Born To Be Free

Zufrieden arbeiten, leben und Geld verdienen im Ausland

Darf ich vorstellen, Ihr künftiger Bundeskanzler…

17. February 2009

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Barack Obama ist für etwas mehr als die Hälfte aller Amis
sowas wie der Erlöser. Der neue Heiland…

Während es dort aber auch Kritiker gibt, die ihn eher für eine
Art Raubkopie des Prinzen von Zamunda halten, stehen
Europas Linksliberale, politisch Korrekte und sonstige
Gutmenschen fast vereint hinter ihm. Und damit die Medien.

Da werde ich immer misstrauisch. Ich traue dem Mann nicht
so recht. Bisher hat er nur bewiesen, dass er ein talentierter
Redner ist. Wir Franken nennen das einen Windbeutel, in
harmlosen Fällen, oder ein Sperrmaul.

Jetzt habe ich Unterstützung bekommen, was Obamas
Glaubwürdigkeit angeht: nicht von irgend jemand … sondern
vom mit Abstand unabhängigsten, unbestechlichsten Richter,
der es auf der Welt gibt:  Von der Börse!!!!

Jedes Mal, wenn Obama den Mund weit aufmacht, rauscht die
US-Börse in den Keller. Obama wurde im Hollywood-Stil als
Präsident vereidigt … und der Dow Jones ging auf Tauchstation.
Obama kündigte ein gigantisches Rettungspaket an … und an
der Wall Street rauschten die Kurse noch weiter runter …

Amerikas Anleger denken einen Schritt weiter als Obama. Sie
fragen sich:

»Wenn einer mit so vielen Milliarden um sich wirft, die er gar
nicht hat, ist das nicht ein Zeichen, dass es uns in Wirklichkeit
noch viel, viel schlechter geht, als er es uns bisher verraten
hat…?«

Immer lauter werden die Warnungen, dass unser gesamtes
Finanzsystem vor dem Zusammenbruch steht. Politiker
wollen beruhigen, Panik vermeiden. Es ist schwer, Fakten
und Gerüchte zu trennen. Fakt ist laut »Daily Telegraph«:

Die EU-Kommission hat ein als »streng geheim« eingestuftes,
internes Papier erarbeitet, in dem die Wahrheit über die
Katastrophe nicht beschönigt wird. Demnach gibt es bei euro-
päischen Banken zur Zeit unverkäufliche Wertpapiere im Wert
von 18,1 Billionen Euro. Nicht Milliarden, sondern Billionen!

Das hiesse, 44 Prozent aller Vermögenswerte europäischer
Banken sind demnach faul. Und was noch schlimmer ist:

Seit 2003 – also seit 6 Jahren – soll die Bundesregierung die
Wahrheit kennen. Getan hat sie nichts. (Nein, Schröder hat
schon was getan. Er hat sich zwischenzeitlich einen neuen
krisensicheren Millionenjob an Land gezogen, auf Ihre Kosten
als Steuerzahler).

Ganz nebenbei sieht die EU den Absturz aller wichtigen
Industrien kommen. Auch hier stellt eine interne Analyse
den Abschwung schonungslos dar. »Völlig neu sind Ausmass
und Geschwindigkeit der Krise«, sagte Deutschlands
cleverster Karrierepolitiker, EU-Industriekommissar
Günter Verheugen, der die Analyse präsentierte.

Sie wissen, ich bin alles andere als ein Katastrophen-
prophet. Ich bin Optimist. Die Situation in Deutschland
gefällt mir zwar nicht, aus vielen Ihnen bekannten Gründen.
Aber ich weiss, da gibt es viele einfache Auswege…

Andere Länder, in denen Sie besser leben. Wo das ist,
und wie Sie das dort am besten machen, mit diesen Lösungen
beschäftigt sich mein monatlicher Brief »Leben im Ausland«.
Der ist heute nützlicher als jemals zuvor, bestätigen mir
Leser immer wieder.

