Born To Be Free

Zufrieden arbeiten, leben und Geld verdienen im Ausland

Der Letzte soll bitte das Licht ausmachen

15. January 2010

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Was mache ich verkehrt? In letzter Zeit kommen immer mehr Mails rein wie das:

»Ich habe heute eine schlechte und eine gute Nachricht. Die schlechte für Sie: Ich will mein Abo nicht verlängern!

Und jetzt die gute Nachricht: Seit drei Monaten lebe ich nicht mehr in Deutschland. Nach Jahren geistiger Vorbereitung habe ich mich endlich entschlossen, zu meiner Freundin und baldigen Ehefrau nach Asien auf die Philippinen zu ziehen. Die Menschen hier sind sehr freundlich, das Essen ist bestens.

Steuern muß ich auch hier ein bißchen bezahlen, aber das ganze Steuersystem ist viel einfacher und auch ohne Hochschulabschluß verständlich.

Auch hier gibt es Gesetze, aber die stellen eher nur die Rahmenbedingungen dar und diktieren nicht jede Kleinigkeit. Heizöl ist kein Thema mehr. Das heiße Klima hier macht mir überhaupt keine Probleme, da ich es sowieso lieber heiß als kalt mag.

Einen gewaltigen Nachteil gibt es allerdings, über den ich mich seit drei Monaten höllisch ärgere: Ich bereue es zutiefst, daß ich diesen Schritt nicht schon früher gegangen bin, aber das haben Sie, lieber Herr Bartl, uns in »Leben im Ausland« ja immer wieder gepredigt, zu Recht.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für die informativen Beiträge bedanken. Ich kann jedem normal denkenden Menschen nur empfehlen, Ihrem Rat zu folgen.

Bleibt nur noch zu sagen: Der letzte macht bitte das Licht aus!

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Peter L.

Nur ein Einzelfall Leider (oder gottseidank?) nicht…

»Jahrelang haben uns duch Ihre Artikel über das Leben im Ausland informiert. Sie waren für uns ein wichtiger Ratgeber bei der Entscheidungs. Wir haben viele Länder bereist und uns viele Orten angesehen. Jetzt wissen wir, wo wir hingehören : Nach Patong auf der schönen thailändischen Insel Phuket.

Hier haben wir uns eine hübsche Wohnung gemietet (Kauf steht derzeit nicht zur Debatte) und wollen so viel Zeit wie möglich dort verbringen.

Leider konnte unser Haus in Deutschland noch nicht zu einem manierlichen Preis verkauft werden, so daß wir noch mit einem Bein in diesem Land stehen. Aber das wird schon irgendwann! Wir sind nicht in Hektik!

Da bei uns die Würfel gefallen sind, besteht kein Grund mehr, Ihren Informations-Brief weiter zu beziehen. Ich bedanke mich nochmal herzlich für die tolle Unterstützung. Ihr Brief war für uns ein wichtiger Begleiter.

Mit freundlichen Grüßen, Margarete F.

Manche machen es auch kürzer, was am Ergebnis leider nichts ändert:

»Vielen Dank nochmal für die guten Ratschläge. Ich habe gemacht, was Sie immer schreiben und lebe jetzt in Panama! Bitte um Verständnis, dass ich mein Abo erstmal nicht verlängere. Vielleicht später wieder mal. Danke und alles Gute, Ludwig B.

Na hallo? So war das nicht gedacht! Natürlich sag ich immer, ziehen Sie weg aus Deutschland. Aber deshalb müssen Sie doch nicht gleich Ihr Abo kündigen…!?!

Haben Sie auch schon gepackt? Also wenn Sie auch schon auf Ihren Koffern sitzen, aber noch nicht wissen sollten, wohin, dann lesen Sie doch einfach hier weiter… www.coin-sl.com/ausland

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SCHÖN, WENN MEINE INFORTIONEN EINIGEN LESERN NUTZEN !!!

WENN SIE ALLERDINGS GELD IM INTERNET VERDIENEN WOLLEN,
DANN BERATEN SIE LIEBER ZU PROBLEMEN, DIE SICH
NICHT SO LEICHT LÖSEN LASSEN…
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Mach ich nun was richtig, oder mach ich was verkehrt? Natürlich, wenn ich meinen Lesern immer wieder rate, ins Ausland zu ziehen, dann kann es passieren, dass der eine oder andere das auch tut…

Andererseits…

Liest man denn im Ausland keine Zeitschriften? Noch dazu eine, die man so bequem per E-Mail ins Haus geliefert kriegt…?

Okay, Spass beiseite.

Natürlich muss ich damit rechnen, dass mal jemand sein Abo von »Leben im Ausland« nicht verlängert. Allerlei Leser tun das, aus allen möglichen Gründen. Da ist es mir immer noch lieber, sie verlängern deshalb nicht, weil die Informationen für sie wertvoll waren und ihren Zweck erfüllt haben.

Wenn das hier freilich ein Mail zum Thema »Geld verdienen in Internet« wäre, dann müsste ich Ihnen allerdings raten: Suchen Sie sich für Ihr Internet-Geschäft eine Marktlücke, in der sich die Probleme nicht so leicht lösen lassen…

Verraten Sie meinetwegen Ihren Lesern, wie sie alle Frauen ins Bett kriegen. Es gibt Männer, die können das. Die fallen für Sie als Kunden aus. Aber die anderen, die sowas kaufen, denen können Sie ein Leben lang erklären, wie es geht, und sie finden trotzdem keine. Das ist ein beständiges, sicheres Publikum, denke ich.

