leicht & sofort gelöst wird…

Würde ich so eine Super-Massnahme schildern, klänge sie schnell unglaubwürdig, zu übertrieben.

Wieder einmal absolut klasse schildert das der »Kompakt-Kurs Werbetexten« (den Sie sich unbedingt einmal ansehen sollten, wenn Sie selbst Directmailing texten oder beurteilen wollen)…

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Das Geheimnis der Indirektheit

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Erfunden hat es Bill Bonner, ein Meister seines Fachs, der einige der hervorragendsten Standards der Direct-Mail-Branche verfasst hat.

Und so funktioniert es… Wenn Sie direkte Headlines schreiben (wie die oben genannten), erzeugen Sie beim Leser einen gewissen Widerstand in Bezug auf das Kaufangebot. Er weifl, dass Sie ihm etwas aufschwatzen wollen, und er wird Ihrem Angebot wahrscheinlich eher widerstehen.

Anstatt Ihrem Kunden direkt zu sagen, was ihn erwartet, können Sie ihn auch auf Umwegen dorthin führen. Dadurch ist er für Ihre Verkaufsaussage offener.

Hier ein Beispiel, wie eine solche Headline aussehen könnte…

Nehmen wir einmal an, Sie wollen einen Geldanlage-Dienst bewerben, der sich auf Rohstoff-Werte spezialisiert hat.

Ihre indirekte Headline könnte dann zum Beispiel so lauten:

***Sie besitzt mehr Ölreserven als Exxon und Sie können jetzt Anteile zu je 1,60 EUR erwerben***

Wenn der Interessent diese Headline liest, denkt er sofort, es ginge um eine Aktie. Aber das stimmt nicht. Vielmehr soll vermittelt werden, dass man Experten-Beratung braucht, wenn man wissen will, wie man aus Rohstoffen Kapital schlagen kann.

Und merken Sie, wie die Headline den leser behutsam an den Text heranführt? Hätte der Texter hingegen gesagt: »Entdecken Sie, wie Sie mit Rohbstoffen reich werden«, wäre Ihr Widerstand sicherlich grösser. Die Headline wäre zunächst einmal gar nicht glaubhaft. Sie würden wahrscheinlich denken, man wolle Ihnen irgendwelche Waren oder Termin-Gesch‰fte verkaufen — frei nach dem Motto »Werden Sie reich über Nacht«. Und infolgedessen würden Sie sich verschaukelt vorkommen. Und das mag niemand gern.

Doch diese Headline führt den Interessenten auf indirektem Wege zum Versprechen. Sie sagt nämlich nicht: »Wie Sie mit dem findigsten Geldanlage-Dienst der Welt zu Reichtum gelangen…«

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Soweit also der »Kompakt-Kurs Werbetexten« auf den Seiten 267 und 268. Sehen Sie, wie kilometerweit der über den normalen Pipifax gewöhnlicher Kurse hinausgeht? Wie er als erster Kurs in Deutschland die echten Geheimnisse der Profis verrät?

Nun, ein indirekter Einstieg ist kein Muss. Er ist auch sehr schwierig zu schreiben. Er geht leicht daneben. Führt Ihren Leser schnell in eine falsche Richtung.

Deshalb bevorzuge ich fast immer den direkten Einstieg in meine Werbe-Briefe. Probiere erst Dutzende direkte Einstiege aus, bevor ich’s indirekt versuche.

So war’s auch bei meiner Konzeption für »Kommunikation im Management«…

Ich probierte dafür einige Dutzende solcher direkter Einstiegs-Versionen aus (und denke noch immer über eine direktere Einstiegs-Version nach. Eines morgens wache ich auf und habe sie. Das passiert mir oft so).

Aber der Test ging sowieso gut aus…

Mein 12-seitiger Werbebrief trat gegen 2 Magalogs, geschrieben von 2 meiner besten Konkurrenten, an. In der Print-Version lagen alle drei Packages fast gleich auf. Alle liefen sie so gut, dass das Werk jetzt auf dem Markt ist und täglich mehr Leser hat.

Im Web liegt meine Version vorne. Und ist deshalb Landing-Page. Sie ist also mit meinem mehr indirekten Einstieg erfolgreich. Aber wie gesagt, ich suche noch nach einem direkteren Einstieg.

Das reizt mich einfach schon aus sportlichen Gründen. Und irgendwann kommt sicher mal ein Aktualierungs-Artikel, der genau das Thema für so einen DIREKTEN Briefeinstieg bietet.

Auf alle Fälle ist »Kommunikation im Management« eine Super-Hilfe, wenn Sie  zum Beispiel irgendwo in einer Werbeagentur, einer Werbe- oder Marketingabteilung mit Chefs und Mitarbeitern sehr erfolgreich sein müssen…

Oder wenn Sie sich in einer grossen Abteilung gegen Neider durchsetzen müssen. Oder wenn Sie Leute in die Schranken verweisen wollen, die Ihnen ständig bei Präsentationen dazwischenquasseln.

Oder wenn Sie Kunden davon überzeugen wollen, dass Ihr Kampagnen-Entwurf viel besser ist, als der Ihrer Konkurrenz.

Klicken Sie bitte diesen Direct-Mailer’s Roundtable an Kollegen, Chefs, Kunden, Freunde und Bekannte weiter, für die Kommunikation im Management, aber auch mein Thema »indirekte Brief-Einstiege« interessant sein könnten…

Forwarden Sie diesen Direct-Mailer’s Roundtable also bitte unbedingt an IRGENDJEMANDEN aus Ihrem Bekanntenkreis…

Bis zur nächsten Woche
wünsche ich Ihnen viel Erfolg
und Spass bei der  Arbeit…

Mit freundlichen Grüssen

Peter J. Beck
Direct-Mailing-Texter
Coin S.L.
peterjuergenbeck@coin-sl.com

PS: Einen besonderen Leckerbissen habe ich im nächsten Direct-Mailerís Roundtable für Sie. Ich schildere Ihnen, was der legendäre Werbetexter Eugene Schwartz in seinem legendären Buch »Breakthrough Advertising« über den indirekten Approach sagt. Er zeigt Ihnen, wie sich Ihre Headlines ändern sollten, je länger Ihr Angebot auf dem Markt ist…

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