Wenn Sie ihn noch nicht kennen, dann lesen Sie bitte
die Details auf meiner Webseite www.coin-sl.com/ausland.
Laden Sie sich doch einfach mal ein kostenloses Ansichts-
exemplar herunter.

Was die Finanzkrise betrifft, da befürchte ich inzwischen,
dass ein einfacher Ortswechsel aus Deutschland weg nicht
allein die Lösung ist.

Haben Sie etwas Geld gespart? Auf der Bank, egal ob
im In- oder Ausland? Ich meine, jetzt ist der Zeitpunkt da,
um einmal kritisch zu überdenken, was Sie mit diesem Geld
machen wollen…

Viel Geld habe ich nicht auf meinem Konto. Gerade das ist
für mich ein Grund mehr, dass ich es nicht verlieren will.
Weder auf einen Schlag, durch eine Währungsreform, noch
will ich zusehen, wie es langsam aber sicher an Wert verliert.
Wie ich mir jeden Tag etwas weniger dafür kaufen kann…

Deshalb habe ich jetzt die Hälfte davon in Sachwerte
investiert, die in nächster Zukunft nur an Wert gewinnen
können. Ich denke, das sollten Sie auch tun. Denken Sie
an Immobilien (im richtigen Land), an Aktien (der richtigen
Unternehmen), an Gold und Silber. Denn…

… Sie können in den schönsten Ländern der Welt leben,
angenehm ist das nur ohne Geldsorgen!

Ich denke, wir erleben gerade eine Phase, wo Sie mit relativ
wenig Eigenkapital die Chance haben, in absehbarer Zeit
finanziell wirklich unabhängig zu werden. Es kommt nur auf die
richtigen Entscheidungen an. Die nörigen Informationen
dazu lesen Sie in »Leben im Ausland«…!

======================
DER FOLGENDE TEXT IST ETWAS LÄNGER GEWORDEN
ALS BEABSICHTIGT:

LESEN SIE IHN TROTZDEM — WOMÖGLICH
IST HIER DIE REDE VON IHREM KÜNFTIGEN
BUNDESKANZLER
======================

Überraschend, wenn auch nicht in aller Stille, ist nun auch der
zweite Phantom-Minister aus der Regierung Merkel/Münte von
uns gegangen. Dabei hatte ich so grosse Hoffnungen auf ihn
gesetzt…

Michael Glos war immerhin mal selbständiger Unternehmer.
Das ist für einen Wirtschaftsminister durchaus ungewöhnlich.
Eigentlich gar keine schlechte Voraussetztung, dachte ich.
Als Müllermeister in der elterlichen Mühle mit 6 Mitarbeitern
hielt ich ihn für den Ministerjob eher für überqualifiziert.

Aber dann kam alles ganz anders…

Plötzlich, kurz vor Vertragsende, fiel ihm ein, dass mitten in
seine Amtszeit hinein sein 65. Geburtstag fiel. Sein Ruhestand!

Das hat ja nun wirklich niemand ahnen können vor 3 Jahren.
Da gab es endlich mal Handlungsbedarf für Glos, zum ersten
Mal, seit er im Amt ist…

…und weg war der zweitgrösste Nichtsnutz aus Merkels
grosser Koalition … nach Seehofer!

Die beiden CSU-Männer hatten ja allerlei gemeinsam: Keiner
von beiden fiel jemals als Minister irgendwie auf (Ausnahme:
Seehofer, als er trotzig sein Nokia-Handy zurückgab). Beide
existierten nur für die Gehaltsbuchhaltung. Glos und Seehofer
haben bewiesen, dass man sowas Nebensächliches wie die
Ministerium für Wirtschaft, Bauern und Verbraucher ebensogut
ersatzlos streichen könnte…

Das wird unter seinem Nachfolger anders werden. Denn der
ist ein ganz cleverer Karrieremensch. Keine Angst, ich werde
jetzt nicht seine ganzen Vornamen wiederholen, bei denen
ein Witzbold auf Wikipedia noch einen dazugeschrieben
hat, und »Bild« hat es ungeprüft abgeschrieben, genauso
wie alle selbsternannten seriösen Zeitungen…

Dr. Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg ist gerade
mal 37. Aber er hat beste Voraussetzungen, um in der Politik
ganz gross Karriere zu machen:

Einen honorigen Grossvater (der unter Kiesinger mal Staats-
sekretär war) –– und vor allem jede Menge Kohle!