Oder schreiben Sie was zu Partnerschaft und ewiger Liebe, aber da halte ich mich lieber raus. Da bin ich eher nicht der Experte…

Oder das Beste von allem, Sie sagen den Leuten, wie sie Millionär werden. Da können Sie 30 Jahre Ratschläge geben und Vorträge halten, und Ihre Klienten sind immer noch weit von der ersten Million entfernt. Nur bei Ihnen selbst rollt der Rubel…

Also:

Verdienen Sie Ihr Geld im Internet! Egal wo Sie wohnen! Klemmen Sie Ihren Laptop unter den Arm, leben Sie dort, wo Sie schon immer leben wollten! Wo die Sonne scheint. Wo das Leben fast nichts kostet….

Aber vergessen Sie nie:

Kümmern Sie sich in Ihrem eigenen Interesse um die Lösung dauerhafter Probleme! Und nicht solcher Lappalien wie hohe Steuern, hirnrissige Vorschriften oder mieses Wetter, alles Dinge, die sich mit einem einfachen Umzug nach Panama, Thailand oder auf die Philippinen lösen lassen…

Diesen Rat reiche ich hiermit nach. Ich habe ihn in meinem Report »Geld verdienen im Internet« vergessen. Denken Sie daran, wenn Sie diesen Report anfordern (was Sie auch tun sollten, falls Sie irgendwie Geld brauchen), der Ihnen Schritt für Schritt den Weg zu einem erfolgreichen Internet-Einkommenn zeigt und so aktuell ist wie am ersten Tag seines Erscheinens: www.coin-sl.com/internet

Ich mach’s kurz heute. In Deutschland ist ja alles in Butter, was soll man dazu gross sagen. Die versprochenen Steuersenkungen sind bald vom Tisch. Die Bürger wollen das auch gar nicht, wenn man der Bildzeitung glauben darf. Nach deren Online-Umfrage sind die meisten Deutschen gegen niedrigere Steuern.

»Für Steuersenkungen ist kein Geld da. Lieber soll die Regierung eisern sparen«, sagen angeblich 57 Prozent aller Deutschen. Da frag ich mich, ist so eine Umfrage eiskalt manipuliert, oder sind die Menschen in diesem Land wirklich so bescheuert?

Schwer zu sagen. Jedenfalls hat Bild nach den Riesen-Flops der beiden letzten grossen Kampagnen (Schweinegrippe-Betrug und Wahlbeteiligung) schon wieder zwei Themen gefunden, wo das Blatt in vorauseilendem Gehorsam als Sprachrohr der Obrigkeit auftritt:

1. Dieses dumme Wahlkampf-Versprechen der Steuersenkung muss endlich vom Tisch …

2. Der Nacktscanner an den Flughäfen muss kommen, trichtern sie uns uns täglich ein. Dieses völlig überflüssige und teure Gerät wollen sie Ihnen mit der Begründung sympathisch machen, man sehe damit gar nicht, wie lang (oder kurz) Ihrer ist.

Auch da hat Bild schon mal einfach so den den Titel in den Raum gestellt: Die Deutschen wollen den Nacktscanner!

Die Deutschen? Mich hat keiner gefragt…

Gut, das reicht für heute. Ab und zu schreibt mir sowieso immer mal jemand, ich sollte nicht so lange Mails rausschicken, dafür lieber etwas öfter.

Kürzer ist kein Problem, bitte sehr. Aber öfter? Na, schaun wir mal…

Herzlichst, Ihr etwas vom schlechten Wetter im Süden genervter…

Norbert Bartl
Herausgeber »Leben im Ausland«
www.coin-sl.com/ausland

PS: Ich will hier natürlich keinen Pessimismus verbreiten. Zur Aufheiterung könnte folgende kurze Geschichte beitragen, die sich nicht wirklich ereignete, sondern wohl als Witz gedacht ist. Sie kursiert seit einiger Zeit in Spanien, wäre aber problemlos auch auf Deutschland übertragbar:

***** Achtung, Witz - keine wahre Geschichte! *****

Ein Autofahrer gerät in der Nähe des Regierungssitzes in eines Riesenstau. Nichts bewegt sich. Nach einiger Zeit sieht er, wie sich zwei Männer nähern und durch die Fenster der stehenden Autos mit den Fahrern reden. Als sie bei ihm ankommen, öffnet er neugierig das Fenster und fragt, was denn passiert sei.

Schlimme Sache, erfährt er, ein Überfall. Sie haben Zapatero in ihrer Gewalt. Sie drohen, ihn vor seinem Haus öffentlich zu verbrennen, wenn sie nicht 10 Mio. Euro bekommen…

– 10 Millionen? Wer soll denn für den soviel ausgeben?

– Das ist es ja. Deshalb haben wir gedacht, wir machen schon mal eine Sammlung, sonst stehen wir in einer Woche noch hier.

– Eine Sammlung? Und das funktioniert?

– Naja, wie man’s nimmt.

– Wieviel habt Ihr denn schon zusammen?

– 300 Liter Super, 200 Liter Diesel, 50 Feuerzeuge, 20 Schachteln Streichhölzer, und da vorne im Auto sitzt einer von einem Gasversorger in Barcelona, der hat versprochen, dass er ganz unbürokratisch und schnell eine Leitung legen lässt, wenn’s nötig ist…

***** Ende der Geschichte ******************

Sie sehen, in Spanien läuft auch allerlei schief , wie es aussieht. Und nochmal ganz deutlich für die Schnüffler der Zensurministerin von der Leyen und sonstige ungebetenen Mitleser: Dies war ein Witz, der gerade in Spanien die Runde macht - keine Aufforderung zu einer Straftat!

PPS: Wie immer bitte ich Sie, mir etwas bei der Werbung zu helfen und »Leben im Ausland« Ihren Freunden, Bekannten und Kollegen zu empfehlen. Natürlich können Sie denen gerne diesen Brief weiter schicken. Herzlichen Dank!

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