Das imponiert den Menschen in der CSU. Die sind nämlich als
Lehrer, Verwaltungsmenschen oder sonstige Beamte alle
unterbezahlt, oder wenigstens glauben sie das.

Soviel Geld imponiert denen so sehr, dass sie Guttenberg
auf einer Abkürzung direkt an die Spitze hoben!

Die Frage ist jetzt:

Wenn einer nicht erst 20 Jahre Plakate kleben muss, um in
einer Partei was zu werden, ist der dann besonders geeignet?
Oder ist er nur besonders clever … was ihn erst recht verdächtig
machen würde?

Tatsache ist, die CSU brauchte 2002 einen Nachfolger für den
früheren Abgeordneten und Generalsekretär Bernd Protzner,
der über eine Steuersache gestolpert war. Zwar ging es nur
um Kleingeld, aber er hatte sich nun mal erwischen lassen …
und vor allem nicht die richtigen Freunde in der Partei.

Guttenberg war dieser Nachfolger. Im Eilverfahren wurde er
durchgewunken. Kandidat, Abgeordneter, Mitglied und Leiter
wichtiger Ausschüsse, dann Generalsekretär der CSU … und
jetzt gleich Minister.

Guttenbergs Stärken: Er ist jung, smart, sympathisch, clever,
ein guter Redner. Und vor allem: kein Verwaltungsmensch,
von denen es in der Politik schon viel zu viele gibt. Allein
das macht in mir sympathisch, bis zu einem gewissen Punkt.

Aber…

Ein Mann des Volkes ist er nicht. Darf er auch nicht sein,
denn sowas wäre in einer Scheindemokratie wie Deutschland
eher kontraproduktiv.

Über politische Karrieren entscheiden nicht Wähler, sondern
Parteien. Folgerichtig hat er in der grossen Koalition, wie die
meisten Abgeordneten, für die Steuererhöhung gestimmt,
und damit für den Wahlbetrug. Musste er auch. Hätte er es
nicht getan, wäre seine Karriere womöglich schon zu Ende.

Guttenberg weiss, wie wichtig die Partei ist — und wie unwichtig
die Menschen in seinem Wahlkreis. Was in der CSU passiert,
wird in München entschieden. Die Basis im Wahlkreis sind
nützliche Idioten. Eben wie überall.

Das hat er ihnen vor einigen Wochen so skrupellos gezeigt, wie
es deutlicher nicht mehr geht: Indem er seinen Oberfranken
ungefragt die Tochter von Franz Josef Strauss als Kandidatin
für’s Europaparlament auf’s Auge drückte! Auf diesen lukrativen
Job in Brüssel hatte mancher örtliche CSU-Mann spekuliert…

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Für die Menschen in
Oberfranken ist es völlig egal, wer da nach Brüssel geht,
genauso wie für die Menschen überall in Europa. Als Europa-
Abgeordnete ohne wirkliche Entscheidungsmacht kann die
Strauss-Tochter dort auch nicht weniger tun, als jeder andere.

Die Frage ist hier, wem ist seine Partei so gewogen, dass sie
ihm/ihr so einen vorruhestandsähnlichen Job schenkt, der
monatlich ca. 25.000 Euro aufs Konto spült, und nach aussen
hin eine gewisse Wichtigkeit.

Monika Hohlmeier ist bisher bei allem gescheitert, was sie
jemals angefasst hat, politisch jedenfalls. Das sind schon mal
gute Voraussetzungen für Europa. Sie stand ohne Amt da.
Mit reichlich geerbtem Geld zwar, aber in der Politik eine
gescheiterte Existenz.

Da kommt so ein Sitz im Scheinparlament der EU ganz
gelegen. Wegen der leicht verdienten 25.000 Euro sowieso,
und obendrein darf sie sich wieder nützlich und wichtig fühlen.

Wen interessiert es da noch, dass sie Oberfranken, das sie
in Brüssel angeblich vertreten soll, bisher höchstens von der
Landkarte her kennt…

Aber zurück zum neuen Minister für Wirtschaft. Dazu, warum
er für mich etwas suspekt ist…

Guttenberg hat Jura studiert, sogar mit Doktortitel obendrauf.
Aber meines Wissens hat er nie als Anwalt gearbeitet. Er sass im
Aufsichtsrat des Rhön-Klinikum. Das gehörte zu über einem
Viertel seiner Familie. Er verwaltete das Familienvermögen im
Milliardenhöhe. Dass sind alles Jobs, die niemand ohne
Beziehungen kriegt. Das heisst…

Unser Wirtschaftsminister hat noch nie in seinem Leben einen
einzigen Cent mit eigener, selbständiger Arbeit verdienen
müssen…!!!

Gut, dass dynamische Unternehmer im besten Alter auch keine
Garantie sind, wissen wir spätestens seit Glos. Eins, denke ich,
ist bei Guttenberg aber klar: Die Sorgen und Bedürfnisse eines
Normalbürgers kann so einer überhaupt nicht kennen.

Ich versuche immer, Menschen zu verstehen. Ich will wissen,
warum sie tun, was sie tun.

Guttenberg, das ist mal wirklich mal einer, bei dem der dumme
Spruch zutrifft, dass Geld allein nicht glücklich macht. Es musste
es sich ja nie verdienen. Es war immer da, seit er denken kann.
Wie soll einen etwas glücklich machen, wenn es eine Selbst-
verständlichkeit für ihn ist.

Was macht so einer mit seinem Leben, der schon als Kind weiss,
dass er nie Geldsorgen haben wird? Der, wenn er nicht will, nie
mit dem Thema Arbeit konfrontiert wird?

Wenn er schlau ist, macht er es wie seinerzeit Gunther Sachs.
Der liess es so richtig krachen, haute die Kohle aus der Kugel-
lagerfabrik in Schweinfurt an der Côte d’Azur auf den Kopf,
umgab sich immer mit den schönsten Frauen. Dagegen ist
nichts zu sagen. Es war ja sein Geld. Und er schadete keinem…

Seine offizielle Berufsbezeichnung in den Klatschspalten war
»Playboy«. Viele hielten ihn für einen Tagedieb. In Wirklichkeit
beneidete ihn jeder.

Guttenberg wählte einen anderen Weg. Er studierte, heiratete
eine blaublütige und obendrein gutaussehende Urururenkelin
Bismarcks, setzte Kinder in die Welt. Eine junge, glückliche
Familie, und das sei ihm gegönnt.

Aber auch der ideale Ehemann will früher oder später ab und
zu mal aus dem Haus. Dafür ist die Politik die ideale Lösung.

Klüger als die meisten, die sich da tummeln, ist er bestimmt.
Und er hat das Selbstbewustsein eines Mannes, für den Geld
keine Rolle spielt.

Die hohe Politik ist ideal für einen Mann seines Standes, das
wird ihm schon sein Grossvater gesagt haben. Da hat man
seinen Spass, und seine Erfolgserlebnisse. Und obendrein
entsteht nach aussen hin der Eindruck, er würde was für die
Allgemeinheit tun.

Ob das wirklich zutrifft, wird sich erst noch rausstellen.

Wie auch immer, weit bringen wird er es, davon bin ich fest
überzeugt!

Ich denke, spätestens in 8 bis 12 Jahren werden sie uns den
als Kanzler vorsetzen. Oder zumindest als Kandidat. Ich wüsste
nicht, was so eine Blitzkarriere noch aufhalten sollte.

Gut, der Typ wie Glos oder Seehofer ist er nicht, die es vor-
zogen, in ihren Ministerjobs einfach nicht aufzufallen. Und
nur wer nichts macht, macht keine Fehler. Da könnte es
theoretisch passieren, dass er mal irgendwo einen Riesenbock
schiesst. Aber dazu ist er erstens zu clever, denke ich. Und
zweitens ist sowas ja nicht zwangsläufig das Ende einer
Karriere. Sondern nur dann, wenn die Partei jemanden
ohnehin entsorgen will.

Rein theoretisch könnte noch etwas eintreten…

Der millionenschwere Freiherr könnte irgendwann merken,
dass die Politik jeden zum Schurken macht, früher oder später.

Aber ich denke, das weiss er schon, klug wie er ist. Das
kann er verkraften. Und die Chance, irgendwann mal in der
Politik ganz oben zu stehen, ist vermutlich grösser als solche
kleinkarierten Bedenken.

In diesem Sinne…

Norbert Bartl
Coin S.L.

PS:  Teil 2 war etwas lang. Bitte vergessen Sie nicht Teil 1 –
und regeln Sie Ihre Gelddinge so, dass Sie richtig vorbereitet
sind, wenn unser Papiergeld irgendwann den Bach runter geht.
Alle wichtigen Tipps dazu lesen Sie in »Leben im Ausland« ––
denn das Leben in den schönsten Ländern der Welt macht nur
Spass, wenn Sie keine Geldsorgen haben!

PPS:  Wie immer bitte ich Sie, den Brief an Bekannte weiter zu
schicken — aber möglichst nur an solche, die sich für solche
Themen interessieren (und bitte nicht an jene, von denen Sie
wissen, dass sie sich darüber nur ärgern würden) Danke!!!

Ihr Traumhaus für 99 Euro (mit etwas Glück)

5. February 2009

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Es ist gar nicht lange her, da gingen Meldungen durch die Presse,
die Strafen für Steuerbetrüger würden verschärft. Spätestens ab
1 Mio. soll es angeblich Knast geben, ohne Bewährung.

Na gut, mag ja sein. Aber wie Sie siehen, gibt es zum Glück von
der Regel immer mal eine Ausnahme. Zum Beispiel, wenn Sie
Zumwinkel heissen, früher mal ein Vorzeigemanager eines ehe-
maligen Staatskonzerns waren –– und deshalb in der Lage sind,
schnell mal 1 Mio. Euro Strafe aus der Bierkasse wegdrücken…

Oder aber in Wirklichkeit ist alles ganz anders…

Vielleicht war es ja wirklich gar nicht so schlimm, was sich
Zumwinkel da geleistet hat. Vielleicht wäre ihm ja wirklich auch
ohne Prominentenstatus der Knast erspart geblieben.

Der Staatsanwalt — also der Staat selbst — war der Meinung,
Bewährung sei genug. Denn Zumwinkel habe inzwischen gezahlt,
und er habe sich einsichtig gezeigt. Der »grösste Fehler seines
Lebens« sei es gewesen, sich erwischen zu lassen…

Erinnern Sie sich noch, was bei der Verhaftung Politiker aller
Parteien so zum besten gaben? Struck, Steinbrück, Merkel und wie
Sie alle heissen, jeder wollte den anderen an Schärfe übertreffen.
Da hatten Sie den Eindruck, was für ein Glück für den Zumwinkel,
dass die Todesstrafe schon abgeschafft ist.

Frau Merkel heuchelte mit hysterischer Stimme Entrüstung und
Entsetzen. Ausgerechnet sie, die selbst ihren Aufstieg in der CDU
der Tatsache verdankt, dass Schäuble 100.000 Euro Spenden
verschwieg, dabei erwischt wurde und mal kurz in der Versenkung
verschwinden musste, ehe wir ihn ganz im Stil einer Bananen-
republik als Innenminister vorgesetzt bekamen, zuständig ausge-
rechnet für Recht und Ordnung…

Das milde Urteil gegen Zumwinkel beweist, dass ich ziemlich recht
hatte mit dem, was ich damals schrieb…

Die Festnahme vor laufender Kamera, die öffentliche Entrüstung,
Merkels Kriegserklärung an Liechtenstein, all das hatte nur den
Zweck, die Menschen einzuschüchtern und mit der einen oder
anderen voreiligen Selbstanzeige Kasse zu machen.

Zumwinkel, denke ich, hätte es schon verdient, dass man ihn ein
paar Monate wegsperrt, und zwar wegen Dummheit und Gier. Aber
beides ist nun mal nicht strafbar.

Für mich ist es schwer, mich in seine Lage zu versetzen. Ich habe
leider nicht so viele Millionen. Ich frage mich, wie so ein Mensch
tickt. Wie kann einer ein so bescheuertes Risiko eingehen, wenn
er sogar bei Zahlung aller Steuern noch mehr Geld übrig hat, als
ein Normalbürger im ganzen Leben jemals ausgeben kann…?

Der von mir sonst durchaus geschätzte Bild-Kommentator Wagner
schrieb, Zumwinkels wirkliche Strafe sei sein Ehrverlust. Jetzt sei
er lebenslänglich ein Nichts und ein Niemand, und das sei für ihn
schlimmer als Knast.

Da bin ich anderer Meinung. Da wären wir wieder bei Merckle, der
seine Schande nicht verkraftete. Das war aber ein ganz anderer.
Der soll sich angeblich selbst ins Kassenhäuschen seines Skilifts
gesetzt haben, und jede Mark, der er da einnahm, sei für ihn
ein Lustgewinn gewesen. Wie Dagobert Duck, der in seinem
Geldspeicher badete.

Haben Sie mal Zumwinkel in einem Postamt Briefmarken ver-
kaufen sehen?

Natürlich, erwischt werden war für ihn Schock. Keiner lässt sich
gern erwischen. Aber da ist er längst durch. Eine Burg am Garda-
see hat er schon, für den Lebensabend. Den kann er jetzt vor-
ziehen, muss seine Zeit nicht mehr in der Chefetage der Post
verplempern.

Vom den Millionen, die ihm bleiben, kann er sich noch ein paar
Burgen in anderen Ländern kaufen, wenn er will. Wenn er es jetzt
richtig macht mit seinem Wohnsitz, muss er ganz legal keine
Steuern mehr zahlen. Und wenn’s ihm langweilig wird, nimmt er
halt ein paar Beraterjobs an.

Eigentlich lebt er jetzt genau das Leben, von dem wir in »Leben
im Ausland
« immer reden. Dass dies für ihn schlimmer ist als Knast,
kann ich mir nicht vorstellen. Den Ehrverlust steckt er weg, denke
ich. Dass er sich vor einen Zug legt, halte ich für unwahrscheinlich.
Ich denke, um den müssen wir uns keine Sorgen machen.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einerseits, dass Sie
nicht länger deutsche Wuchersteuern zahlen. Und andererseits
natürlich, dass deshalb nicht gegen Sie ermittelt wird, dass Sie nicht
vor laufender Kamera verhaftet werden, und dass Sie keine Million
zahlen müssen, die Sie womöglich gar nicht haben.

Diese beiden scheinbar so gegensätzlichen Ziele sind gar nicht so
schwer zu erreichen. Einfache, praktische und vor allem legale
Lösungen dafür finden Sie immer wieder in »Leben im Ausland«.

===============================
AUSSERDEM IN »LEBEN IM AUSLAND«:

WIE SIE DAS BESTE LAND FÜR IHR GELD FINDEN,
UND DIE BESTE BANK FÜR IHRE ZWECKE

(…UND WIE RICHTIG GELD AUFS KONTO KOMMT, INDEM
SIE JETZT DIE KRISE RICHTIG NUTZEN…!!!)
===============================

–– Offshore-Banking: Durch die Krise der letzten Monate redet
jeder nur noch davon, ob eine Bank überhaupt sicher ist. In den
Ländern, die ich Ihnen rate, ist die Bankenkrise kein Thema — weil
die Banken dort mehr Eigenkapital halten als irgendwo anders auf
der Welt…

Soviel vorneweg. Sind Sie diese Sorge erstmal los, geht es bei der
Auswahl der richtigen Bank noch um Dinge wie Bankgeheimnis
uind Diskretion. In Deutschland und der EU gibt es sowas nicht
längst nicht mehr.

Heute ist es so:

–– In keinem Land der Welt können Sie ein Konto  eröffnen, ohne
sich auszuweisen. In keinem zivilisierten Land sind Banken bereit,
hohe Einzahlungen neuer Kunden ohne plausible Erklärung anzu-
nehmen. Als Neukunde brauchen Sie praktisch überall Referenzen,
wenn Sie schnell und reibungslos ein Konto wollen. Ich nenne
Ihnen entsprechende Adressen. Lesen Sie in dieser Ausgabe:

–– 5 wichtige Vorteile, wenn Sie Ihr Geld einer Bank im Ausland
anvertrauen

–– Auch im Ausland gibt es Risiken für Ihr Geld. Lesen Sie, wie Sie
die wichtigsten vermeiden

–– 4 Grundregeln, die Sie bei Ihrer Geldanlage im Ausland heute
beachten sollten

–– Die entscheidenden Kriterien für das richtige Land und die
richtige Bank für Ihren Bedarf

–– Welche Fragen Sie den Banken in der engeren Auswahl vor der
Eröffnung eines Kontos stellen

Inzwischen geht es aber längst nicht nur darum, die perfekte Bank
zu finden. Ihr Ziel muss es vielmehr sein, Ihre Lebensumstände so
zu ordnen, dass sich nie mehr irgend eine (Steuer)Behörde für Sie
zuständig fühlt. Mit der Folge, dass bei der Bank, der Sie Ihr Geld
anvertrauen, nie eine Anfrage zu Ihrer Person eingeht.

Was Sie schon immer über Geld und Banken im Ausland wissen
wollten, lesen Sie in »Leben im Ausland«: www.coin-sl.com/ausland

–– Brasilien: Angenehm und preiswert an der Sonne leben: Wenn
das Ihr Traum ist, dann ist Brasilien eines der besten Länder für
Sie! Die Frage ist nur, wo in Brasilien? Sie werden an Rio denken
und daran, was Sie immer für Horrormeldungen lesen von Kinder-
banden und Mord. Aber das ist nicht die Regel in diesem grossen,
schönen Land. Hier lesen Sie über eine kleine Insel und über eine
wenig bekannte Stadt am Meer, wo das Leben wirklich noch in
Ordnung ist…

–– Immobilien:
Seit das Geld allgemein knapper wird, bzw. seit
es die Menschen nicht mehr mit so leichter Hand ausgeben, haben
Verkäufer von Häusern und Wohnungen zusehends Probleme. Da
sind einige auf die pfiffige Idee gekommen, ihre Immobilie zu
verlosen.

Das heisst, Sie haben die Chance, eine Millionenvilla zum Lospreis
von 99 Euro zu bekommen, theoretisch zumindest, und mit etwas
Glück. Hier nennen wir Ihnen einige Angebote und Webseiten zu
diesem Thema –– und vor allem, warum so eine Hausverlosung
vor allem für den Veranstalter eine lohnende Sache sein kann…

–– Frankreich: Es klingt unglaublich, aber es kommt tatsächlich
vor: Deutsche kaufen in Frankreich ein Haus zum Renovieren,
sie sprechen die Sprache kaum, schauen einmal im Monat kurz
vorbei – und wundern sich, dass die Sache in Stress ausartet.

Dabei gibt es dafür eine ganz einfache Lösung — und die verrät
Ihnen Martin Schneider, der selbst seit 15 Jahren in der Bretagne
wohnt und dort selbst ein Haus gekauft und renoviert hat…

–– Steuern sparen:  Apropos Haus: Als Besitzer eines solchen
gehören Sie in vielen Ländern zu den bevorzugten Melkkühen des
Fiskus. Lutz Schumann schildert hier, wie manche Hausbesitzer
in Deutschland den Spiess umdrehen und ihre Immobilie zum
Steuersparen nutzen. Einziger Haken: diese Tricks sind alles
andere als korrekt — und daher auf keinen Fall zur Nachahmung
empfohlen.

Damit Sie also wissen, was Sie lieber nicht tun sollten, wenn Sie
sich nicht strafbar machen wollen: Lesen Sie die verbotenen Tricks
der Hausbesitzer — und wie unverschämt niedrig deren Risiko
manchmal ist, dabei erwischt zu werden…

–– Geldanlage: »Werden Sie gierig, wenn die anderen Angst
haben«, erinnert Hans-Peter Holbach an einen Rat des grossen
Investors und vermutlich reichsten Mannes der Welt, Warren
Buffet. Also jetzt! Holbach rät jetzt zu einer unterbewerteten Akrie
einer Branche, der ohne Zweifel die Zukunft gehört: Umwelt! Die
Aktie, die Holbach diesmal empfiehlt, hat in einem Jahr 69 Prozent
verloren –– also jetzt ein klarer Kauf!

Auch um Edelmetalle geht es wieder. »Der US-Dollar verlor seit
1913 etwa 97 Prozent seines Wertes. Gold und Silber haben heute
noch die Kaufkraft von damals«, erinnern die Experten aus der
Redaktion von »Rohstoffraketen«:

»1913 bekamen Sie eine Unze Gold einen guten Anzug. Für den
Wert einer Unze, etwa 650 Euro, können Sie heute noch einen
ordentlichen Anzug kaufen«.

Höchste Zeit also, sich zumindest einen Grundstock in Edelmetall
aufzubauen, zur Sicherung Ihres Vermögens für alle Fälle — und
in Erwartung hoher Wertsteigerung.

Aber was genau?

Gold oder Silber? Barren oder Münzen? Maple Leaf oder Krügerrand?
Wo kaufen und zu welchen Preis? Antworten auf diese Fragen lesen
Sie in »Leben im Ausland«.

–– Kanada: Eins der grossen Traumziele für Auswanderer ist von
der Finanzkrise bisher kaum betroffen. Gute Chancen also für Sie,
wenn Sie jetzt irgendwo einen neuen Anfang machen wollen. Für
Geschäftsleute, Freiberufler, Investoren und Bauern ist die Tür
nach Kanada jetzt ganz weit offen!!!

Die Einzelheiten und Ansprechpartner dazu lesen Sie in »Leben
im Ausland
« –– sowie die Praxistipps eines Einwanderers für den
Fall, dass Sie nicht genug Geld haben, um eine Firma zu gründen
oder eine Farm zu kaufen. Ebenfalls interessant: In Kanada gibts
eventuell unter bestimmten Umständen die Möglichkeit, Kanadier
zu werden, ohne deshalb Ihre deutsche Staatsangehörigkeit
aufzugeben…

Viel Erfolg bei Ihren Plänen im Ausland…

Norbert Bartl
Coin S.L.

PS:  Wie immer bitte ich Sie, den Brief an Bekannte weiter zu
schicken — aber möglichst nur an solche, die sich für solche Dinge
interessieren (also bitte nicht an jene, von denen Sie wissen, dass
sie 100prozentig im Sinne des Regimes denken ––  die Sie damit
nur ärgern wollen — und ich muss dann all die bösen Briefe
wegwerfen) Danke!!!

 

E-Mail *
Vorname *

Zuname *



Werbebriefe die verkaufen
Profi-Texter verrät Ihnen seine Insider Kenntnisse. Gratis-E-Book sofort abrufbereit!


Die Schwarzgeld-Falle
Der legale Ausweg! Steuerfrei, ohne Selbstanzeige oder Nachzahlung


Börsengewinne ohne Stress
Das Musterdepot, das 950 Prozent im Gewinn ist